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Re: Sam - der verzauberte Tag! **** [Re: SüsserAK04Fan] - #2999392 - 13.06.2005, 20:10:26
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danke das ist lieb! wobei ich euch das nicht ganz abnehm! naja, schreib ich halt weiter, und wenns nur zur verpostung des forums ist! *löl*

Stella

Als Sam in ihr Zimmer kam war das andere Bett leer. Die Krankenschwester erklärte ihr, dass ihre Mitbewohnerin gerade eine Untersuchung hatte. Das Mädchen war einem schweren Autounfall zum Opfer gefallen, in dem ihre Eltern umkamen. Seitdem stand die Schwerverletzte unter Schock und litt unter Gedächtnisschwund.
Sam machte es sich auf dem weißen Krankenbett bequem. Ihre Mutter hatte ihr einen Koffer mit dem notwendigsten mitgebracht, den die nette Pflegerin neben ihr Bett gestellt hatte. Wie steril und ungemütlich es doch in einem solchen Krankenhaus war. Lediglich der bereich für die kleineren Kinder war mit etwas Farbe versehen.
Sam sehnte sich nach ihrem vertrauten Zimmer und dem bunt gemusterten Vorhang, der so gut zu ihr passte. Ihr war langweilig. Sam beschloss ihre Schulsachen auszupacken und sich an die Hausaufgaben zu machen.
Viel war es nicht, nur Latein und Gemeinschaftskunde. Sam hasste beide Fächer, auch wenn sie keines mehr hasste als Erdkunde. Trotzdem strengte sie sich auch in diesen Fächern an und machte stets ihre Hausaufgaben. Nach einer halben Stunde allerdings war sie fertig und schon wieder gelangweilt.
Eine Weile versuchte Sam zu schlafen, bis die freundliche Krankenschwester kam, um nach ihr zu sehen.
„Ist die Behandlung noch nicht fertig?“, erkundigte Sam sich.
„Nein, Stella ist noch beim Doktor.“, antwortete die Schwester.
Stella? Hieß das nicht Stern auf, hm… war es Italienisch oder Spanisch, das wusste Sam nicht mehr genau, schließlich hatte sie in der 8. Klasse den naturwissenschaftlichen Zug gewählt und so kein Spanisch bekommen.
„Stella ist aber ein eigenartiger Name für ein deutsches Mädchen! Heißt sie denn wirklich so?“, fragte Sam sichtlich irritiert.
„Nein, sie heißt Wendy Silber, aber an diesen Namen kann sie sich nicht erinnern, wir kennen ihn nur aus den Akten. Allerdings redete sie immer von Sternen und so nannten wir sie Stella, worauf sie auch gut reagierte, eigenartiger weiße.“
SILBER?? Aber so hieß doch Friedrich! Nein, das konnte nicht sein! Die beiden waren sicher nicht verwandt! Es gab doch so viele Leute in Deutschland die so hießen, also kein Grund zur Unruhe!

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999393 - 13.06.2005, 20:19:30
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´

du sollste uns das nicht abnehmen - nur glauben lach

sarah
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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: SüsserAK04Fan] - #2999394 - 14.06.2005, 20:21:28
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löl ist das nicht das gleiche? egal, weiter! lööööl

„Du langweilst dich sicher!“, erkannte die Pflegerin, „Ich weiß nicht, ich kann mit den Dingern nichts anfangen, aber wenn du willst könnte ich dir einen von unseren Laptops bringen, dann könntest du ein bisschen ins Internet.“
„Es gibt Laptops im Krankenhaus? Naja, ich weiß nicht, was ich im Internet machen sollte, aber vielleicht fällt mir ja noch was ein. Es wäre sehr nett, wenn sie mir einen bringen könnten!“, überlegte Sam.
„Aber sicher doch!“, sagte die Schwester und verlies das Zimmer, um nach einigen Minuten mit einem Laptop im Arm zurückzukommen.
Schnell war erklärt, wie das Gerät zu bedienen war, so war Sam kurz darauf in dem ewigen weiten des Nets versunken. Naja, ganz so versunken war sie nicht, denn Sam hatte keine Ahnung, was genau sie tun sollte, und so beschloss sie erstmal ihre E-Mail-Adresse zu checken – nahe liegend!
Natürlich war ihr E-Mail-Fach vollgepostet mit E-Mails ihrer Freunde, alle wünschten ihr gute Besserung und hofften, dass sie bald wieder zur Schule kommen konnte. Sam war sehr gerührt, dass ihre Freunde sich so sehr um sie sorgten.
Sonst waren noch ein paar Nachrichten über Neuerungen bei ihrem E-Mail-Anbieter, die Sam sofort löschte. Was interessierte sie sich schon für Gewinnspiele? Die kosteten nur eine Stange Geld und die Gewinnchance war nahe null!
Schon waren alle Nachrichten gelesen und mit dankenden Worten beantwortet. Aber was sollte Sam nun tun? Schon war ihr wieder langweilig. Sie loggte sich aus dem Internet aus und spielte ein paar Runden Solitär, das war ja auf jedem PC bereits vorhanden.

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999395 - 14.06.2005, 20:24:27
SüsserAK04Fan
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doch ist es nase

wa ja mehr als spass gedacht

sarah
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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: SüsserAK04Fan] - #2999396 - 14.06.2005, 20:28:08
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löl hab ich mir fast gedacht, trotzdem hat die geschichte bis jetzt wenig kick! aber das kommt noch! versprochen! der neuste teil ist jetzt ziemlich öde, aber ich schreib bis nacher noch einen!

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999397 - 14.06.2005, 20:29:30
SüsserAK04Fan
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ja mach des kopfstand

sarah
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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: SüsserAK04Fan] - #2999398 - 14.06.2005, 20:56:11
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Auf einmal ging die Türe auf und ein Strohblondes Mädchen mit fast weißer Haut betrat den Raum. Sie war sehr dünn und wirkte zerbrechlich. Sam wunderte es, dass sie überhaupt laufen konnte. Hatte die Krankenschwester nicht erzählt, dass sie schwer verletzt sei? Oder waren die Wunden bereits verheilt?
Da hörte Sam auch schon den Ruf der Schwester: „Stella! Halt! Du sollst doch noch nicht alleine gehen! Was treibst du denn Kind?“ Die Stimme der Schwester war sehr vorwurfvoll.
„Aber Molly, ich bin doch nur in mein Zimmer gegangen!“, verteidigte sich das Mädchen mit schwacher Stimme.
„Ach du liebe Güte! Leg dich schnell wieder hin, das das klar ist!“, kommandierte die Krankenschwester. Sie musste wohl „Molly“ sein.
„Ist ja schon gut!“, sagte Stella und drehte sich wieder um, da bemerkte sie zum ersten Mal, dass das zweite Bett ihres Zimmers belegt war.
„Wer ist das, Molly?“, fragte sie sofort, während sie Sam neugierig musterte.
„Das ist Samantha Sky, sie wird bis morgen Abend mit dir dein Zimmer teilen. Sie hat sich bei einem Unfall das Bein gebrochen.“, antworte die Gefragte.
„Ach so, also wie alle anderen bisher auch. Sie kommen, leiben ein paar Tage und lassen mich wieder alleine!“ Sam sah wie sich Tränen in Stellas Augen bildeten.
„Hey, weine doch nicht!“, meldete sie sich deshalb zu Wort. „Sei nicht so traurig! Wir werden sicher tolle Freunde!“
„Klar! Für zwei Tage!“, schnäuzte Stella in ein Taschentuch, dass ihr die Schwester gegeben hatte.
„Nein, wenn ich wieder aus dem Krankenhaus draußen bin komme ich dich jeden Tag besuchen! Versprochen!“, sagte Sam mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
„Na, Stella, ist das nicht ein Wort?“, meinte Molly beistehend.
Diese wischte sich die Tränen weg und sah Sam mit fragendem Blick an. „Ehrlich?“
„Ehrlich!“ Stella war schon arm dran, dachte Sam. Beide Elternteile zu verlieren und dann so einsam im Krankenhaus liegen müssen. Ob sie noch andere Verwandte hatte? Sofort kam Sam wieder Friedrich in den Sinn! Aber das konnte nicht sein! Friedrich hatte nie erzählt, dass er junge Verwandte hätte.
Molly half Stella in ihr Bett und lies die beiden mit den Worten „Ruft mich, wenn ihr mich braucht!“ wieder alleine.

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999399 - 16.06.2005, 20:09:44
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„Und, was machst du so den ganzen Tag, wenn du hier alleine bist?“, fragte Sam, um ein Gespräch anzufangen.
„Ich weiß nicht, meistens hab’ ich Untersuchungen, oder Molly spielt ein Spiel mit mir. Manchmal benutze ich auch die Laptops und surfe ein wenig im Internet oder Spiele Solitär!“, meinte Stella.
„Hm, weißt du ein Spiel, dass du gerne machen würdest? Hast du eines da?“, überlegte Sam laut, „Wir könnten ja was spielen!“
Über Stellas Gesicht huschte ein Lächeln und mit breitem grinsen antwortete sie: „Kennst du Ligretto?“
Natürlich kannte Sam Ligretto. Das schnelle Kartenspiel, bei dem jeder versuchen musste, so schnell wie möglich seine Zahlen auf die, in vier verschiedene Farben aufgeteilten, Stapel von 1-10 zu legen. Jeder kannte dieses Spiel, Sam liebte es!
Und so holte Stella ein etwas abgegriffenes Paket Karten aus ihrem Nachttisch und die Beiden spielten sich die Seele aus dem Leib.
Nach unzählbaren Runden und tierischen Gekreische, das wohl alle anderen Patienten aus dem Schlaf gerissen haben musste, hatten die Mädchen Halsweh und schlaffe Arme und beschlossen so, etwas anderes zu machen.

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999400 - 18.06.2005, 20:50:14
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„Hm, erzähl mal, wie das war bei deinem Unfall!“, platzte es Sam heraus. Oh nein, hatte sie ihre Neugierde wieder einmal nicht im Griff gehabt! So ein Mist, wie Stella sich jetzt wohl fühlen musste?
Wie sich das Mädchen fühlte, war nicht zu erkennen, geschweige denn zu hören, denn Stella sagte gar nichts.
„Es tut mir leid, ich wollte das nicht!“, sagte Sam entschuldigend. „Ich wollte dich nicht verletzen! Ehrlich! Es muss schlimm für dich sein, deine Eltern verloren zu haben!“
„Nein überhaupt nicht!“, sagte Stella mit trauriger Stimme, „Ich kann mich ja nicht mehr an sie erinnern, an meine Eltern, meine ich! Und an den Unfall auch nicht!“
„Hast du denn keine anderen Verwandten mehr?“, fragte Sam.
„Da kommt mich manchmal so ein Mann besuchen, ich weiß nicht, wer er ist, Molly sagt, er sei mein Onkel. Er bringt mir immer Geschenke mit. Ich mag ihn trotzdem nicht! Er ist so...schleimig!“
Beide Mädchen lachten.
„Ja, der Freund meiner Mutter ist auch so!“, bemerkte Sam, „Ich mag ihn nicht, deswegen bringt er mir immer Geschenke mit, um sich bei mir beliebt zu machen. Ich glaube, die beiden wollen heiraten, schon alleine wegen Kläuschen!“
„Kläuschen?“
„Das ist mein kleiner Bruder, naja, Halbbruder! Friedrich ist sein Vater! Ausgerechnet! Wenn ich nur daran denke, wird mir schon schlecht! Nie hat er Zeit für Klaus, aber vor meiner Mutter spielt er den tollen Familienvater! Einfach ekelhaft, dieser Typ!“
„Friedrich…den Namen kenne ich! Ich weiß aber nicht mehr woher! Muss wohl eine Person gewesen sein, die meine Eltern kannten, vor dem Unfall! Naja, der Name ist ja nicht gerade selten!“
„Stimmt!“, sagte Sam zustimmend. Aber innerlich loderte wieder der Verdacht auf, dass Friedrich irgendetwas mit Stella zu tun haben mochte. War er womöglich der besagte Onkel, der Stella immer besuchen kam? Aber nein, das war vollkommen ausgeschlossen! Kein Zweifel! Sam schob den Gedanken beiseite.

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999401 - 18.06.2005, 22:11:50
kissimissy
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Die Story is cool^^ Hab sie leider erst jetzt gefunden, aber besser spät als nie. Aber in den ersten Teilen war die Schreibe etwas komisch da hat irgendwie manchmal n wort gefehlt und du hast nie das Wort Strand richtig geschribene lol^^ Aber is egal habs glaub ich auch so verstanden zwinker Aber ich will jetzt wissen wies weiter geht und ob Stella mit Friedrich verwand ist usw... Fragen um Fragen und nur du kannst sie beantworten also schreib weiter
lübe grüße
kissi
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<|3 Nun liege ich hier und hasse mich, <|3 weil ich schrieb: Ich liebe dich <|3 Doch beließ ichs nicht dabei. <|3 Zu spät ist's nun, es ist vorbei

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: kissimissy] - #2999402 - 18.06.2005, 22:21:27
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danke bist glaub die erste die es richtig gut findet es geht nacher weiter! ic hschreib mal noch en bissel!

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999403 - 19.06.2005, 19:38:26
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„Und, was machen wir jetzt?“, lenkte Sam sich ab.
„Gute Frage! Wir könnten ja ins Internet gehen!“, lächelte Stella.
„War ich schon! Außer E-Mail abrufen ist mir nichts eingefallen.“
„Na, das macht doch nichts! So viel, wie ich hier alleine bin, kenne ich mich im Internet so langsam ganz gut aus!“
„Und was schlägst du vor?“
„Wie wäre es mit einem Spiel?“
„Die muss man doch erst ewig runterladen, bas man sie spielen kann!“
„Nicht alle! Es gibt auch welche, die man direkt im Internet spielen kann!“
„Ja, aber die sind meistens für kleine Kinder und total langweilig!“
„Da hast du auch wieder Recht! Was hältst du davon, wenn wir ein bisschen chatten?“
„Chatten?“
„Das wirst du doch kennen!“
„Noch nie von gehört!“



ähhhhhh ich glaub ich muss den text danach für Knuddels ein wenig ändern! löl will ja keine werbung für andere chats machen!

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999404 - 22.06.2005, 21:27:08
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„Warte ich zeig’s dir!“ Daraufhin schnappte Stella sich den Laptop und nach ein Paar Klicks hatte sie eine Seite Aufgerufen. Oben stand mit großen Buchstaben *als Werbung zensiert*.
„Das ist ein Chat, in dem man sich mit seiner E-Mail-Adresse anmeldet. Man kann nur mit Leuten reden, deren Addy man auch kennt. Warte, ich melde dich an! Wie lautet deine Adresse?“
Nach einem kleinen Formular, das Sam ausfüllen musste und der Eingabe des Passworts war Sam auch schon angemeldet. Molly hatte Stella einen zweiten PC gebracht, damit auch sie sich einloggen konnte.
„So, jetzt füge ich mich erstmal zu deiner Freundesliste hinzu und umgekehrt mache ich das genauso!“
Das blonde Mädchen klickte ein paar Mal auf Sams PC herum. Sam blickte gar nicht mehr durch.
„Siehst du das da?“ Stella zeigte auf einen Namen im geöffneten Fenster auf Sams Bildschirm, „Das ist meine Adresse. Wenn du jetzt doppelklickst öffnet sich ein weiteres Fenster in dem wir reden können!“
„Aber was soll das bringen? Wir können doch auch so reden!“
„Das ist aber viel witziger so! Außerdem können wir noch andere Personen zu dem Gespräch einladen! Ich weiß die Adressen von ein paar Kindern, die hier auch im Krankenhaus liegen. Warte, ich schau mal, ob jemand da ist!“
Nach gerade Mal einer Minaute, war die Anzahl, der Personen im Fenster verdoppelt und eine angeregte Unterhaltung begann. Sam schrieb eher wenig, beobachtete mehr, was die anderen machten. So erfuhr sie, dass es sich bei den beiden anderen Personen um ein 12-jähriges Mädchen mit Mandelentzündung und einen 15-jährigen Jungen mit Magenverstimmungen handelte. Stella schien sich angeregt mit den beiden zu unterhalten, aber Sam war das bald langweilig, sie brauchte frische Luft.
„Hast du was dagegen, wenn ich ein wenig in den Krankenhauspark gehe?“, fragte sie deswegen.
„Mit Krücken oder was?“
Ups, Sam hatte ihr gebrochenes Bein schon ganz vergessen. Aber wieso eigentlich nicht trotzdem raus gehen? Auf Krücken hatte sie keine Lust, die würde sie ab Übermorgen genug benutzen müssen. Aber sie konnte Molly ja mal fragen, ob sie ihr einen elektrischen Rollstuhl bringen konnte.
Gesagt, getan! Kurz darauf rollte Sam gutgelaunt durch den Gang auf den Aufzug zu, als ihr plötzlich ein großer Mann mit Brille entgegen kam…

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999405 - 25.06.2005, 10:16:02
kissimissy
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Mach schon schreib weiter... ich will wissen wer dieser Mann is... ich will überhaupt wissen wies weiter geht... kann aba sein dass ich nich sofort wieder schreib weil mein pc schrott is und ich auch bald zu meiner oma fahr und die hat keinen PC... todtraurig
kissis
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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: kissimissy] - #2999406 - 25.06.2005, 22:12:02
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„Friedrich, was machst du hier? Du kommst mich doch nicht etwa besuchen, oder?“, Sam hatte den Freund ihrer Mutter sofort erkannt.
„Äh, was, äh, doch, äh, nein, was machst du hier Sam? Ich wusste gar nicht, dass du in diesem Krankenhaus bist!“, stotterte der Angesprochene.
„Und was machst du dann hier?“ Sams Alarmglocken klingelten Sturm.
„Ich, äh, besuche meine Mutter! Sie ist auch im Krankenhaus!“
„Friedrich! Deine Mutter ist seit 2 Jahren tot!“ Sam begriff. Sollte der komische Mann, der Stella immer besuchte, tatsächlich ihr vielleicht baldiger Stiefvater sein? Dann musste das heißen Friedrich war Stellas Onkel!
„Äh, nein, äh, ich meine, ich meine, ich besuche meine kranke Tante!“
„Komisch, von der hast du uns nie erzählt! Auf welcher Station liegt sie denn?“, fragte Sam mit durchbohrendem Blick.
„Kann es vielleicht sein, dass du keine Tante, sondern eine Nichte besuchst?“
„Woher…?“
„Merke dir: Sam findet alles raus! Wieso hast du uns nie von Stella erzählt? Ist sie dir etwa peinlich?“
„Stella??? …Ach so, so wird Wendy hier im Krankenhaus ja genannt! Also, Sam, das ist eine lange Geschichte! Weißt du, der Unfall…“
„Das weiß ich! Weiter! Warum hast du uns nicht mit ihr bekannt gemacht? Weiß Mum von ihr?“
„Nein, deine Mutter weiß es auch nicht, Sam! Ich wollte es euch erst erzählen, wenn es Wendy besser geht, sie kann noch nicht so viele Informationen verarbeiten!“
„Spiel bloß nicht den besorgten, liebevollen Onkel! Das bist du nicht! Stella geht es wunderbar und sie kommt sehr gut mit neuen Informationen klar, sie kennt nur alte nicht mehr! Also, warum hast du uns wirklich nicht von ihr erzählt?“
„Verdammt noch mal, Sam!“, Friedrich war echt sauer, dann beruhigte er sich aber wieder und sprach leiser weiter, „Komm, wir gehen in den Park, da erzähl ich dir Alles! Ist wirklich nicht die richtige Umgebung hier!“
„Gut!“, sagte Sam nur barsch und lenkte den Rollstuhl in Richtung Aufzug.
Im Krankenhaus Park angekommen setzte Friedrich sich auf eine Bank und Sam platzierte ihren Rollstuhl daneben, um sich dann auch auf die Bank zu verfrachten.
„So, und jetzt raus mit der Sprache!“, forderte Sam, „Was ist los? Warum machst du so ein Geheimnis um Wendy!“
„Gut, du musst mir aber versprechen, dass du deiner Mutter nichts davon erzählst!“
„Das entscheide ich, wenn ich deine Geschichte gehört habe!“
„Nagut! Wie du willst!“
„Ja will ich, und jetzt fang endlich an!“

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999407 - 01.07.2005, 22:30:51
Take it crazy
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hm interessiert das überhaupt noch wen?

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999408 - 01.07.2005, 23:50:37
Girl13suchtboy
Teddy​Löwe​

Registriert: 31.07.2004
Beiträge: 122
Zitat:
hm interessiert das überhaupt noch wen?


ja Mich zum Beispiel kopfstand
es gibt garantiert noch mehr leute die das so meinen

lg
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Mein Leben ist sinnlos da ich dich verlorn hab, aber ist der Tod noch nicht sinnloser?

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999409 - 02.07.2005, 12:43:43
nixe007

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 268
Ort: Bielefeld
Zitat:
Zitat:
hm interessiert das überhaupt noch wen?
ja Mich zum Beispiel glücklich


Also mich auch. Ich find die Geschichte gut. Und ich dachte eigentlich, dass ich hier schon gepostet hätte, aber das war anscheinend Einbildung. staun Naja, mach auf jeden Fall weiter. Ich glaube, die Geschichte lesen mehr Leute, als du denkst. Vllt posten sie nur nicht. Wer weiß... zwinker

Lg,
Tarja <3


Bearbeitet von nixe007 (02.07.2005, 12:45:12)

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: nixe007] - #2999410 - 02.07.2005, 20:42:37
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danke leute das baut auf! ok en neuer teil folgt gleich!

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Re: Sam - der verzauberte Tag! [Re: ] - #2999411 - 02.07.2005, 20:59:32
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„Gut! Weißt du, als ich noch sehr klein war ließ mein Vater mich und meine Mutter im Stich. Ich war sehr traurig und weinte anfangs Tag und Nacht! Von dort an lebten meine Mutter und ich alleine. Wir hatten ein wirklich gutes Verhältnis und alles lief auch ganz gut! Doch eines Tages stand mein Vater vor der Tür! Er hatte ein Kind bei sich, ein kleines Mädchen mit Blonden Haaren. Es war ungefähr fünf Jahre jünger als ich. Meine Mutter schrie meinen Vater natürlich gleich an, er solle sich verschwinden, doch ich war neugierig geworden. Das kleine Mädchen versteckte sich hinter den Beinen meines Vaters und schien Angst zu haben. Erst jetzt schien meiner Mutter das Kind aufzufallen und sie wurde ruhiger, um das Mädchen nicht noch mehr zu verschrecken. Mit ernster Stimme fragte sie meinen Vater, wer das Mädchen sei. Er antwortete, dass es seine Tochter sei. Die Mutter des Kindes sei tot und er war als General viel beschäftigt, so konnte er sich kaum um das Kind kümmern. Nun kam er also, nach all den langen Jahren, bei uns angekrochen, und bat meine Mutter sein Kind großzuziehen. Meine Mutter willigte widerwillig ein. Das Mädchen tat ihr leid. Und so lebten wir von nun an zu dritt, aber ich konnte das Mädchen nie wirklich leiden, denn seine Mutter war vermutlich Schuld, dass mein Vater und damals im Stich gelassen hatte. Ihn sah ich nie mehr, aber seine Tochter, Stella hieß sie…“
„Stella??? Aber…!“
„Lass mich weiterreden! Seine Tochter also wuchs heran und wurde eine sehr hübsche Frau! Sie verließ meine Mutter und mich früh um einen reichen Mann zu heiraten, dem sie verfallen war. Ich war mir sicher, dass er sie nicht wirklich liebte, aber die Ehe hielt tatsächlich. Die beiden bekamen Zwillinge: Ein Mädchen und einen Jungen! Sie tauften sie Wendy und Bobby! Bobby bekam Krebs und so starb er im Alter von nur 3 Jahren. Daraufhin umsorgten die Beiden Wendy mit noch mehr Fürsorge und Liebe viele Jahre lang. Doch dann kam es zu dem Autounfall…den Rest kennst du, vermute ich!“
„Ja, den kenne ich! Soll das heißen, du hast und von Wendy nie erzählt, weil sie die Tochter von deiner Halbschwester war, die dein Vater euch gebracht hatte? Aber das ist doch kein Grund! Sie kann doch nichts dafür, wie oder wer dein Vater war, und deine Halbschwester genauso wenig!“
„Ich weiß, aber ich bin nie mit klargekommen!“
„Tz! Typisch!“
„Das musst du gerade sagen! Du hast ja auch was gegen mich und Klaus!“
Sam schwieg.
„Und deswegen hörte Wendy auf den Namen Stella? Weil ihre Mutter so hieß?“, lenkte Sam auf ein anderes Thema um.
„Ja, genau, sie hat ihre Mutter sehr geliebt, es ist wahrscheinlich am besten, dass sie sich nicht mehr erinnern kann, denn so leidet sie weniger!“
„Und warum hat sie dann von Sternen geredet? Wieso nicht gleich von Stella?“
„Wendys Mutter wurde von ihrem Mann immer Stern genannt!“
„Aha…“
Sam und Friedrich saßen lange nebeneinander und schwiegen. Friedrich war das wohl alles etwas peinlich und Sam musste das gehörte erst einmal verarbeiten.


Ok viel Spaß damit, malwieder ein misslungerner teil, musste aber sein!

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