Sam - der verzauberte Tag!

hehe so bin ich halt
aba der teil is ma wieder voll geil geworden
grüßlis
Lisa
pw danke für den teil zwinker

Huhu,

will auch Mitglied im Fanclub werden. glücklich
Take it? Mach weiter so, ich finde die Geschichte wird von Mal zu Mal besser,
besonders vom Schreibstil her.
Lg,
Tarja <3

HEY ich find sam so geil!


und bitte schreib weiter,weil...du willst mich ja net auf dem gewissen haben, weil wenn du net schreibts dann kill ich mich!!!!!

Hi, na wer bin ich wohl;)


Ich hab deine Geschichte gefunden, hat gar nciht soo lang gedauert

@ AlienSky: Tach Re! Und? Hast die Geschichte nur gefeunden oder auch gelesen??? *fg*
@ kissmissy: Wow! 7 Mitglieder...man schreibt sich! zwinker
@ all: ich habe heute leider nur eine Seite zu schreiben geschafft, deswegen gibts whrscheinlich nur einen teil! zwinker hier ist er:

„Was ist mit dir denn los?“, fragte sie verblüfft.
„Nichts.“, antwortete Sam nur knapp und ging stumm, aber immer noch lächelnd die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Sie hatte das Gespräch mit Feuertornado nicht vergessen und freute sich schon darauf wieder mit ihm zu reden. Irgendwie hatte sie sich schon nach so kurzer Zeit an ihn gewöhnt, obwohl sie ihn zunächst gar nicht gemocht hatte.
Sie schaltete nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag den PC an und loggte sich ins Internet ein. Als sie den Chat betrat sah sie, dass Feuertornado noch nicht da war. Hatte er ihre Vereinbarung etwa vergessen? Enttäuscht wollte Sam den Chat schon wieder verlassen, als das rote Zeichen vor seinem Namen grün wurde und sich ein Gesprächsfenster öffnete.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Entschuldige, dass ich zu spät bin, aber ich wurde aufgehalten.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] von einer deiner Verehrerinnen? löl
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] So ähnlich…
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Und was heißt das nun?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ich habe nachgedacht – über ein Mädchen – und dabei habe ich die Zeit vergessen.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Über das Mädchen, mit dem du Streit hast?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ja. Aber lass uns über etwas anderes reden.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Wenn du meinst…
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ja, meine ich. Wie geht es dir denn? So nach einem Abend mit deinem Bruder…
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Gut.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Gut? Ich denke er ist schrecklich.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Nein, eigentlich ist er total süß. Ich glaube ich kann mich an ihn gewöhnen. Bei Friedrich wird das ein wenig länger dauern, aber es wird schon gehen. Auch an ihn werde ich mich irgendwann gewöhnen.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] So, wie an Mike?
Urg! Das tat weh. Sam hatte daran im Moment gar nicht mehr gedacht.

okay du hast mich net auf dem gewissen noch ma glück gehabt...
w
a
i
d
d
a
!
!

Uh kalt erwischt worden xD
was wird Sam wohl jetzt sagen ^^

Also das mit dem Fanclub klappt ja schon richtig gut lach

Taki? egal was kommt immer schön weiter schreiben.. schreiben und schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben schreiben....


=DD ok es reicht;

achja deine Geschichte ist zur Zeit die beste die's im Forum gibt.. zumindest meiner Meinung nach..

sarah

find ich auch is auch besser als kk... der wird langsam langweilig
aba langsam müsste sam doch wissen wer feutornado is oda nich???
naja, aba sam scheint zu sehr verliebt zu sein
grüßlis
Lisa
pw in den nächsten tagen meld ich mich wegen dem fan club wegen dem ersten treffen wo wir zusammen besprechen werden was wir alles "machen" werden

Ich bin immernoch interessierte Leser.
Ich finde dein Schreibstil hat sich echt zum positiven geändert.
Du entwickelst dich halt.
Doch irgendwie finde ich, dass die Geschichte langsam etwas abflacht. Irgendwie muss wieder etwas Spannung rein. -find-

Muss dir voll zu stimmen aber ich muss sagen es ist nicht so stark abgeflacht wie KK das is nach einer Zeit ganz deutlich runter gegangen, dagegen is dashier noch sehr spanned. Nur es scheint eben so als wär in einem Abschnitt nich mehr so viel Information enthalten.

hey, find die geschichte echt sau cool!!
ich bin jeden Tag on nur um zu gucken ob du noch nen teil geschrieben hast!!!
will auch dem fanclub beitreten grins
schreib schnell weiter!!!
hel

Hi zusammen!
also:

1. Tut mir echt leid,. wenn die Geschichte abfacht, sie kann nicht immer lgiech spannend sein. Nun ist erstmal Wochenende da passiert nicht viel, aber es wird wieder - versprochen! (Sam ist - nur so als Info - irgendwann ferig, aber keine Angst, damit ist es dann nicht vorbei (dauert sowieso noch, aber ich sags lieber gleich) danach werde ich aus der Sicht eines der anderen Mädchen (das nächste mal wahrscheinlich Stella) weitererzählen und irgendwann ist dann auch wieder Sam dran löl)
2. Ja, man entwickelt sich! zwinker
3. Danke für die vielen Kommis! Freut mich immer
4. also bitte Sam und KK kann man doch nicht vergleichen! Erstens ist KK um einiges besser und zweitens sinds total verscheidene Geschichten!
5. Der Fanclub bringts find immernoch net
6. Kissimisssy wolltest du mit mir nicht darüber reden? Schon gemerkt? - Wir reden gerade - dann sag halt auch was drüber! löl
7. Ja, SAm ist verliebt, deswegen merkt sie nichts. Allerdings...wisst denn ihr sicher, wer es ist...sicher weiß es nur Feuertornado selbst! zwinker
8. Neuer Teil!!! (Der muss aber für heute reichen, der es voll lang) glücklich Hier:

[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] …
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Entschuldige.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Schon OK.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Bist du sicher?
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Ja, ist wirklich in Ordnung. Wie geht es dir denn eigentlich?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Nicht so gut, ich muss immer an sie denken…
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Wer ist denn „sie“?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Das bleibt vorerst mein Geheimnis.
Mist! Sam hatte gehofft, er würde es ihr sagen, vielleicht wäre sie dann auch auf seine Identität gekommen. Naja, sie konnte allerdings auch einmal direkt fragen. Einen Versuch war es wert.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Sagst du mir dann wenigstens endlich, wer du bist?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ich glaube auch dazu ist es noch nicht soweit, sonst würdest du mich, glaube ich, auf der Stelle hier sitzen lassen und nie mehr mit mir reden, das will ich nicht.
Hä? Was bedeutete das nun wieder?
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Das verstehe ich nicht.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Das ist auch besser so. Ich muss jetzt auch wieder.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Nein. Geh nicht, wir haben doch kaum geredet.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Du hängst wohl an mir? löl zwinker
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Irgendwie schon…
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Du bist süß.
Oi! Eine warme Welle durchflutete Sams Körper. Warum tat ihr das nur so gut, wenn er das sagte? Das letzte Mal hatte sie sich so gefühlt, als sie mit Jack zusammen gewesen war…abends am See…später der Kuss…Sam stiegen Tränen in die Augen. Es würde nie mehr so sein.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Sam? Bist du noch da?
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Oh, ähm, ja, klar!
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Was ist mit dir? Du weinst doch nicht etwa wieder?
Woher wusste er das? Instinktiv sah sich Sam im Raum um, aber ihr fiel natürlich nichts Ungewöhnliches auf.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] …
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Hör auf! Du wirst sehen, alles wird gut.
Bei Feuertornados Worten schöpfte Sam komischer Weise tatsächlich neuen Mut.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Meinst du wirklich?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ja, ganz sicher.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Weißt du was? Du bist süß!
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Danke! *sich geschmeichelt fühlt* Ich muss jetzt aber wirklich gehen…
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Oh, natürlich, entschuldige! Sehen wir uns morgen wieder?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Du meinst schreiben?
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Ja, klar. löl
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Immer gerne! glücklich Also schlaf schön und träum süß.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Danke, du auch.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Also, bis dann. Ich mag dich wirklich sehr.
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Ich dich auch.
Danach verschwand das Gesprächsfenster, da Feuertornado sich ausgeloggt hatte. Sam wusch sich und ging zu Bett. In weiche Daunen gehüllt dachte sie noch lange nach. Konnte man in zwei Personen gleichzeitig verliebt sein? Und dabei dachte sie nicht an Mike…

Oh, =)
das ich ja wieder n schöner Teil!
Bitte dich drum morgen 10 Teile zu machen =P
wär echt nett zwinker

muhahaha, merkt sie langsam wer das is?? oh bitte
grüßlis
Lisa
pw take it du bist die beste zwinker

Halli, hallo und happy Halloween! (Hab ich sicher jetzt falsch geschreiben oder? löl - egal) Da ich es heute geschaft habe grandiose (löl) 3 Seiten an Sam zu schreiben (mein Gott ich werde größenwahnsinnig! löl) , da heute (buh) Halloween ist und da (*heul*) KK2 zu Ende ist und somit eine adnere (die beste) Geschichte des Forums wegfällt (Gott sei dank nur vorübergehend *gespannt auf KK3 wart*) gibts heute einen extralangen Teil! zwinker Also viel Spaß beim lesen und (buhu) noch schönes Feiern!! (heute wird eh keiner da sein, der es ließt aber ich schreib trotzdem!)

Am nächsten Morgen, als Sam aufwachte, stand die Sonne wie am letzten morgen bereits hoch am Himmel. Vielleicht hätte sie am letzten Abend lieber versuchen sollen einzuschlafen, anstatt sich den Kopf über Feuertornado und Jack zu zerbrechen. Schon wollten wieder Tränen in Sams Augen steigen aber sie lenkte ihre Gedanken auf etwas anderes – auf den letzten Abend mit ihrem kleinen Bruder. Es war ja eigentlich ganz schön gewesen mit ihm, so schlimm war er ja gar nicht. Vielleicht fiel in seinem Fall der Apfel ja doch etwas weiter vom Stamm. Es war zu hoffen.
Sam schlug die Daunendecke zur Seite und ging aufrecht und frisch ins Bad. Heute blickten ihr keine kleinen Augen aus dem Spiegel entgegen, sondern eine ausgeschlafene, recht fröhliche Sam.
Nachdem sie sich fertig gemacht hatte und in ihren Morgenmantel geschlüpft war ging sie die Treppen hinunter zum Esszimmer. Der Tisch war bereits abgedeckt und auf der Ablage war ein Zettel zu sehen. Sam hob ihn auf und las die Nachricht ihrer Mutter:
Hallo Sam,
ich bin mit Friedrich und Klaus in den Zoo gegangen.
Wir werden wohl den ganzen Tag weg sein.
Bis heute Abend, Mum
PS: Zum Mittagessen kannst du zu Lizzy gehen, ich
Habe dort angerufen. Die Beiden sind mit ihren Vorbe-
Reitungen fertig.
Zu Lizzy? Darauf hatte Sam heute ja gar keine Lust. Vor allem, weil es schon fast zwölf war und sie aus Erfahrung wusste, dass bei der Freundin um eins gegessen wurde. Frühstück konnte sie also sausen lassen und stattdessen etwas Ansehnlicheres anziehen als ihren Morgenmantel.
Langsam ging sie die Treppen hinauf, an den Gips hatte sie sich bereits gewöhnt, er machte ihr keine Probleme mehr, trotzdem ließ es sich mit ihm nicht so gut gehen…
In ihrem Zimmer angekommen öffnete sie die Türen ihres Kleiderschrankes und zerrte ein sommerliches Kleid daraus hervor. Es war leuchtenorange, sehr tailliert (Sam konnte es sich ja leisten) und unglaublich angenehm auf der Haut, dank des leichten Stoffes, der um den Körper zu tanzen schien, wie es Sam immer wieder vorkam.
Nachdem sie sich das Kleid auf ihr Bett gelegt hatte ging sie ins Bad und zog den Morgenmantel aus. Sie musste sich unbedingt die Haare waschen, so jedenfalls konnte sie nicht mehr unter die Leute. Eine halbe Stunde später stand Sam vor dem Spiegel und kämmte die geföhnten Haare. Nach dem waschen waren sie immer noch voller und legten sich schwer, aber dennoch wunderschön, auf Sams Schultern und ihren Rücken.
Danach ging sie in ihr Zimmer zurück und streifte sich das Kleid über. Die Farbe harmonierte nur bedingt mit der ihrer Haare, aber das war Sam egal.
Als sie wieder in die Küche hinunterging zeigte die Uhr 12:26 und Sam beschloss zur Freundin aufzubrechen. Sie stieg in die leichten Sommersandalen, die farblich wiederum wunderbar zu ihren Haaren passten, da sie dasselbe rot hatten, und ging hinaus in den warmen Sommertag.
Die grelle Sonne blendete sie im ersten Moment, aber dann ging Sam los, durch die Straßen von Little Swington, am Krankenhaus vorbei (wo sie natürlich sofort an Stella denken musste) und weiter den geraden Weg zu ihrer Freundin. Mit den Krücken brauchte sie viel länger als sonst und als sie ankam öffnete ihr der Vater der Freundin schon vor dem klopfen.
„Hallo Sam! Pünktlich auf die Minute. Komm doch rein, das Essen steht schon auf dem Tisch. Ich hoffe du magst Reis und Brokkoli?“, begrüßte er sie freundlich. Sam mochte Lizzys Eltern sehr, sie waren wirklich nett und zuvorkommend, aber nicht so übervorsichtig und hysterisch wie ihre Mutter. Und schon gar nicht so unfreundlich wie Friedrich.
Sam ging den gewohnten Weg hinter Herrn Ginorelly in das Esszimmer der großen Wohnung. Lizzys Eltern verdienten gut, wie die meisten Leute hier in Little Swington. Die Stadt war dafür bekannt, dass sie ausschließlich von besser verdienenden Leuten bewohnt wurde.
„Hi Sam!“, begrüßte sie die Freundin fröhlich, als sie Sam erblickte. Wie immer umarmte sie sie zunächst kräftig bevor sie weiterredete „Wie geht es dir? Deinem Bein?“, fragte sie aufgeregt.
„Schon OK.“, antwortete Sam, „Ich hab mich dran gewöhnt, es tut nicht mehr weh.“
Daraufhin drehte sich die Freundin zu ihren Eltern um und ging dann näher an Sam heran um ihr ins Ohr zu flüstern: „Und Liebestechnisch?“
Sam zuckte nur nichts sagend die Schultern, innerlich aber hatte Lizzy einen Wasserfall in ihr ausgelöst. Nur schwer konnte Sam die Tränen unterdrücken, als sie sich neben Lizzy an den Tisch setzte. Mrs Ginorelly nahm eine Schüssel mit Resi und behäufte Sams Teller damit. Mr Ginorelly goss Brokkoli mit Soße darüber. Das Essen roch wirklich gut und als alle etwas zu Essen hatten fing Sam auch gleich an kräftig zuzuschlagen. Ihre Mutter konnte nicht so gut kochen, klar es reichte, aber es war nichts im Vergleich zu den Kochkünsten von Mrs Ginorelly. Wie sie aus einfachem Reis und Brokkoli etwas so leckeres zaubern konnte war Sam wirklich ein Rätsel.


PS (nur an kissimissy): Ich hasse es herzitiert und dann sitzen gelassen zu werden! (*grummel*)

sorry take it hab dir ja schon erzählt was war... *gaaaant fettes sorry)
die story is imma noch geil... und "ohne konzept" is sie fast noch besser^^ naja und auf deinen tipp hin werd ich auch anfangen zu schreiben glücklich
grüßlis
Lisa

Hi Letz! Gestern schön gefeiert?? *fg* Hab heute leider gar keine Zeit zum schreiben gehabt, dementsprechnend ist der Teil heute nicht ganz so lang!

Nach dem Essen ging Sam mit Lizzy auf ihr Zimmer und die beiden machten es sich aufs Lizzys Ausziehcouch bequem.
„So, jetzt aber mal ehrlich!“, fing die Freundin an, „Was ist nun? Ich meine mit Mike? Mit Jack?“ (Urg! Der Name allein tat schon weh) „Mit was weiß ich wem?“
Sam spürte, wie abermals Tränen in ihr aufstiegen, aber dieses Mal konnte sie sie nicht mehr unterdrücken, sie quollen einfach aus ihr heraus. Lizzy beugte sich mitleidig zur Freundin hinüber.
„So schlimm?“, fragte sie besorgt.
Sam nickte stumm und lehnte sich an die Schulter der Freundin, die ihr mitfühlend über den Kopf streichelte. Manchmal war es nicht schlecht eine solch überemotionale Freundin wie Lizzy zu haben.
„Komm. Das wird schon wieder.“, versuchte sie die Freundin zu beruhigen.
„Nichts wird wieder.“, schluchzte Sam traurig.
„Ach, komm, Sam. Mike ist doch wirklich nett und du wirst es bestimmt schaffen Jack zu vergessen.“, redete Lizzy weiter. Sam fing daraufhin erneut an zu weinen.
„Jack.“, hauchte sie traurig.
„Er ist ein *zensiert*.“, meinte Lizzy ernst und streichelte der Freundin nun über den Rücken, „Wenn ihm wirklich was an dir gelegen wäre hatte er gemerkt, dass du nichts von Mike willst, als er dich auf dem Schulhof so doof gerufen hat und er hätte nicht gleich mit einer anderen was angefangen. Sam vergiss ihn! Der ist deine Tränen doch gar nicht wert.“
„Aber ich lieb ihn doch.“, schnäuzte Sam in ein Taschentuch, das ihr die Freundin gereicht hatte. „Und Feuertornado…aber Mike, ich werde ihn nie lieben können, glaub mir!“ Mist! Verdammt! Sch****! Jetzt hatte sie doch tatsächlich der Freundin von Feuertornado erzählt. So was blödes…
„Feuertornado? Wer ist das denn?“, fragte Lizzy auch gleich.
„Ich weiß es nicht.“, brummte Sam wahrheitsgemäß und wischte sich eine Träne weg.
Auf Lizzys Stirn war ein großes Fragenzeichen zu sehen und Sam wusste, dass sie der Freundin von ihm erzählen musste, vorher würde sie nämlich nie Ruhe geben. Und wenn doch, so wusste Sam aus Erfahrung, würde Lizzy kaum noch schlafen, weil sie sich ununterbrochen den Kopf darüber zerbrechen würde, wer dieser Feuertornado war.
„Ich kenne ihn vom Chat.“, fing Sam kleinlaut an.
„Sam! Du weißt, dass das nicht gut gehen kann. Da kann sonst wer dahinter stecken! Ein Perverser! Einer, der dich nur für blöd verkaufen will! Oder am schlimmsten – ein Mörder!“, unterbrach sie die Freundin und pures Entsetzen stand in Lizzys Gesicht geschrieben.
„Mensch, Lizzy. Der muss doch erst meinen Namen wissen, bevor er mich ansprechen kann, also meine E-Mail-Adresse, um genau zu sein, und die hat er von irgendwem bekommen. Er will mir aber nicht sagen wer er ist, oder von wem er die ganzen Informationen über mich hat. Er weiß auch meinen Namen, dabei habe ich ihm den nie gesagt.“
„Hmrmpf.“, gab Lizzy nur daraufhin von sich und strich sich eine Strähne ihrer hellbraunen Haare aus dem Gesicht.
„Weißt du etwa was darüber?“, fragte Sam entsetzt und starrte die Freundin fragend an.

jetzt macht sies aber wieder soooo spannend......
los taki,schreib schreib schreib.....

was ich verspreche halte ich auch! glücklich

„Nein!“, antwortete diese, wie aus der Trompete geschossen.
„Bist du dir da ganz sicher?“, bohrte Sam nach.
„Ja, wirklich.“, sagte Lizzy ehrlich.
Diesmal war es an Sam „Hmrmpf“ zu sagen.
„Mensch, Lizzy, ich wüsste echt gerne, wer er ist und von wem er seine Informationen bekommt!“, sagte sie traurig.
„Ach, Sam, Süße, du hast dich in einen virtuellen Gesprächspartner verliebt. Das geht doch gar nicht…du kennst ihn nicht mal…“, erwiderte Lizzy mitleidig.
„Doch, das geht, ich muss es wohl wissen. Und ich kenne ihn schon…sagt er…also, er sagt, das ich ihn kenne, aber er will mir nicht sagen, wer er ist.“, murmelte Sam.
„Du glaubst ihm das? Dass du ihn kennst? Mensch, der ist doch wahrscheinlich irgendein Typ von unserer Schule, der sich in dich verknallt hat, den du aber höchstens vom Sehen kennst!“, spekulierte Lizzy.
„Das glaube ich nicht. Er kommt mir so bekannt vor. Seine Art…seine Ausstrahlung…seine Machosprüche…er ist ein wenig, wie…wie…“ Oh nein! Er war genau wie…aber das konnte doch gar nicht! Das war unmöglich! Nein! Nicht doch! Nein! Sie musste sich täuschen!
„Wie wer?“, bohrte Lizzy nach.
„Wie Jack!“, hauchte Sam schockiert, „Er ist genau wie Jack am Anfang war!“
„Du meinst doch nicht etwa…“, stellte Lizzy geschockt fest.
„Nein, nein, auf gar keinen Fall!“, meinte Sam.
„Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte Lizzy weiter.
„Ich bin es einfach. Jack hasst mich inzwischen er würde das nie tun. Das ist bestimmt jemand, der ihm einfach sehr ähnlich ist, oder jemand, der ihn imitieren will, weil er weiß, dass ich Jack mag.“, schlussfolgerte Sam. Es konnte wirklich nicht Jack sein, das war komplett unmöglich.
„Bist du dir sicher?“, hakte Lizzy nach.
„Ja.“, antwortete Sam fest.
„Aber wer, glaubst du, ist es dann?“, erkundigte sich die Freundin.
„Keine Ahnung. Das ist es ja. Aber er ist wirklich süß und…“, setzte Sam an, als es an der Hautür im ersten Stock klingelte.
„Oh, entschuldige, Sam, das habe ich ja total vergessen.“, meinte Lizzy plötzlich.
„Was?“, fragte Sam, „Was hast du vergessen?“
„Also, naja, es ist so, dass heute eigentlich Dino kommen wollte, wir wollten zusammen…“, setzte Lizzy an, als ein großer, gut gebauter Junge durch die Tür kam.
„…lernen.“, vollendete Lizzy ihren Satz und stand auf um Dino um den Hals zu fallen und ihn zur Begrüßung heftig zu küssen. Sam sah beschämt weg und unterdrückte krampfhaft ihre Tränen. Sie waren so glücklich zusammen, schon so lange. Und sie? Sie hatte nur Probleme.
Dino löste sich gerade von Lizzy, als Sam sich wieder traute zu den beiden hinüber zu sehen.
„Hi, Sam!“, sagte er freundlich.
„Hallo, Dino!“, gab sie zurück, „Ich wollte gerade gehen.“
Lizzy sah sie traurig und entschuldigend an. ‚Ist schon OK.’, schickte Sam ihrerseits zurück und ging aus dem Zimmer hinaus.
„Bis morgen!“, rief ihr Lizzy nach, als sie schon auf halbem Weg die Treppe hinunter war. Unten traf sie auf Lizzys Mutter, die gerade aus der Küche kam.
„Oh, Sam, gehst du schon nach Hause?“, fragte sie überrascht.
„Äh, ja, Mrs Ginorelly, ich brauche ein wenig meine Ruhe und so…“, log Sam.
„Dino ist da?“, erkannte Lizzys Mutter.
„Ja.“, antwortete Sam ergeben.
„Naja, er scheint ja ein netter Kerl zu sein. Ich bin echt froh, dass Lizzy mit ihm zusammen ist und nicht mit irgend so einem Macho, der sie nur verletzt. Nein, Dino ist wirklich ein netter Junge, da gibt’s ja ganz andere Geschichten.“, meinte Mrs Ginorelly.
„Ja, da haben sie wohl recht.“, murmelte Sam, „Also, bin dann. Und danke noch einmal für ihre Gastfreundschaft.“
„Kein Problem, Sam, du bist hier doch immer willkommen, das weißt du doch!“, sagte Mrs Ginorelly und geleitete Sam zur Tür.
Sam ging hinaus und zurück durch die Straßen von Little Swington, in Richtung ihres Hauses. Am Krankenhaus hielt sie inne. Zu Stella wollte sie heute nicht, aber sie sah sehnsüchtig zum Krankenhauspark hin. Kurzerhand entschloss sie sich einen kleinen Ausflug zum See in seinem Zentrum zu machen, obwohl sie das wohl einige Tränen kosten mochte, wenn sie einmal dort war.
Sie ging den gewohnten Weg durch die verschlungenen Wege des Parks, vorbei an Büschen, Bäumen, Blumen und lachenden Menschen, bis sie bei dem wunderschönen See des Parks angekommen war. Sie ging ans Ufer und setzte sich hin. Die Stimmung entsprach in keinem Fall der, die sie an dem Abend mit Jack gespürt hatte, aber es tat ihr irgendwie trotzdem gut hier zu sein, obwohl es schmerzende Erinnerungen in ihr weckte. Schließlich konnte sie sich hier auch an den Abend mit Mike zurückerinnern, der doch am Ende recht gut verlaufen war. Aber konnte sie wirklich mit ihm glücklich werden? An Jack kam sie nie mehr heran, das war ihr klar, aber was war mit Feuertornado?
Von hinten hörte Sam Schritte kommen. Nichts ungewöhnliches, der Park war ja allen Leuten zugänglich, deswegen drehte sich Sam auch nicht um, als die Person direkt hinter ihr zu stehen schien.