Sam - der verzauberte Tag!

Oh danke Leute! Ihr glaubt gar nicht, was mir das bedeutet! glücklich *freu* *freu* *freu*
@ Bernidu: Schön mal was von dir auch im Forum zu hören! glücklich

also hier ein neuer Teil von Sam:

„Klar! Alles im Lot.“, sagte Sam entschlossen, aber innerlich brodelte sie. Sie würde Jack schon zeigen, dass sie nicht von gestern war. Was er konnte, konnte sie sowieso! Und so beugte sich Sam über den Tisch, griff mich ihrer Hand in Mikes Haare, zog ihn an sich heran und küsste ihn. Er stieg natürlich sofort ein, hatte er das nicht immer erhofft. Sein Kuss fühlte sich so kalt an, so gefühllos. Sam erinnerte sich an Jacks Kuss, der so warm und himmlisch gewesen war. Woran lag es bloß, dass sich Mikes Kuss nicht so anfühlte? Waren es nur die fehlenden Emotionen? Sie löste sich von Mikes Kuss.
„Sam, äh, wow!“, sagte dieser total geschockt.
„Lass uns gehen!“, bestimmte Sam, „Gehen wir ein bisschen spazieren.“
„Gerne.“, meinte Mike und so standen beide auf und gingen mit dem Rücken zu Jack und seiner Begleiterin davon, so bemerkte Sam auch nicht, wie er ihr nachsah und seine Augen tränenvoll glänzten.
Sam humpelte raschen Schrittes in Richtung Krankenhauspark, der allgemein zugänglich war. Mike hatte Probleme mit ihr Schritt zu halten, hatte er sich doch unter einem Spaziergang eher einen romantischen kleinen Trip vorgestellt und keine Hetzjagd durch die Straßen von Little Swington.
Als sie an der Bank angekommen waren, an der Sam von Friedrichs Geheimnis erfahren hatte setze sie sich entschieden hin, verschränkte die Arme und schwieg. Mike setzte sich mit traurigem Blick neben sie.
Wie hatte Jack ihr das nur antun können? Wieso hatte er sich gleich eine neue angeschafft? Hatte er sie denn nie wirklich geliebt? Wobei – hatte er überhaupt je gesagt, dass er sie liebte? Und wie war das mit Mike? Sam war sicher, dass er sie liebte, dass hatte er gezeigt, wenn auch durch sehr hinterhältige und fiese Aktionen. Ihm schein wirklich viel an ihr zu liegen, im Gegensatz zu Jack. Das war der Moment in dem Sam sich fragte, ob sie vielleicht doch eine Zukunft mit Mike haben könnte…
„Sam, hör zu…“, setzte Mike an.
„Nein, hör du zu, Mike!“, unterbrach ihn Sam, „Die Aktion auf dem Schulhof, das war echt fies von dir, ich hoffe, das weiß du…“
Mike sah beschämt zu Boden.
„…allerdings hast du mir wirklich gezeigt, dass dir viel an mir liegt, im Gegensatz zu anderen Personen…“, damit dachte Sam an Jack.
„…Naja, das ist jetzt egal. Jedenfalls habe ich mir gedacht, dass ich es vielleicht doch mal mit dir versuchen könnte, das heißt, wenn du überhaupt noch willst…“
„Soll das heißen, dass du mit mir zusammen sein willst?“, Mike war total aufgeregt.
„Mehr oder weniger, ja!“, erwiderte Sam. Vielleicht würde sie mit der Zeit ja lernen Mike zu leiben, im Moment brauchte sie hauptsächlich jemanden, an den sie sich anlehnen konnte, jemanden, der sie wirklich liebte, und das tat Mike unwiderleglich.
„Oh, das ist wundervoll! Weißt du eigentlich, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe? Dein Kuss vorhin, dass war das größte! Es war der beste Kuss, den ich je hatte!“
Sam hätte gerne dasselbe gesagt, nur um Mikes Freude zu unterstützen, aber das wäre gelogen gewesen.
„Naja, hm, ich muss jetzt auch gehen, sorry, Mike! Wir sehen uns morgen in der Schule, OK?“
„Klar, mein Rotschöpfchen!“, hauchte Mike.
Sam drückte ihm einen Bussi auf, nahm ihre Krücken und humpelte von dannen.

oh nein sam mach keinen feler...das is echt genial

nicht schlecht kopfstand
noch eins? oder zwei? oder drei?..

sarah

ok! noch eins! aber ein kurzes! kopfstand
SüsserKA...deine Beiträge sind immer sehr willkommen und freuen mich fast am meisten! danke!

Daheim angekommen ignorierte sie die neugierigen Fragen ihrer Mutter und die zynischen Bemerkungen von Friedrich, ging in ihr Zimmer, packte ihre Schulsachen, wusch sich und fiel erschöpf und seelisch total kaputt ins Bett.
Diese Nacht schlief sie erstaunlicher Weise durch, zumindest konnte Sam sich am nächsten Morgen nicht erinnern, von irgendwelchen Albträumen gejagt worden zu sein.
Als der Wecker klingelte stand sie rasch auf und ging ins Bad. Als sie in den Spiegel sah erschrak sie vor sich selbst: Ein bleiches Gesicht mit zwei schwarzumrandeten Augen und wuschelig, zerzaustem Haar starrte ihr traurig entgegen. Am letzten Abend war sie zu erschöpft zum weinen gewesen, doch nun steig alles in ihr hoch: Der Zorn auf Mike, Jacks Kuss mit der Fremden und ihr eigener mit Mike, genau wie das Ergebnis des Abends – eine Beziehung ohne Liebe!
Sam spürte, wie ihr Herz schmerzte und sie fühlte sich schrecklich leer. Was war nur passiert mit ihr? Sie war ein fröhliches Mädchen gewesen – ohne Sorgen und ohne Liebeskummer! Was war das nur, was Menschen dazu brachte, sich gegenseitig zu verletzten?
„Sam!“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter.
„Ich komme gleich!“, rief Sam, bemüht, möglichst normal zu klingen.
Schnell ging sie zur Toilette, putzte sich die Zähne, schlupfte in die weite, pinke Stretchhose und das dunkelblaue Schlabber-T-Shirt mit der Aufschrift „Ich bin fröhlich, mir geht’s gut, hab Mut zur Freunde, Mut zum Mut!“, was nicht wirklich zu ihrer Stimmung passte, und band ihre widerspenstigen Haare zu einem Pferdeschwanz, bevor sie langsam die Treppe hinunterhumpelte.
Beim Frühstück vermied sie zu reden, sie war zu sehr damit beschäftigt nicht die ganze Zeit nach 7 Tage Regenwetter auszusehen. Ihre Mutter gab es dann auch schnell auf sie anzusprechen und Friedrich redete sowieso nicht viel mit ihr.
Später fuhr ihre Mutter sie zur Schule.
Als Sam ins Klassenzimmer kam war es fast leer. Nur Sue saß einsam an ihrer Bank. Sam wusste, dass sie mit ihr reden musste, auch wenn es ihr schwer fiel der Freundin alles beichten zu müssen. Sie ging an die Freundin heran.

naja ein bisschen länger hätte es ja schon sein können *G*
ich hoffe Morgen kommen noch ein paar?

Achja was ich noch sagen wollte deine Geschichte hat sich sehhhhhr gut entwickelt zwinker

sarah

das is so geil wann kommt das nächste??? glücklich

HI! Danke für die netten Beiträge wieder! kopfstand, weißt ja, dass ich viel Wert auf deine Meinung lege (hoffe ich)! Hier weider ein neues Kapitel! Nicht enttäuscht sein, weils kurz ist! Ich schreib wahrscheinlich nacher noch eins rein.

„Hi, Sue!“
„Hallo, Sam, was gibt’s?“
„Sue, ich muss mit dir reden!“
„Du und Mike – ihr seid zusammen!“
„Woher weißt du das schon wieder?“
„Von Maja!“
„Wer ist Maja?“
„Sie war mit Jack zusammen unterwegs. Sie ist neu in seiner Klasse. Ich bin mit ihr zusammen in Mathenachhilfe. Sie haben euch gesehen, wie ihr euch geküsst habt!“
„Sag mal, irgendwer sieht immer, wenn sich zwei küssen, oder? Und dann weiß es immer gleich ganz Swington!“
„Schon möglich!“
„Man, Sue, ich wollte dir sagen, dass mir das Leid tut! Ich meine, das mit Jack wird nichts mehr und Mike, er liebt mich wirklich, ich dachte, dass ich es mal mit ihm versuche und…“
„Ist OK!“
„Was?“
„Ist OK!“
„Sue, bist du irgendwie krank oder so?“
„Nein! Sam, es ist nur so, dass ich eingesehen habe, dass man Liebe nicht erzwingen kann und wenn Mike dich liebt muss ich mich damit abfinden! Weißt du, der Spruch ‚Andere Mütter haben auch schöne Söhne!’, der gefällt mir, und ich habe beschlossen nach diesem Prinzip zu leben!“
„Du bist nicht sauer auf mich?“
„Nein! Ich kann doch auf meine kleine Sam nicht sauer sein, du bist doch meine Freundin!“
„Och, Sue!“, damit stürzte sich Sam auf die Freundin und umarmte sie herzlich, bis Lizzy von hinten kam und die beiden erstaunt ansah. So herzlich hatte sie die Freundinnen ja noch nie erlebt. Gewöhnlich war es sie, die immer alle umarmte.
„Was ist denn mit euch los? Hab ich was verpasst?“, lachte sie.
Sue und Sam sahen sich viel sagend an, als wollten sie sagen: ‚Das muss sie ja jetzt nicht wissen, oder?’
„Ne, wir sind heute nur ein wenig herzlicher als sonst, nicht wahr, Sue?“, sagte Sam prompt.
„Na, wenn ihr meint!“, brummelte Lizzy, sie wusste genau, dass die Freundinnen ihr etwas verschwiegen, aber sie ging nicht weiter darauf ein.
Die Mädchen tratschten noch über dieses und jenes und alles schien wieder beim alten zu sein, doch nicht für Sam…

sama du kannst gedanken lesen oda?
das is genau wie in meinem leben ...tzzz

Dann les schön weiter, damit merksch wies ausgeht! löl

waaah, ich blicks nich, jetzt machen sie wieder auf heile welt,... jack hat tränen in den augen, sam auch.. sie küssen beide n andern..

am ende bringt sich noch einer um ? neee lieber nicht sonst endet die geschichte noch tragisch und dafür ist se zu gut lach

tragisch? nein nachdem soviele romantische Teile kamen glaub ich Takeit wird uns ein super "Happy End" vorsetzen zwinker
aber ich hoffe doch mal stark das dauert noch ne weile :x

und jetzt? jetzt will ich weiter lesen hihi du hast einen Suchti aus mir gemacht staun

sarah

löl! Suchti! *gg* ne endet nicht tragisch *konzept hat* Romantik ist mein zweiter Vorname! löl Ich hoffe mal, dass das Ende super wird löl, aber das hat noch Zeit! Ich hab höchstens die Hälfte bis jetzt! *gg* und wenns mal fertig ist hab ich ja noch was anderes, was ich weiterschreiben kann! Ich hoffe jetzt schon, dass euch das auch so gut efallen wird! *fg*
Aber jetzt zum Thema zurück: Sam!

Kurz darauf kam auch schon Mike ins Zimmer, hielt direkt auf die Freundinnen zu und begrüßte Sam mit einem Bussi auf die Wange, zu den beiden anderen Mädchen sagte er nur knapp: „Hi!“
Sue lächelte gequält und Lizzy war ein dickes, großes Fragezeichen auf die Stirn geschrieben.
„Na, Rotschöpfchen, wie war dein Abend? Was hast du noch gemacht, nachdem du so schnell wegmusstest?“
„Ach, nichts, ich war nur schrecklich müde und meine Mutter ist sehr genau mit den Zeiten, zu denen ich zuhause sein muss.“, sagte Sam wahrheitsgemäß, „Und was hast du noch gemacht?“
Das Fragezeichen auf Lizzys Stirn hatte sich schon über das ganze Gesicht ausgebreitet, weswegen Sam Sue bittende Blicke schenkte, und diese die Freundin sofort aus dem Klassenzimmer lenkte, um ihr alles zu erklären.
„Hast du die irgendwie weggeschickt?“, fragte Mike erstaunt, „Mädchen sind echt ein Mysterium! Die schauen sich nur an, und die andere weiß, was sie meint! Ich werd’ das nie verstehen!“
„Musst du auch nicht!“, lächelte Sam, „Sollst du ja gar nicht, dazu haben wir ja diese ‚Geheimsprache’, damit ihr Männer sie nicht versteht!“
„Na, wenn das so ist!“, meinte Mike und setzte sich neben Sam auf den Tisch, legte einen Arm um sie und küsste sie. Sam merkte, wie kalt sein Kuss doch wieder war. Der Romantik wegen schloss sie die Augen uns als sie sie wieder öffnete und sich langsam von Mike löste stand die halbe 9d um sie herum. Mit verzweifelten Blicken suchte sie Lizzy und Sue. ‚Wir konnten nichts tun, sorry!’, schickten sie ihr durch ihre Blicke zu.
Sofort fingen Bob und Luke, die Obermacker der Klasse, an zu pfeifen und die Zickengruppe um Gina setzte natürlich gleich mit Sprüchen nach.
„Oho! Mike Nervenbündel und unsre liebe, kleine Sam, der Stolz aller Lehrer, sind ein Paar!“, zwitscherte Paula.
„Das hätte ich ja nie gedacht, dass die zusammenkommen!“, meinte Melanie.
„Na die sind ja auch wie Hund und Katz, das hält nicht lange!“, erkannte Gina.
„Ja, und ich will nicht wissen, wer Hund und wer Katz ist!“, lästerte Sophie, bevor alle Lästertanten in grelles Lachen fielen.
„Hey! Keiner redet so mit Sam!“, sagte Mike, sprang vom Tisch und baute sich vor den Zicken auf. Dass er so einen Beschützerinstinkt hatte, hatte Sam nicht gedacht.
„Lass gut sein, Mike, die sind doch nur neidisch!“, meinte sie beistehend, woraufhin das Gelächter verstummte. So eine geschickte Erwiderung hatte keiner erwartet.
Schnell trollten sich alle an ihre Plätze und kurz darauf begann der Unterricht.

Geiel looooohoooos weiterschreiben!!!
dein aufbau is genial nur die komplexität(schweres wort) könnte noch ein bisschen höher sein
Ansonsten isses Klasse!!!! cool

oh man wann kommt der nächste teil kanns kaum erwaten

muss mal wieder was sagen.

GEIL!

kompliment, die geschichte ist einfach klasse. das kann man gar nicht beschreiben.
machst du gut, und mach bloß weiter so. grins

aber ich muss sagen, dass ich mike nicht mag. er kam mir von vornherein unsympatisch vor. ich hoffe ja wohl, dass sam und jack sich kriegen.
wäre soo schön. kopfstand

aber ich kann's trotzdem nicht erwarten einen neuen teil unter die augen zu kriegen.

mfg me

merkt man lach

aber was mir sorgen macht?! du hast schon so ca. die hälfte? nenene..
das ging viel zu schnell

sarah

hey keine Panik! Die Hälfte von meinem Konzept, des isch am Anfang genauer Aufgebaut! Außerdem gibts da noch genug möglichkeiten etwas auszubauen....
Danke das mit der Romantik fasse ich mal als Kompliment auf, weil ich sie sehr mag!
Was Mike betrifft: Jeder muss sich natürlich ein eigenes Bild von ihm machen! Mir persönlich ist er auch nicht sonderlich sympathisch! löl (noch *nix mehr sagt* [hat nix mit Sam zutun, eher mit was, was ich danach vorhab]) aber wir wollen ja nicht zu weit denken, was?
Und ob Jack und Sam zusammenkommen, man wird sehen...

also los: Weiterlesen!!!!

In der großen Pause ging Sam mit Mike auf den Schulhof. Von weitem erkannte sie Jack, der mit ein paar Jungen aus seiner Klasse zusammenstand, das brünette Mädchen war nicht bei ihm.
„Ich bin so froh, dass ich dich habe!“, sagte Mike in Sams Gedanken hinein und küsste sie schon wieder. Sam konnte es nicht lassen in Jacks Richtung zu sehen, und so entging ihr sein Blick auch nicht, der plötzlich von seinen Kumpels hinüber zu ihr wanderte. Aber was war das? Waren das wirklich Tränen, die sie in seinen Augen zu sehen meinte? Schnell wendete Sam den Blick ab und widmete sich ganz dem Kuss von Mike.
Der Rest des Schultages verlief normal. Nach der letzten Stunde sprach sie Mike noch einmal an.
„Hey, Schatz, hast du heute Nachmittag Zeit für mich?“
„Heute Nachmittag? Nein, da hab ich schon was vor!“, log Sam, sie hatte heute einfach keine Lust auf Irgendwen, und wenn es Robbie Williams gewesen wäre, ihr war einfach nach alleine sein.
Langsam gingen die Jugendlichen aus dem Schulhaus heraus auf den Hof. Mike stütze Sam, damit sie nicht so sehr von den Krücken abhängig war.
„Schade!“, meinte Mike, „Was ist mit morgen?“
„OK, morgen!“, sagte Sam, denn sie sah den verzweifelten Blick in Mikes Gesicht.
„Wunderbar!“, freute sich Mike und küsste sie zum Abschied, dann verschwand er bei en Fahrradständern.
Sam humpelte die restlichen paar Meter bis zum Auto ihrer Mutter und stieg ein.
„Hi, Schätzchen!“, begrüßte sie diese auch gleich, „Sag mal, Samilein, hab ich das eben richtig gesehen? Wer war denn dieser Junge, der dir da so tatkräftig geholfen hat?“
„Das war Mike, Mum!“
„Er hat dich geküsst! Ist er dein Freund? Warum erzählst du mir so was denn nicht, Mäuschen, ich bin doch deine Mutter, du kannst mit mir über alles reden! Ich glaube es wird Zeit für ein Gespräch unter Frauen!“
„Mum! Ja, er ist mein Freund, aber erst seit gestern.“
„Das ändert nichts!“
„Mum, wir sind 15! Ich will mit ihm nur zusammen sein, nicht mit ihm schlafen!“
„Ach, Schätzchen, man weiß nie, was kommt.“
„Mum ich kann auf mich selbst aufpassen. Außerdem hatten wir Sexualkunde!“
„Ach mein Göttchen, was wird den Kindern denn heute in der Schule beigebracht? Ich glaube, ich bekomme einen Herzinfarkt!“
„Und das sagt eine Frau, die sich mit 18 hat schwängern lassen!“, giftete Sam.
„Reite nicht auf alten Dingen herum, Sam! Ich hatte verhütet, aber irgendwie muss es eben trotzdem passiert sein!“
„Na, danke! Ich bin also ein Unfall!“
„Schätzchen, so darfst du das auch nicht sehen.“
„Lass das Gerede und fahr lieber los, ich will nach hause!“, bekundete Sam, um das unangenehme Autogespräch zu beenden.
Amanda Sky tat, wie geheißen, sie wollte keinen Streit mit ihrer Tochter, und so saß Sam bald daheim vor dem Bildschirm, die erledigten Hausaufgaben schon im Schulranzen, und aß eine Tüte Chips.
Ihre Mutter hatte wohl beschlossen die Tochter den Rest des Tages besser alleine zu lassen und ihren eigenen Dingen nachzugehen. Sam genoss die Ruhe und der Tag neigte sich schnell seinem Ende zu.

ach gott wie traurig +Taschentuch auswring+
bin echt gespannt wie´s weiter geht

sam wa ein unfall?

hey, hey! wer wird denn da weinen? löl! Jop Sam war ein Unfall, aber als ihre Mutter sie dann inden Armen hielt war sie sehr froh, dass sie "passiert" war! Auchwenn der Vater schon längst über alle Berge war! Ich denke das reicht an Info! *gg*

Dieser Teil ist recht kurz, weil danach en neues Kapitel beginnt, aber er ist von größter Bedeutung! Vl schreib ich dann nacher noch einen rein!

Am Abend kam Sam auf die Idee, dass sie mal in MSN gehen konnte, um mit Stella zu reden. Gesagt – Getan! Kurz darauf loggte sich Sam ein. Die Anzeige verkündete, dass Stella nicht online war.
Schade! Sam wollte die Anwendung gerade schließen, als ein Gesprächsfenster geöffnet wurde. Den Namen in der Anzeige kannte sie nicht.

[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Hi Sunny!
Wer war das denn? Sam beschloss einfach der Sache auf den Grund zu gehen und mit dem Fremden unverbindlich zu reden.

[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Hallo Fremder! Woher kennst du meinen Nicknamen?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Ich habe meine Quellen!
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Das verstehe ich nicht!
[email]Feuertornade@drx.de:[/email] Das musst du auch nicht! Aber so einfach war’s nicht!
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Ich kenne dich doch gar nicht.
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Wer weiß…
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Hör mal, ich hab genug um die Ohren! Ich hab keine Zeit für dumme Spielchen! Ich gehe!
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Sam warte!
Sam! Woher kannte der Unbekannte Sams Namen? Wer war er? Sam merkte, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief.

[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Woher weißt du, wie ich heiße?
[email]Feuertornado@drx.de:[/email] Das bleibt mein Geheimnis! Aber ich werde jetzt gehen und du brauchst auch deinen Schlaf! Schlaf also schön und träume süß! *kiss*
[email]Sunny-Day@uni.de:[/email] Aber…
Doch Feuertornado war schon verschwunden. Wer war der geheimnisvolle Chatter bloß? Sam machte sich viele Gedanken, als sie sich langsam bettfertig machte und unter die Decke kroch, bis sie friedlich einschlief.
Am nächsten Morgen hatte sie die Unterhaltung und den Fremden bereits vergessen.