Ich glaube, dass es hier etwas unübersichtlich wird und versehentlich die Thematik mit Poker und die mit den anderen Channeln in einen Topf geworfen werden, obwohl es zwei verschiedene Kategorien sind. Ansonsten müsste man davon ausgehen, dass er nur den ersten und letzten Beitrag gelesen hat.

Die aktuelle Statistik sollte nur ergänzend - schmückend als ein Nebensatz in der Diskussion - die zuvor betonten Argumentationspunkte unterstreichen und nicht ausschlaggebend sein für die Beibehaltung. Versehentlich wird es nun auf die andere Kategorie Channel bezogen und miteinander vermischt. Dass ein Aufschwung bei normalen Channeln wohl langfristig betrachtet nicht sinnvoll ist, sehe ich bisher auch so, möchte da aber nicht zu viel werten, da ich mich dort mit den ganzen Kostenpunkten nicht auskenne und solche selbst kaum verwende. Dort scheint sich ja nur das Hintergrundbild und Channelname zu unterscheiden. Es wäre wohl also effizient, die Leute zusammenzuführen und ansonsten kann man die aus Nostalgie als Mychannel nachbauen.

Da es etwas wirr wird, sollte man den einen Teil vielleicht als Extrabeitrag verschieben, um Missverständnisse zu vermeiden :D Aber die Entwicklung zu einer plausiblen Lösung, die früher vereinzelt, nun aber in geballter Form wiedererschienen ist, wird hoffentlich baldig beachtet. Besonders da der Nutzen bzgl. der Wirtschaftlichkeit für die Betreiber noch größer ist, als für die Nutzer. --> Die Entfernung der Buyin-Sperre: Ein simpler Eingriff, der viele Probleme löst und wieder Schwung reinbringt, Sucht&Frust vorbeugt, Vielfalt bietet und Diebstahl verhindert.

Aber selbst jetzt, ohne dieser Verbesserung steht fest: Der 1000er sorgt für mehr als genug Gewinn, die die Serverkosten um das mindestens hundertfache decken und dafür, dass ein Großteil der Leute aus diesem Bereich überhaupt noch hier sind. Aber das verstehen die Betreiber dieser Seite sicherlich auch.

Ansonsten ein kleines Gedankenspiel, um zu zeigen, dass eine strategische Betrachtung nicht wie eine Schablone von einem Sachverhalt auf einen anderen aufgesetzt werden kann:
Stell dir vor, dass du einen Laden besitzt, in dem du diverse Artikel verkaufst. Da gibt es dann welche, die relativ günstig sind ( wie Cola) und häufig gekauft werden. Dann gibt es ähnliche Produkte, die ggf. durch die Entwicklung auf dem Markt oder weil es sich nicht großartig von dem anderen Produkt unterscheidet, nicht mehr so häufig gekauft werden. Aber dann hat der Verkäufer dennoch Produkte, die vielleicht nur ein bis zwei mal am Tag gekauft werden ( wie eine teure Uhr). Zwar wird sie viel seltener gekauft aber dennoch lohnt es sich schon, wenn sie in unregelmäßigen Abständen gekauft wird, da diese das tausendfache einbringt, ggf. dafür sorgt, dass Kunden auch deswegen überhaupt hingehen ( Vielleicht kannst du es dir auch besser mit einem Autohaus vorstellen). Das sollte jetzt aufzeigen, dass man differenzieren muss und wie sehr es sich lohnt ein Produkt oder eine Dienstleistung anzubieten, womit sich mit wenig Stückzahlen viel Gewinn in vielerleich Hinsicht (siehe Seite 4 ) generieren lässt. Oder nochmal lustiger zusammengefasst: Cola ist keine Rolex :-]

Ich hoffe, dass auch nochmal der Lösungsanschlag aufgegriffen wird mit der Buyin-Sperre, da der heutige Kontext ein anderer ist, als der damalige, als sie eingeführt wurde. Meine Vorredner haben damit nicht nur einen simplen Wunsch, sondern eine gute Strategie hingelegt, die man ja fast schon als kostenlose Beraterleistung betrachten könnte. Also hier nochmal gespart :D

Ich bin mal gespannnt auf die Entwicklung
Genießt das letzte schöne Wetter :-)

Viele Grüße,
High