Mich hat diese Gebühr noch nie getroffen. Ich kam immer mit dem täglichen Freikontingent aus. Wenn ich größere Beträge verschieben will, geht das auch in Teilbeträgen.

Im Vergleich zum realen Leben entspricht die Knuddelgebühr der Mehrwertsteuer. Wer mehr hat, macht mehr Umsatz und zahlt absolut mehr als derjenige, der nur wenige Knuddel transferiert. Und dann ist da auch der Freibetrag. Die Gebühr könnte gerne weiter erhöht werden, z. B. auf 7 %; Das entspräche dem ermäßigten MwSt-Satz auf z. B. Lebensmittel.

Bei einem einmaligen Kauf fällt die Gebühr nur einmal an; Das kann man verkraften. Die Zocker sehen das wahrscheinlich anders: Immer wieder Einsätze machen führt jedesmal zu der Gebühr. Selbst das ist vertretbar, sie haben ja sehr oft gespielt. Außerdem kann man Spiele wählen, wo man reelle Gewinnchancen hat.

Die Knuddel von James wirken der Inflation entgegen, sie sind nicht mehr in Umlauf, liegen "auf der hohen Kante". Das gleiche gilt für das Knuddelkonto (Krösus) oder Sparschweine. Das Horten von Knuddel wirkt also der Inflation entgegen! Die Zahl der insgesamt vorhandenen Knuddel sagt wenig aus. Wichtiger ist, wie viele Knuddel sind verfügbar (der Besitzer ist bereit und in der Lage, sie auszugeben) und wie viele liegen "fest".
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De duobus malis minus est eligendum.
„Von zwei Übeln muss man das kleinere wählen.“ - Cicero, De officiis 3.3