Antwort auf: lutz39
Es geht hier nicht um Forderungen, sondern eher um Wünsche.
Das es nun auch für Mac/Linux User eine weitere Möglichkeit gibt finde ich gut und einen Weg in die richtige Richtung, auch wenn ich die Umsetzung z.Z. nicht überprüfen/beurteilen kann.


Wenn ich mir die Umsetzung ansehe, dann sehe ich, daß ich bei Linux ein knuddels-160622.tar.bz2 bekomme, die ich dann entpacken kann. Diese liegt dann in aller regel irgendwo im home-Verzeichnis. Da ich vorausschauend ein Verzeichnis Knuddels anlegte und die Dateien dort hinein entpackte, lagen dort dann drei Dateien: kjupdate.jar, knuddels.sh und Readme.txt. Die readme.txt wollte ich mit meinem Standardprogramm für txt-Dateien öffnen, und das ging dann schon mal nicht, da es sich dabei scheinbar um keine UTF-8-Datei handelt.

less Readme.txt förderte dann zu tage:
Installationsanleitung

1. Installiere das f<FC>r dich passende Java von Oracle von hier:
https://www.java.com/de/download/manual.jsp

2. Starte die App, indem du knuddels.sh aufrufst


Da ist also nix mit Klickikowsky ...

Die Readme.txt erklärt jedenfalls schon die .sh-Datei (ein Shell-Skript) und diese .jar-Datei erkennt man aus er kurzen .sh-Datei. Was war daran und so umfangreich, daß es 6 Monate dauerte, bis es dies .jar-Datei auch für Linux gibt?

An dem Zweizeiler knuddels.sh kann es wohl nicht gelegen haben:

#/bin/bash
java -noverify -client -jar kjupdate.jar


Unter Windows wird das auch nicht viel anders sein. Wenn dort dann die User-Apps laufen stellt es mir die Haare auf, da die User wohl nicht selten auch noch Online-Banking nicht weit entfernt tätigen. Ich selbst finde das schon abenteurlich und denke selbst in einer speziell für unsichere Dinge eingerichtete VM nicht wirklich vertrauenswürdig.


Bearbeitet von fotomann1965 (01.07.2016, 22:29:49)
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