Ich denke, jeder hat dazu andere "Theorien". Einige Sachen lassen sich wissenschaftlich erklären,
andere bis heute nicht, oder auch vielleicht niemals.

Zu deiner Frage: Offene Augen, Eintritt des Todes:

Aus wissenschaftlicher Sicht, ist das abhängig von der Todesart &-weise, sowie der Schnelligkeit des Erlöschens, der Gehirnaktiväten.

Beispiel: Ein schnelles Abtrennen des Kopfes, bzw. ein schnell, massiv eintretender Gehirnschaden würde zur sofortigen Einstellung der Übertragungswege führen - ergo zwischen Erfahrung & Reaktion liegen zu kurze Zeiten - um dies wahrzunehmen. Also bevor du merkst, das der Kopf ab ist, ist das Gehirn schon zum erliegen gekommen.

Anderseits als Beispiel:
Das langsame Sterben durch ErtrinkenErwürgen. Wahrscheinlich eine der grausamsten Todesarten (neben lebendigen verbrennen), hier führt der Körper eine Art Schutzreaktion aus - sowie die Ausschüttungen diverser Hormone (darunter auch Glückshormone, wie bei einem Kokain-Trip). Der Eintritt des Todes, soll je nach Art, sehr schmerzvoll sein, jedoch das Ende relativ "glücklich" für den Betroffenen.

Das was viele, die wieder zurückgeholt werden konnten, als "Licht am Ende des Tunnels" beschreiben,
soll zumindest medizinisch auch aufgrund der Ausschüttung der Hormone geschehen, sowie durch den Verlust des Sauerstoffes und sogenannter Restreize des Augenlichtes & deren Interpretation.

Was nach dem Tod mit den Körper passiert:
Zumindest das Organische und die Zellbestandteile, zerfallen in die Einzelteile, aus denen auch das Universum, der Kosmos, die Sterne, die Erde - besteht. Es entsteht also eine Art, Kreislauf des Lebens.

Zur Obtuktion & Schmerz:
Rein körperlich betrachtet & so wie man wissenschaftlich das Leben versteht:
Nein - um Schmerz, so wie wir ihn im Alltag kennen, zu erfahren - bedarf es der Übertragungswege von Reizen, durch Nerven & Impulse, Hormone & Co.

Da aber das Gehirn nicht mehr "arbeitet", können auch keine Reize übertragen werden und der Mensch, kann rein medizinisch, kein Schmerz mehr empfangen.

Seelisch, ist natürlich eine andere Sache, da jeder "die Seele" auch anders definiert. Für mich selber, gibt es aber keine.

Leben nach den Tod:
Für mich, zumindest was die einzelnen Elementar-Teil.chen meines Körpers betrifft: JA (siehe Kreislauf des Lebens), nur an einer für mich nachvollziehbaren "Sichtbarkeit", die ich selber erfahren kann: Nein

Wie du merkst, die gesammte Antwort von mir, ist rein wissenschaftlich betrachtet. Aber wer weiß, was das Universum, noch für Überraschungen geplant hat, die für uns in unserer Dimension gar nicht sichtbar ist
(Bsp. String-Theorie) - so ist aufgrund der vielen Fragen, die noch offen sind, natürlich auch nachvollziehbar, das es genügend andere Theorien gibt (sei es aus persönlichen, religiösen oder anderen vielfälltigen Gründen) :-)

Persönlich glaube ich nicht direkt an einen "Gott" oder einer "Göttlichkeit",
jedoch an so etwas, wie eine höhere Macht (sei diese aus Energie, Licht & Teilchen) - zumindest ist die Unendlichkeit des Universums, ein Aspekt, der für mich sehr schwer vorstellbar ist vom reinen eigenen Verständnis. :-)