Antwort auf: Verified Member
Die Religion erwähnt das Leben und den Tod viel mehr als die Menschen auf der Erde. Also kann man die Antwort nicht wo anders finden als in der Religion.


Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wieso ist die Erwähnung von Leben und Tod in der Religion der Beweis dafür, dass man die Antwort darauf nur in der Religion findet?

Antwort auf: Verified Member
Den Menschen fällt es schwer an etwas zu glauben, was über deren Vorstellungskraft ist.


Korrekt. Einen Himmel, in dem man alle seine Freunde wiedersieht, liegt eindeutig im Bereich der menschlichen Vorstellungskraft. Ewiges Unbewusstsein schon weniger.

Antwort auf: Verified Member
Aber es gibt wirklich einen Schöpfer, der die Welt ersichtlicherweise erschaffen hat. Wir sehen ja die Welt. Sie ist doch da. Also wurde sie von ihrem Schöpfer erschaffen.


Offensichtlicher Fehlschluss, die pure Existenz einer Sache beweist keinesfalls die Schöpfung durch einen religiösen Schöpfer.

Antwort auf: Verified Member
Der Mensch besitzt eine Seele. Die Seele verlässt den Körper, sobald der Tod eintritt. Solche Sachen hat Jesus auch erwähnt.


Dass Jesus dies erwähnt, bedeutet keinesfalls, dass es wahr ist. Die Vorstellung einer Seele kann schlicht und einfach aus der Unkenntnis von Gehirnfunktionen resultiert sein.

Antwort auf: Verified Member
Wieso sollte ich wo anders forschen, obwohl in der Zeit von Jesus keinen anderen gab, welcher über diese Sachen sprach? Also muss die Religion von Jesus richtig sein.


Die Menschen glaubten schon lange vor Jesus an die Existenz einer wie auch immer gearteten Seele.

Antwort auf: Goth Engel 666
Selbst wenn man an Wiedergeburt und Co. nicht glaubt, so kann man dennoch ohne Beweise auch diese Dinge nicht einfach als Unwahr hinstellen bzw. meinen, das es nicht eintreten wird. Du warst, denke ich, ja nicht tot ... also woher willst du es genau wissen?


Ich habe hier weder Dinge als unwahr hingestellt noch behauptet, zu wissen, was nach dem Tod geschieht. Meinen Beitrag leitete ich ein mit: Meine Meinung:

Antwort auf: Goth Engel 666
Gerade Erwachsene, habe ich so das Gefuehl, versperren sich diese Moeglichkeit etwas zuzulassen, was nicht sichtbar ist


Richtig ist, dass Kinder häufiger imaginieren als Erwachsene. Das hat ganz einfach entwicklungsbedingte Gründe: Kinder haben wenig Erfahrung und verfügen über wenig Wissen. Der Mensch ist stets bestrebt, Erklärungen für Phänomene zu finden und füllt diese Lücken mit Imaginationen. Je älter ein Mensch wird, desto erfahrener und gebildeter wird er und die Lückenfüller werden von dieser Erfahrung und diesem Wissen überschrieben (Wolkenhaufen sind keine Städte im Himmel, sondern Ansammlungen von Wasser etc.).
Manchen Menschen ist diese Welt allerdings zu trist. Sie stellen sich gerne vor, dass ihre Imaginationen wider besseren Wissens Bestand haben. Für manche bleibt dies ein Gedankenspiel, andere beginnen, daran zu glauben. Sehr krasse Vertreter dieser Richtung erreichen irgendwann den Punkt, an dem sie völlig davon überzeugt sind, in einer Welt zu leben, die fern von jeglichen beobachtbaren Phänomenen existiert. Jegliche konträre Argumentation wird mit dem Hinweis abgetan, man könne solche Dinge eben nur wahrnehmen, wenn man sich dafür genügend öffnen würde. Das macht es natürlic völlig unmöglich, widerlegt zu werden.