Im Prinzip tippen wir uns hier die Fingerchen zu Brei und bringen wird es doch nichts. :-D
Am Ende heißt es "unsere Statistiken zeigen, dass mehr User davon angetan sind, als abgeneigt" - unser Familienoberhaupt ist netterweise Finanzdirektor und pflegt immer zu sagen "traue nie einer Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast". Keine Unterstellung, nur eine amüsierte Anmerkung.
Und ich denke, es ist mittlerweile auch viel zu viel Zeit (=Geld) ins Land geflossen, als dass ein "Ich finde das neue "Design" scheiße, gebt uns das alte zurück" etwas ausrichten würde - an sich auch verständlich (oder sollte ich sagen wirtschaftlich?), nur leider etwas traurig. Lasst euren Nutzern doch die Wahl zwischen Templates? Wie wäre es damit? Default ist dann eben eure Memory-Kachel-Tafel, User können aber zum vorherigen wechseln, wenn sie denn wollen.

Naja. Es wird also krampfhaft versucht, das ganze schön zu reden. Klar, diejenigen die daran aktiv oder passiv mitgewirkt haben, müssen pro Relaunch sein, verständlich, ich würde mich auch anstrengen, meine Produkte zu vermarkten. Muss ich jeden Tag (und es funktioniert, so schlecht kann meine Einschätzung also gar nicht sein).

Eine Sache, die ich nicht verstehe, ist die "Notwendigkeit" des ...kann man schon sagen alljährlichen? Designwechsels.
Warum funktionieren andere Chats über VIELE Jahre hinweg mit ein und demselben Design? Was löst die Absprungrate aus, die euch (unter anderem natürlich) dazu verführt/anleitet, das Design WIEDER zu ändern? Kann eine neue Channelauswahl Knuddels denn um so viel attraktiver machen? Ernst gemeinte Fragen, keinerlei Ironie.



Antwort auf: Neo-Kamui

Aber mal ehrlich - Ein Webdesigner der in 2 Sekunden ein Urteil fällt, ohne sich zu überlegen welche Probleme eigentlich gelöst worden sein könnten, und warum etwas in einer speziellen Art designed ist, ist vermutlich ein toller Grafiker - Aber kein "Designer". Zudem sehen wir Knuddels nicht als "Website". Für bauen eine moderne Web-Applications - Große Vorbilder wären hier Google Drive, Office Live usw.
Zudem bin ich bei solchen Aussagen durch meinen CT Trip nach Dessau inspiriert - Dem Ort des Bauhauses. Kunst und Design war schon immer im Wandel. Dem unterliegt auch Webdesign. Hier geht die Veränderung sogar so schnell - Das mehrere Designepochen gleichzeitig parallel existieren. Ich bin da vielleicht sehr progressiv in meinen Layouts - Zumal ich tatsächlich auch immer Touch im Hinterkopf habe, man sollte aber immer aufpassen wenn man einen Künstler über die arbeit eines anderen fragt - vor allem wenn sie aus unterschiedlichen Kunstrichtungen kommen.
Ich bin mir ziemlich sicher, das Gustav Klimt nicht viel mit der Kunst von Ole West anfangen kann...



Es hat auch nie jemand behauptet, dass wir uns die Seite mal zwei Sekunden lang anschauen. Es ging auch nicht um irgendeine Problemlösung. Es ging ums visuelle und darum, wie es auf den Kunden (und wir sind schließlich eure Kunden :-D) wirkt und wie ihr Knuddels da seht, ist relativ gleich, denn solange da ich in einem Browser www.knuddels.de eingebe und schlussendlich auf eben dieser Seite lande, bleibt es eine Website.

Inwiefern Knuddels was mit Google Drive zu tun hat, ist mir auch etwas unklar. Vielleicht interpretiere ich Google Drive falsch, daher gönnte ich mir mal die Definition via Wikipedia.

Warnung! Spoiler!
Google Drive (ursprünglich in Deutschland „Google Text & Tabellen“, später „Google Docs“) ist eine von Google angebotene Webanwendung, die ein Netzwerk-Dateisystem für die Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Google-Benutzern bereitstellt und damit gleichzeitig eine Online-Datenspeicherung ermöglicht.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Bauhaus... Japp, ich mochte das Thema im Modul "Gestaltungsrichtlinien". :-D
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"Thor ist ein Gott, der Hammer gehört ihm, nur er kann ihn verwenden! Das ist so wie Sheldon und seine Zahnbürste!"