Ich finde Profidart extrem langweilig. Die trainieren ja quasi gar nichts anderes als den einen Wurf auf die Dreifachzwanzig. Immer dieselbe Entfernung, selber Handgriff usw. Das Spiel bietet auf dem Level keine Kreativität, keine Überraschung - außer halt das Verfehlen des eingeübten Wurfs..

Normales "privates" Dart finde ich dagegen spaßig, ab und an halt, wenn es sich ergibt. Und, wie gesagt, auf keinen Fall alleine sondern eben mit anderen, wegen der Konkurrenz und der Stimmung.

Zu der Statur der Spieler: Es ist halt kein Sport, der irgendwie körperlich etwas abverlangt, ausdauer- oder kraftmäßig. Man braucht keinen athletischen Hintergrund und die meisten kommen da bestimmt auch einfach aus der Hobbyschiene rein. Und wo sieht man Dartscheiben meist? Bars, Kneipen, Hobbykeller, eben da wo der Normalotyp abhängt und - Klischee, pardon - sein Bierchen mit den Kumpels trinkt. Ich wills ja nicht stigmatisieren, aber das wäre vielleicht ein Grund dafür. :-D