Hallo ich wolte euch mal fragen und mit euch Diskotiren was ihr über die
inklusion halte von schulen.
Finde ich super, sofern man es richtig angeht ;)
Ich finde es ist noch nicht machbar weil mal abgesehn davon das kein schule so viel geld hat um um zu bauen und das Personal zu bezaheln werden die schüler sicher nur Gemobbt gehänselt und Beleidigt und mehr nich.
Ich denke, dass die baulichen Maßnahmen das kleinste Problem sind. Bei jeder Schule, die neu gebaut wird, wird auf die Barrierefreiheit geachtet, also darauf, dass Kinder und Jugendliche mit in erster Linie körperlichen Einschränkungen diese vollumfänglich nutzen können.
Ein größeres Problem sehe ich darin, geeignetes Fachpersonal in die Schulen zu bekommen, welches in relevanten Bereichen ausgebildet ist. Es darf nicht den Regel-Lehrkräften überlassen bleiben, sich um die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf zu kümmern.
Gerade hier wird mit dem Begriff "Inklusion" oft Schindluder getrieben.
Die Tatsache, dass eine Regelschule Kinder von Förderschulen aufnimmt, macht diese noch lange nicht inklusiv.
Der Begriff der Inklusion zielt deutlich auf die Teilhabemöglichkeiten aller Teile unserer Gesellschaft ab. Steckt man Jugendliche, die sich warum auch immer schwer tun, dem Unterrichtsstoff zu folgen, ohne Förderkonzept in eine auf Leistung ausgelegte Regelschule, so kann man nicht von Inklusion sprechen, da so ein Vorgang nicht die gesellschaftliche Teilhabe fördert, sondern, wie du es sagst, eher Mobbing und Ausgrenzung hervorruft.
Und sicherlich kommen da noch viel sachen dazu voallem ich spreche aus erfahrung ich bin auf einer Förderschule und ich weis wie es bei uns hier ab geht und was in ander schulen ab geht und deswegen finde ich ist es noch nicht machbar vorallem weil die schüler sicherlich auch noch nicht bereit dafür sind und sie dann volkommen aus den Konzept fallen weil eingie es einfach so eine schule brauchen und nicht auf eine ander schule,wo sie keine kenne und der Unterricht dann sicherlich viel zu schwer für die ist.
Die Frage ist: Wie haben es andere Länder geschafft, ein erfolgreiches inklusives Schulsystem aufzubauen? Es mag stimmen, dass die bisher ausgegrenzten Schüler*innen erst einmal mit Mobbing konfrontiert sein werden, doch dies darf kein Argument gegen die Inklusion sein. Die Einstellung innerhalb der Gesellschaft zum Thema Behinderung werden sich nie ändern, solange wir Menschen mit Behinderung systematisch vom gesellschaftlichen Leben ausschließen. Kindern und Jugendlichen, die in ihrer gesamten Kindheit keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung haben, weil diese vielleicht noch in einem "intergrativen Kindergarten", später jedoch auf einer Förderschule landen, wird es auch nciht leicht gemacht, diese Art der Fremdheit anzunehmen.
Was ich damit sagen will: Die Vorurteile und das Mobbing hören nur dann auf, wenn Behinderung schon in der Grundschule zum Alltag der "normalen" Kinder wird und nicht mehr ein reiner Konkurrenzkampf im Sinne des Leistungsprinzips stattfindet.
Allgemein mangelt es uns in Deutschland nicht an finanziellen Mitteln, die Inklusion anzugehen. Vielmehr legen wir mit unserem/unseren Schulsystem/en immer noch viel zu viel Wert auf die Elitenförderung und die Erreichung einer "Gaußschen Normalverteilung", welche eine Einteilung in "dumme" und "schlaue" Schüler*innen ermöglicht und die problemlose Verteilung (Allokation) der Jugendlichen in die Wirtschaft ermöglicht. Aber dazu später mehr. Nun muss ich auf eine Tagung^^
Vielen Dank für das interessante Thema! :)