Hi.

Ich stehe dem Thema eigentlich recht positiv gegenüber.
Deine Argumentation verstehe ich aber nicht, die Du hier anbringt. Keine Schule soll das Geld haben, um zu bauen? Entschuldige, aber haben denn Schulen die jetzt bauen, alle ausreichend Geld? Ich hoffe, dass Du das nicht wirklich denkst. Genauso ist es bei dem Personal. Dieses wird ja nicht von der Schule bezahlt, in den meisten Fällen.
Das Argument, dass eine gezielte Gruppe Schüler dann mehr gemobbt werden würde, ist für mich genauso fraglich. Inwiefern werden denn heute keine Schüler gezielt gemobbt, sowohl auf Förderschulen, als auch auf Realschulen und nicht zu vergessen, auf Gymnasien findet man genau das - gezieltes Mobbing! Sei es wegen dem Aussehen, wegen der Klamotten die die Schüler tragen, oder wegen ihrer Noten. Mobbing in der Schule gehört doch hier mittlerweile wirklich zum Alltag, was natürlich schade und traurig ist, aber leider auch wahr.

Das sich die Schüler an die neue Situation zunächst einmal gewöhnen müssten und man nicht sofort best mögliche Ergebnisse erwarten kann und sie diese nicht erzielen können, ist auch klar. Aber man kann sie langsam ran führen, sich einzugliedern, offen mit den nicht eingeschränkten Schülern sprechen und so vielleicht auch zu mehr Zusammenhalt anregen. Ich denke, dass mit der Zeit sowohl das soziale Auftreten als auch die Noten aller Schüler durchaus ins Positive verändert werden könnte.

Das eine Schule immer neu ist, wenn man dort zum ersten Mal hingeht, erwähne ich an dieser Stelle nur am Rand. Das ist für mich kein Argument, welches ich in meinen Beitrag einfließen lassen möchte.

Liebe Grüße,
# Maddin.