Danke erst mal für die Antworten.
Mir sind die Regelungen was z.B. die Überstunden angeht, durchaus bewusst. Haben wir ja auch etwas in der Berufsschule damals durchgenommen.
Natürlich muss ich keine Überstunden machen, doch bei dieser Arbeit bzw. vor allem bei dieser Firma, ist es so extrem schwierig.
Dort lautet das Motto:
Erst wenn nur noch so viel Arbeit da ist, damit die andere Schicht (zum Beispiel Spätschicht) klar kommt, darf Feierabend gemacht werden.Würde man mal konsequent sagen ich stempel genau um 16 Uhr aus, hätte man dort schon die A-Karte.
Mag sein, dass du dann noch die letzten Wochen die Hölle heiß gemacht bekommst, aber sehr viel schlimmer als nun, kann es doch schon fast nicht mehr werden oder?
Leider doch.
Es ist so, widerspricht man dort bei ernsten Themen, wird man dort auf eine Art und Weise gemobbt und zugleich fertig gemacht das von dumm von der Seite anreden, bis hin zum Anschreien reicht.
Ein Beispiel ist: Vor gut einem Jahr musste ich auf einen Freitag aus privaten Gründen die Schicht von Spät auf Mittel wechseln. Dies beinhaltete ca. 2 Stunden Differenz. Als das der eine Schichtleiter erfahren hat, wurde an diesem Tag kein Wort mit mir gewechselt.
Das Führungspersonal in dieser Firma ist leider nicht Zurechnungsfähig. Die Laune kann sich wahrlich von einer auf die andere Sekunde ändern und das Lachen sich in Geschreie oder dumme Bemerkungen verwandeln. Und das ist leider alles andere als übertrieben.
Fakt ist einfach, würde ich mich bei irgendeiner Stelle melden, die etwas dazu sagen könnte, würde diese es auch tun. Würde ich mich nun bei der IHK melden würde es nicht nur bei einem Ratschlag bleiben sondern sie würde dort schon nachhaken. Letztendlich würde der ganze Stress an mir hängen bleiben den ich auch nicht ausweichen könnte, da ich sowieso keinen Urlaub bekomme.
Die Umstände dort sind leider so ''speziell'' das, wenn man diese melden würde, sofort die Firma davon mitbekommt.