Sorry an die, die das geschrieben haben, aber ich kann die Äußerung "man weiß ja nicht, was in einer Beziehung so vorgefallen ist" nicht so ganz nachvollziehen. :-|

Wenn eine Beziehung nicht gut läuft, sodass man sogar in Erwägung zieht, Fremdzugehen, dann sollte man diese beenden. Ich versteh daher die Argumentation "es lief eh so schlecht, das war doch klar, dass er/sie fremdgeht" nicht. Fremdgehen in einer Beziehung deutet meines Erachtens immer auf Probleme hin. Denn wenn ich glücklich bin, habe ich kein Problem damit, treu zu sein.

Vielleicht bin ich da auch etwas zu altmodisch, aber für mich ist Fremdgehen ein absolutes No-Go, und bevor ich meinen Partner so dermaßen hintergehe, mache ich vorher Schluss. Punkt.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich das bereits durchgemacht habe (als betrogene Person) und ich da daher eine Toleranz gleich Null gegenüber Fremdgehern habe.

Hm, was die eigentliche Frage anbelangt:
Ich würde mich eher auf die Seite des Betrogenen stellen. Aber wenn der Fremdgeher mir nah steht (z.B. Kumpel, Freundin etc.), dann würde ich ihn denke dennoch nicht meiden. Meine Meinung würde ich allerdings äußern und ihm sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann, was er getan hat.
Dennoch versuch ich mich dann weitesgehend da rauszuhalten, da ich nachwievor nur eine außenstehende Person bin.
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