Hi,
also, ich persönlich denke, dass eine Art von Frontalunterricht immer noch zum besten Ergebnis führt. Gruppenarbeit war mir von jeher suspekt, und ich habs immer furchtbar gefunden. (Gut, inzwischen kann ich mich auch gut genug organisieren)
Hab es auch jetzt im Studium an der Hochschule gemerkt - am effektivsten finde ich es, wenn der Lehrer vorne die Grundsätze erklärt, die Klasse aber viel mit einbezieht, Fehler machen lässt und zeigt, wo das ganze hinführt. Da ist der Lerneffekt wohl ziemlich hoch. Wer sowieso nichts lernen will, wird auch bei ner Gruppenarbeit nichts machen und nicht wirklich was leisten, und wer was lernen will, ist bei so nem Modell doch sehr gut dabei. So macht das Lernen auch Spaß.
Was den Fremdsprachenunterricht angeht... mh. Irgendwo versteh ich den Gedankengang von meinem Vorposter. Ich lerne auch gerne Sprachen, nur mit Französisch hab ich echt Probleme (Ich mags zugegebenermaßen auch nicht). Englisch war so, dass der Lehrer viel gesprochen hat - dadurch hat man es gehört und n bisschen auch rausgekriegt, wie man sich da rantasten kann. Ansonsten... mh. kommt immer auf die Größe der Klasse an. Im Gymnasium und auch jetz im Studium ist das eigentlich immer viel Konversation mit Lehrer + Klasse/Kurs gewesen, natürlich vom Lehrenden gelenkt, aber eben so, dass es kein kompletter Frontaluntericht war. Läuft so auch sehr gut. Lesen und Schreiben sind eben nochmal die Vorstufe dazu... Und das gabs entweder als Hausaufgabe, oder (wenn man gerade anfängt, eine Sprache zu lernen) eben so in der Schule - in der Situation braucht man dann aber auch einen gewissen Grad Frontalunterricht, damit man einen Einstieg finden kann. So oder so, ist das immer n bisschen mit dabei und auch gar nich so falsch, wie ich das sehe.
Thommy
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That's my way of the ninja.
A smile is the best way to deal with difficult situations, even if it's a fake one.