9. Türchen: Kreative Weihnachtsgeschichten

Alex wacht einen Tag vor dem großen Weihnachtsfest auf und bemerkt dass er noch einige Besorgungen machen muss. Dazu fährt er in die Stadt und klappert einige Geschäfte ab doch dann, gerade als Alex das Spielwarengeschäft Toys’R’They betritt, steht er wider Erwarten nicht in einem Laden, sondern in einem großen rustikalen Gebäude, voll mit Holztischen, Spielsachen und Geschenken. Es duftet leicht nach Orangen und einem hauch von Zimt, im Hintergrund hört Alex das Lied Sleigh Ride von fun und mitten im Raum steht ein riesiger geschmückter Tannenbaum der sich über mehrere Etagen erstreckt.
Gerade als Alex zurückgehen wollte um wieder zu gehen, stieß er mit jemandem zusammen. Alex, noch etwas verdutzt von dem Zusammenstoß, bemerkte, dass er einem großen alten Mann mit Bart, rotem Gewand und einer langen Liste zusammenstieß… ‘‘DEM WEIHNACHTSMANN!!’‘ stellte Alex schockiert fest und stotterte peinlich berührt ein schüchternes ‘‘E e entschuldigung’‘ hervor. Der Weihnachtsmann lachte und nahm Alex an die Hand und sprach zu ihm, dass er gerade auf dem Weg zu seinen Rentieren ist um sie für die lange Reise an Weihnachten vorzubereiten und er mitkommen darf. Das ließ sich Alex nicht zweimal sagen. Die beiden gingen durch ein großes und schweres mit glitzernden Steinen verziertes Tor nach draußen. Dahinter befand sich ein kleiner etwas in die Jahre gekommener Schlitten. Davor steht ein kleines etwas eingeschneites aber süßes Pony. Gerade als Alex zu dem Pony gehen wollte überreichte ihm der Weihnachtsmann einen Zettel auf dem etwas Geheimnisvolles geschrieben stand. Alex fing an zu grinsen, steckte den Zettel in die Jackentasche, ging durch den tiefen Schnee zu dem Pony und flüsterte dem Pony etwas ins Ohr. Wie durch Zauberhand standen auf einmal sämtliche Rentiere vor Alex, dass er vor schreck einen Schritt zurückwich. Selbst der Schlitten, der zuvor noch etwas klein und leer aussah, ist nun gold glitzernd und weihnachtlich geschmückt. ‘‘War das ein Weihnachtszauber?’‘ fragte Alex den Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann schüttelte den Kopf und erklärte, dass man den wahren Weihnachtszauber nicht erklären kann. ‘‘Jeder kann ihn am Weihnachtsabend fühlen’‘ merkte der Weihnachtsmann an und ging mit Alex langsam zurück zur Tür, durch die er Anfangs gekommen war.
Durch das dröhnen von ‚Last Christmas’ schreckte Alex auf, schaute sich um und stand vor einer Tasse Glühwein am Glühweinstand. ‘‘War wohl doch eine Tasse zuviel’‘ dachte sich Alex und machte sich vollbepackt mit Geschenken und erschöpft auf den Heimweg und bemerkte nicht, dass ihm dabei ein Zettel aus der Jackentasche fiel…

Alex wacht einen Tag vor dem großen Weihnachtsfest auf und bemerkt dass er noch einige Besorgungen machen muss. Dazu fährt er in die Stadt und klappert einige Geschäfte ab doch dann…

fällt ihm plötzlich auf, dass er seine Geldbörse daheim vergessen hat. Ohne Geld, ohne Kredit- und Bankkarten. Alex war ziemlich enttäuscht und fuhr wieder nach Hause. Da der Großteil seiner Besorungen _Geschenke_ für die Familie sein sollte, musste er jetzt versuchen kreativ zu werden. Schnell kramt er in den Schubladen seines Zimmers. Er findet eine Schere, einen Klebestift, Papier in unterschiedlichsten Farben, ein paar Stifte, Dekorationsspray in Gold, Silber und mit künstlichem Schnee - und einige weitere feine Kleinigkeiten.

In einer Bastelaktion, die man mit der Arbeit eines Mythbusters vergleichen könnte, arbeitet Alex den ganzen Tag in seinem Zimmer, er klebt, schneidet und schreibt kleine Gedichte. Er klebt _Rentiere_ und _Tannenbäume_ auf Weihnachtskarten, ja sogar ein kleiner Ausflug in den Karten ermöglicht den kreativen Feinschliff. Er ist fast fertig. Ein kleiner Engel, mit einem Elfchen auf dem Rücken für die Mutter, ein Tannenbaum mit aufgeklebten Nadeln für den Vater und für seine Schwester ein ganzes Rentiergespann, gefolgt vom Weihnachtsmann.

Jetzt fehlt nur noch eins: glückliche Gesichter der Beschenkten! Und während der Bescherung merkt Alex schon: Weihnachten ist kein kommerzielles und kapitalistisches Fest, denn die ganze Familie ist wirklich glücklich mit den individuellen Geschenken. Die Kreativität rettet Alex das ganze Fest - und jetzt schnell ans Fondue!

Das ist der wahre Weihnachtszauber - Kreativität statt stumpfen Geschenken!

Alex wacht einen Tag vor dem großen Weihnachtsfest auf und bemerkt dass er noch einige Besorgungen machen muss.
Dazu fährt er in die Stadt und klappert einige Geschäfte ab doch dann passiert etwas mit dem er nicht gerechnet hätte. Die ganze Stadt war kalt und leer, nahe zu verwüstet, keine Lichter, keine Musik oder hektische Menschen, die so wie er noch letzte Besorgungen zu erledigen hatten. Und der Schnee der erst Tage zuvor so sanft gefallen war, war schwarz und dreckig.
Kurz gesagt, es war nichts von dem erwarteten Weihnachtszauber zu sehen.
Doch was war das? Ein lautes Geräusch aus der Ferne. Ein immer lauter werdendes Glöckchenbimmeln, Alex sah in der Ferne einen Schlitten mit Rentieren auf ihn zukommen, doch diese waren nicht wie üblich freundlich und nett und im Herzen voller Weihnachtslust, sondern bösartig, die Nase des Führungstiers leuchtete nicht rot, sondern war pechschwarz.
Er sucht nach dem Weihnachtsmann im Schlitten, doch dieser war auch nicht da.
Was ist hier bloß passiert? Die Rentiere schlitterten vor ihm auf den Boden, schafften es jedoch nicht rechtzeitig zu bremsen und fuhren in den Tannenbaum rechts neben Alex. Er erkannte im Schlitten den Geschenkesack und war etwas verwirrt wieso dieser so wackelte, er konnte leise Hilferufe aus dem Sack hören. Da die Zombi-Rentiere durch ihren Crash noch etwas benebelt waren nutzte er die Gunst der Stunde und hüpfte ohne weiteres Bedenken in den Schlitten und öffnete den Sack.
Er traute seinen Augen nicht, es war Santa höchstpersönlich, welcher in dem Sack gefesselt lag.
Ohne zu zögern knotete er die Seile auf, die seine Arme und Beine zusammenhielten. Der Mann in rot sprang auf, griff in seine rechte Hosentasche und entnahm eine Hand voll Glitzerstaub, welchen er über die Rentiere warf. Es war wie ein Wunder, der Schnee wurde wieder weiß, die Stadt wurde von hellen Lichtern erleuchtet und sogar der geliebte Duft von Lebkuchen und Zimt durchzog die Straßen.
Alex war ganz außer sich. Santa lächelte nur und ging auf ihn zu, er erklärte Alex, dass sein Stiefbruder vom Südpol jedes Jahr aufs neue versucht das Weihnachtsfest zu ruinieren.
Da der Weihnachtsmann durch die vielen ausgefallenen Wünsche dieses Jahr nicht dazu kam sich genug auf die Attacken seines Bruders vorzubereiten, hat er es tatsächlich geschafft seine Rentiere mit verzaubertem Futter in Trance zu versetzen, so dass Santas eigene Rentiere ihn gefangen nahmen und die Stadt verwüsteten. Da Alex mit seiner Heldentat das Weihnachtsfest rettete revanchierte sich der Weihnachtsmann in dem er ihm versprach, ihm und seinen Liebsten ein paar ganz besondere Geschenke mitzubringen. Alex freute sich und es wurde wie jedes Jahr eine wundervolle Weihnachtszeit.

Alex wacht einen Tag vor dem großen Weihnachtsfest auf und bemerkt dass er noch einige Besorgungen machen muss.Dazu fährt er in die Stadt und klappert einige Geschäfte ab doch dann fällt ihm ein, dass er unbedingt noch für seine Freundin Sarah ein Geschenk kaufen muss. Er hatte schon seit Wochen überlegt was er ihr schenken kann. Während er durch die Stadt läuft, denkt er über ein passendes Geschenk für Sarah nach. Es ist schon dunkel draußen. Da fällt ihm in letzter Sekunde ein, dass sie sich doch zwei _Rentiere_ mit Mütze gewünscht hat. Er hatte großes Glück gehabt, da er der letzte Kunde war und nach ihm das Geschäft geschlossen wurde. Er ging also wieder zu seinem Auto und ist auf den Weg nach Hause. Plötzlich klingelt sein Handy.. Er denkt sich: ''Wer ist denn das noch um diese Uhrzeit?''
Es ist sein Bruder,Sebastian. Er hörte sich sehr verzweifelt an.Sebastian sagte ihm,dass er keinen _Tannenbaum_ mehr bekommen hat. Er hat sämtliche Verkaufsstände abgeklappert. Doch nirgendwo hat er einen perfekten Baum gefunden. Überall gab es nur noch die Bäume zu kaufen, die keiner wollte. Entweder zu klein, zu breit, braune Nadeln oder eine krumme Spitze. Sebastian bittet Alex also noch schnell irgendwo einen Tannenbaum aufzutreiben. Er versprach also noch irgendwo einen aufzutreiben. Da kam ihm die Idee. Er fährt einfach schnell zum Vater seines besten Freundes. Dieser war nämlich Bauer. Alex erinnerte sich, dass er sehr viele Tannenbäume zum verkauf angeboten hat. Außerdem sage dieser mal, dass er immer für ein paar Freunde noch ein paar Bäume zur Seite legt falls ein Notfall auftritt. So war es auch. Er kaufte einen sehr schönen Baum. Zu Hause angekommen wurde er schnell aufgestellt und geschmückt. Am Weihnachtsabend erfreuten sich alle an diesem schönen Baum. Es gab jedoch eine Bedingung. Bevor es _Geschenke_ gibt, singt die ganze Familie immer ein Lied zusammen. Diesmal hieß es ''Der_Weihnachtszauber_''. In dem Moment wo sie anfingen zu singen fing es an zu schneien.

''Die Weihnachtsvorbereitung''
Alex wacht einen Tag vor dem großen Weihnachtsfest auf und bemerkt dass er noch einige Besorgungen machen muss. Dazu fährt er in die Stadt und klappert einige Geschäfte ab doch dann fiel ihm ein dass er noch einen Weihnachtsstern für den _Tannenbaum_ kaufen muss als er sich auf dem Weg nach Hause machen wollte. Und so ging er noch schnell zum Weihnachtsmark. Nach einer Weile fand er einen hübsch beschmückten kleinen Laden mit süßen Rentieren vorne ab dekoriert. Als er sich dem Laden näherte winkte ihm jemand zu, ''Wer kann das wohl sein?'' dachte sich Alex. Mia, Alex's beste Freundin aus der Knuddelgemeinde kam aus dem Laden auf ihn zu gerannt. ''Hallo Alex! Komm doch rein in unseren neuen Laden 'Der _Weihnachtszauber_' und schaue dich um.'' - ''Danke Mia, frohe Weihnachten!'', wünschte ihr Alex. Und so betrat er den hübsch dekorierten Laden und kaufte einen eleganten Weihnachtsstern. Nach dem er sich noch ein bisschen umgeschaut hat und die wundervollen _Rentiere_ betrachtet hat bedankte er sich bei Mia die ihm auch noch Rabatt für seinen Stern gegeben hat. Er verabschiedete sich und fuhr spät Nachmittags im Schnee fröhlich nach Hause.
Zuhause angekommen, roch es schon nach Weihnachtsbäckereien die seine kleine Schwester Jessica und Mutter gebacken haben. Alex nutze diesen Moment aus um seine eingekauften _Geschenke_ zu verpacken und unter den Tannenbaum zu verstecken und natürlich den fast vergessenen Weihnachtsstern oben auf die Spitze zu platzieren.

als er die zwei letzten Weihnachts_geschenke_ für seine beiden Geschwister kaufen wollte, wurde er ganz blass im Gesicht. Er wollte für seine jüngere, 12 jäghrige Schwester eine Puppe kaufen und für seinen größeren, 16 jährigen Bruder eine nagelneues Computerspiel. Als er den Laden betrat, schaute er sich um, doch konnte neben kleinen Figuren, welche sicherlich _Rentiere_ sein sollten, nicht viel finden. Der Laden war komplett leergekauft. Er wusste, dass er ziemlich spät dran ist, aber doch nicht so spät? Alex schüttelte den Kopf und sprach eine Verkäuferin an, ob die Rentiere alles sind, was sie momentan verkaufen. Die Verkäuferin versicherte ihm, dass heute der ganze Laden leergekauft worden sei und nur die kleinen, rentierartigen Figuren übrig blieben. Alex ging enttäuscht nach Hause und grübelte am Abend. Dieses Jahr wird wohl unter dem _Tannenbaum_ für seine Geschwister nicht viel sein, zumindestens nichts von ihm. Aus seinen Augen kullerten Tränen.
Als er aus dem Fenster sah, blitze ein grelles Licht auf. Sein Buch, was auf dem Schreibtisch lag, flogen Blätter von einem größeren Stapel zu ihm. Auch ein Stift lag auf einmal auf dem Schreibtisch, obwohl seine Federtasche im Schulranzen war. Alex dachte kurz nach und schrieb kurz darauf auf einen Zettel für seinen Bruder. \"Hallo Max, dieses Jahr möchte ich dir nichts Materielles schenken. Das bedeutet aber nicht, dass ich dich nicht mag! Ich bin froh, dich als Bruder zu haben, denn einen besseren Bruder gibt es nicht. Wir haben bisher immer zusammengehalten, egal ob wir den Hund von unserem Nachbarn Schmidt geärgert haben oder ich nachts heimlich aus dem Haus geschlichen bin. Ich danke dir für alles, Bruderherz.\"
Seine Schwester bekam auch einen Brief: \"Hallo meine liebe Hannah, dieses Jahr bekommst du nicht die Puppe, die du dir gewünscht hast. Das bedeutet aber nicht, dass ich dich nicht mag! Du bist die tollste Schwester, die man sich wünschen kann. Neben vielen Streitereien um Kleinigkeiten hattest du immer ein offenes Ohr für mich. Egal, ob es die erste Liebe war oder einfach Probleme mit Mama oder Papa. Ich danke dir für alles und bin froh, dass es dich gibt, Schwesterherz. \"
Als Hannah und Max die Zettel am Weihnachtsabend lasen, umarmten sie Alex. Es blitzte wieder hell auf und Alex dachte sich: \"Das ist ein wahrlicher _Weihnachtszauber_.