Antwort auf: Jennyhamster

Wegen Budget-Problemen zum Jahresende (den Breichen/Sachbearbeitern wird ein gewissen Budget zugeteilt)


vielleicht hast du mehr Informationen als ich, aber ich kann das auf Grundlage des Vortrags nicht so bestätigen.

Da bei der angesprochenen Umstrukturierung auch die Vergütungen neu geregelt wurden, ist es nicht mehr so, dass die Sachbearbeiter ihr komplettes Budget auf den Kopf hauen, um am Ende das höchste Gehalt zu bekommen.
Viel mehr verfolgt die Bundesagentur für Arbeit genau die gleichen ökonomischen Ziele, wie ein "normales" Unternehmen auch. Deswegen wird auch nur dann Geld in die Hand genommen, wenn es Sinn macht. (Jemanden zum Bürokaufmann umschulen, wenn schon 1 Million Bürokaufmänner arbeitslos sind, macht z.B. kein Sinn)
So hat man am Ende immer weniger ausgegeben als man "eingenommen" hat, um Rücklagen für Krisen zu bilden, um sich selbst zu finanzieren und so die Selbstständigkeit zu wahren.

Im Klartext bedeutet das also, dass ein Umzug wegen Arbeit wohl genehmigt werden würde, wenn die Strecke nicht problemlos mit Auto/Zug etc. gefahren werden könnte, weil es sich durch die Beiträge, die dann reinkommen, locker lohnt.


Bearbeitet von Chr1si 15 (01.12.2012, 22:41:29)
_________________________
I amar prestar aen.