Antwort auf: BundSchuh
Leichter gesagt, als getan.
Bei dem Maß an Bildungsungleichheit, das hier in Deutschland herrscht, kann man nicht von Chancengleichheit sprechen. Wer in die falsche Familie geboren wird, kann eine akademische Laufbahn später mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 90% vergessen.


Antwort auf: BundSchuh
Aber das nachzuvollziehen ist schwer für diejenigen, die in die "richtige" Familie geboren wurden und nicht entweder vom sozialen Abstieg bedroht oder schon ganz unten sind.


Hört sich alles etwas nach einer faulen Ausrede an.
Ich selbst komme auch nicht aus einer reichen Familie, die mir besondere Bildungsmöglichkeiten bieten konnte,
zu dem wurde ich noch ziemlich krank und verbrachte 3 Jahre meiner Jugend durchgehend in Krankehhäusern, so dass ich zwangläufig meinen Abschluss dort machte, wo es das mindeste sein sollte. Ich selbst habe keine Problem mit dem Lernen bzw. brauchte es in diesem Fall auch nicht.
Konnte aber mitbekommen, dass viele aus meiner damaligen Klasse diese nötig gehabt hätten.
Diese Hilfe wurde ihnen auch angeboten, wie es heut zu Tage an ziemlich allen Schulen der Fall ist!

Sicher spielt die Vorbildsfunktion der Eltern bzw. das gesamte Umfeld eine große Rolle dabei, sich jedoch darauf auszuruhen und zu sagen: Ach, ich komm aus schlechten Verhältnissen und bin so arm dran. finde ich doch wirklich etwas traurig.

Was ich eigentlich sagen möchte, es gibt einfach so viele Möglichkeiten etwas aus sich zu machen und das für jeden! Man muss eben richtig schauen und sich auch erkundigen!

Und dann geht man eben nicht feiern und saufen unter der Woche, sondern bekommt sein Leben in die Reihe,
um dann seinen Kindern ein besseres Vorbild zu sein!

Vany

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Höflichkeit ist die Blüte der Menschlichkeit.
Wer nicht höflich genug, ist auch nicht menschlich genug.

J. Joubert