Antwort auf: Waron
Antwort auf: Jennyhamster
Eine Gesamtkostenrechnung?

Finde ich in (vielen) Teilen nicht transparent und vergleichbar.

Personen in HIV und auch Personen mit ausreichendem Einkommen nutzen natürlich auch Schulen und sonstige kostenlosen Einrichtungen (Sporthallen, Büchereien, Spielplätze, sicher auch Universitäten, die Tafeln, Kleiderkammern des DRK, Fußballplätze und vieles mehr). Dazu gibt es, wenn nicht HIV, auch noch Kindergeld oben drauf (bei HIV wird das abgezogen/angerechnet), Steuervorteile, Zuschüsse für Kindergärten und Krabbelgruppen auch bei HIV (kirchliche/kommunale Träger, die es billiger machen).

Bei HIV kommt außerdem noch Krankenversicherung dazu, Pflegeversicherung, Bildungsgutscheine, Vermittlungsgutscheine, "Sozialtarife" bei vielen Veranstaltungen ud so weiter.

Einfach undifferenziert eine solche Gesamtkostenzahl hinzuwerfen, die sicher nach irgendeiner Basis richtig ist, erscheint mir zu einfach.


Es ging auch garnicht um eine Gesamtkostenrechnung.


Willst du damit behaupten, deine angeführten 300.000 Euro jährlich wären keine Gesamtkosten, sondern ausschließlich staatliche Unterstützung für den Lebensunterhalt (du sagst ja, es ginge nicht um Gesamtkosten)? Wenn ein Medizinstudent 25.000 Euro monatlich für seinen Lebensunterhalt bekommen sollte, ist das natürlich eine Frechheit - bisher habe ich allerdings keinen kennengelernt. ;-)


Ach, übrigens: von welchem Duisburg und Krefeld sprechen wir hier? Ich stamme selbst aus Duisburg und habe nie länger als 15 Minuten mit dem Zug nach Krefeld gebraucht. Selbst wenn man noch potentielle Wartezeiten und die Wege zur Uni hinzurechnet, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das Ganze auf 1,5 Stunden wächst!
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Ab und an ist es "Spike", dessen Herz das meinige zunächst umarmen, umschließen, schlussendlich in sich aufnehmen und es dann sein möchte - eins sein möchte.