Ich frage mich, wie viele Fleischesser auf die Barrikaden gehen würden, wenn sie im Abendprogramm sehen würden, wie junge Kätzchen und Welpen falsch betäubt, bei vollem Bewusstsein an einen Eisenhaken gehängt und in kochendes Wasser getaucht werden. Bei Ferkeln scheint es das Normalste der Welt zu sein, wenn ich mir einige der Aussagen hier anhöre.
Es ist bei Ferkeln nicht das Normalste, genauso wenig wie bei andern Tieren. Bei Ferkeln denken viele einfach nicht daran was vorher mit dem Tier passiert ist. Ich esse, wie gesagt, Fleisch, aber Ferkel kann ich schon aufgrund meiner Moralvorstellungen nicht essen. Ein ausgewachsenes Schwein ist okay, auch wenn das vielleicht doof klingt. Da gehen viele Ansichten auseinander und da kann ich mich meinem Vorposter nur anschließen: Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden was er für richtig hält und was nicht.
Genau das Gleiche gilt auch für einen Großteil der Wurst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bei Wurst ernsthaft daran denkt welches Tier er gerade verspeist.
Aber ja, mir ist klar, dass man mit moralischen Argumenten bei konservativen Fleischessern, die Tiere als Objekte sehen, mit denen wir machen können, was wir wollen, eh gegen eine Wand redet. Zumindest darin stimmen wir überein ;)
Objekte ... Nur weil man etwas isst heißt das nicht man sieht es als Objekt an. ;)