Hi..

Als ich gerade, dass erste mal seid Monaten, mal wieder das Forum überfliege, seh ich dein Thema, und des is eines der besten muss ich sagen..

Hmm.. also ich hatte genau solche gedanken wie du.. vor knapp 3 Jahren starb ein ehemaliger Klassenkamerad und guter Freund von mir bei einem Autounfall..
Danach wurden mir Geschichten zu getragen, dass er, also David, erzählt hat, dass er seine Schulden abbezahlen will und mit 19 stirbt.. er starb 7monate vor seinem 19..

Wie ich damit umgegangen bin ist leicht. Tage lang gesoffen, silvester, er starb am 29.12.01, nur geweint, ihn verflucht, denn er wollte diesen Tod..
Aber nachdem ich angefangen hatte mich damit auseinander zu setzen, habe ich auch gleichzeitig meine Angst vor dem Tod verloren, die einzigste Angst, die ich in mir trage ist, meine Familie und meine Freunde zu verletzten, sie alleine zu lassen, aber vor dem tod an sich, habe ich keine angst.

Ich glaube weder an Gott noch an den Teufel, aber ich glaube, dass man nich einfach "weg" is, so wie wenn wer mit dem Finger schnippt.
Nein, ich denke,
auch wenn sich das kitschig liest, dass wir nach dem Tod so etwas wie eine Art Luft sind, die bei der Familie is, bei Freunden und Verwanten.

Kennst du die geschichte der Meerjungfrau? Stirbt eine Meerjungfrau, so "zefällt" sie zu Schaum, Meeresschaum, und so in etwa sehe ich das, wir bleiben ein Teil dieser Welt, nur in einer, uns undenkbaren Form, aber einer besseren..

Denn, nach dem Tod, und ja ohne kack so seh ich das, werden wir eine andere, bessere und intelligentere lebensform..

und diese Gedanken lassen mich meine Angst vergessen...

Soviel dazu
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Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen und sie zu fühlen...