Frage an dich Michel:
Wie sollen sich die "kreative[n] Köpfe" herauskristallisieren und die Chance bekommen, sich einzubringen? Wird nur der Nick und das Alter gefragt, lässt sich daraus nichts ablesen, man kann sich kein Bild machen. Um möglichst passende Personen auswählen zu können, bedarf es einiger weiterführenden Fragen. Ein Fragebogen ist ja keine Bewerbung im klassischen Stil, oder legst du irgendwo ein Zeugnis, Zertifikate oder ein zweiseitiges Motivationsschreiben bei? (du = ein Bewerber)
Die Formulare sind nicht "beknackt", sondern ein Weg, etwas über einen "Bewerber" zu erfahren und gibt diesem auch die Chance, sich zu präsentieren und seine Vorzüge darzustellen.

Ich möchte nicht jede einzelne Frage verteidigen, ich bin mit den Anforderungen oder der Auswertung nicht vertraut, aber "überheblich-abgehoben" finde ich die Forderung nach einigen Informationen bei einer Bewerbung nicht. Ein Event kann man nicht veranstalten, "irgendwen" einladen und mal sehen wie es wird, um vielleicht dann zu sagen "oh, waren vielleicht die falschen, wir konnten uns aber ja auch kein bild machen, dann halt noch einmal".

Ich denke, wenn man sich selbst in die Lage des Veranstalters versetzt, kann man einiges - womöglich nicht alles - besser nachvollziehen, weil es einfach nicht viele Alternativen gibt. Der Veranstalter muss schließlich auch die Effektivität und Effizienz im Auge behalten.

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