Ich sagte bereits, wenn du das bemerkt hattest, dass die Überbevölkerung ein Problem darstellen könnte.
Wie man das in den Griff bekommt, weiß ich momentan nicht, aber ich denke das könnte man regeln *G*
Ich zB würde mich für ewiges Leben verpflichten auf Nachwuchs zu verpflichten. Damit würde ich niemandem schaden.
(jetzt bitte keine Rentendebatte daraus machen, ich arbeite ja dann weiter *G*)
Aber bevor es in Richtung ewiges Leben geht, haben die Menschen sicherlich schon neuen Lebensraum im All erforscht *G*

Im übrigen ist es Blödsinn die Überbevölkerung als Proargument für den Tod zu benutzen.
Beides ist dem Menschen vorgegeben. Wenn er keinen Sexualtrieb hätte, und die ausgeklügelte Kombination der Hormone / Geschlechterunterschiede / Fortpflanzungsorgane; dann würde es das auch nicht geben. Und wenn es keine Zellalterung (oder wie man das biologisch einwandfrei definiert) dann würde es keinen Tod geben.

Da aber beides biologisch vorgegeben ist, macht die Aussage wenig Sinn.
Was mich aufregt ist das Try an Error-Prinzip der Natur.
Sie baut sich etwas, was aus einem völlig unerklärlichen Sinn eine Weile existiert, um es dann gänzlich zu Zerstören, damit es sich weiter perfektioniert. Im Prinzip ist der Sinn der Sache nur die Perfektion der Sache selbst. Was ist dann aber der Sinn der perfekten Sache?

Im übrigen verstehe ich nicht, warum es manchen so schwer fällt, anzunehmen, dass einfach NICHTS kommt, wenn sie tot sind. Dass einfach die "Seele" - ein kompliziertes Gefüge aus Hirnströmen, Reizen, ein wenig Speicherplatz und chemischen Reaktionen, nicht mehr FUNKTIONIERT.
Genauso wie ihr auf einmal da wart, wie Eure Seele erst irgendwann begonnen hat, und die Erinnerung (Speicherfunktion des Hirns) noch später, wird sie auch irgenwann einfach aufhören.
Erinnert sich einer, wie das war, als er noch 2 Monate alt war? Oder im Leib seiner Mutter?
So ist das, wenn man tot ist!