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Re: Angst vor dem Tod **** [Re: ] - #236262 - 22.10.2004, 05:21:47
Rollergirls
Nicht registriert


Zitat:

wie ich mal sterben will (vllt sagen die andern auch dazu was):
beim f***en. und zwar >beim< orgasmus.


Mit mir? %-)

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #236278 - 22.10.2004, 09:40:34
EiskalterEngel82
Nicht registriert


-.-

Könntest du deinen Nypmhotick vielleicht in nem weniger ernsthaften Thread ausleben?

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #236280 - 22.10.2004, 09:45:09
Legolas123
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Zitat:
wie ich mal sterben will (vllt sagen die andern auch dazu was):
beim f***en. und zwar >beim< orgasmus.

*lööööl* Na wer will nich so sterben? :-D :-D :-D :-D :-D
Luxustod *fg*


[color:"blue"]Wär schön, wenn man weiter das THEMA und nicht einen einzelnen Satz von jemanden diskutieren würde. Danke.
Hitman16[/color]


Bearbeitet von Hitman16 (22.10.2004, 09:49:35)

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #236324 - 22.10.2004, 12:03:37
Anonym
Nicht registriert


Zitat:
nö ich will, dass man nich tot ist :-)

okee dann machen wir daz jez so dazz niemand mehr stirbt!!!
dann haben wir aber die volle überbevölkerung und um daz bissl in den griff zu bekommn wird lebensraum nach alter verteilt (-:

also wer älter als 100 ist lebt in einer offnen schublade und zum schlafen wird die zugezogen ;-)

du nimmst zwar am leben nit mehr teil aber tot bischt du nit X-)
[color:"red"] ist daz wirklish daz waz du willscht?? [/color]
oder willscht du nur nit altern? ?-)

der tod gehört einfach dazu :-(

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #236506 - 22.10.2004, 16:47:54
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Ich sagte bereits, wenn du das bemerkt hattest, dass die Überbevölkerung ein Problem darstellen könnte.
Wie man das in den Griff bekommt, weiß ich momentan nicht, aber ich denke das könnte man regeln *G*
Ich zB würde mich für ewiges Leben verpflichten auf Nachwuchs zu verpflichten. Damit würde ich niemandem schaden.
(jetzt bitte keine Rentendebatte daraus machen, ich arbeite ja dann weiter *G*)
Aber bevor es in Richtung ewiges Leben geht, haben die Menschen sicherlich schon neuen Lebensraum im All erforscht *G*

Im übrigen ist es Blödsinn die Überbevölkerung als Proargument für den Tod zu benutzen.
Beides ist dem Menschen vorgegeben. Wenn er keinen Sexualtrieb hätte, und die ausgeklügelte Kombination der Hormone / Geschlechterunterschiede / Fortpflanzungsorgane; dann würde es das auch nicht geben. Und wenn es keine Zellalterung (oder wie man das biologisch einwandfrei definiert) dann würde es keinen Tod geben.

Da aber beides biologisch vorgegeben ist, macht die Aussage wenig Sinn.
Was mich aufregt ist das Try an Error-Prinzip der Natur.
Sie baut sich etwas, was aus einem völlig unerklärlichen Sinn eine Weile existiert, um es dann gänzlich zu Zerstören, damit es sich weiter perfektioniert. Im Prinzip ist der Sinn der Sache nur die Perfektion der Sache selbst. Was ist dann aber der Sinn der perfekten Sache?

Im übrigen verstehe ich nicht, warum es manchen so schwer fällt, anzunehmen, dass einfach NICHTS kommt, wenn sie tot sind. Dass einfach die "Seele" - ein kompliziertes Gefüge aus Hirnströmen, Reizen, ein wenig Speicherplatz und chemischen Reaktionen, nicht mehr FUNKTIONIERT.
Genauso wie ihr auf einmal da wart, wie Eure Seele erst irgendwann begonnen hat, und die Erinnerung (Speicherfunktion des Hirns) noch später, wird sie auch irgenwann einfach aufhören.
Erinnert sich einer, wie das war, als er noch 2 Monate alt war? Oder im Leib seiner Mutter?
So ist das, wenn man tot ist!

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #237228 - 23.10.2004, 17:33:08
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Zitat:

Erinnert sich einer, wie das war, als er noch 2 Monate alt war? Oder im Leib seiner Mutter?
So ist das, wenn man tot ist!


Wenn ich mir das so überlege, kapier ich es nicht.Wenn man das aber nur liest, ohne darüber nachzudenken, denkt man, man versteh es. Aber das ist nicht so.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #237435 - 23.10.2004, 22:24:48
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Hö? versteh grad nicht wie du das meinst, Izzi

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #237505 - 24.10.2004, 00:55:33
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Zitat:
Zitat:

Erinnert sich einer, wie das war, als er noch 2 Monate alt war? Oder im Leib seiner Mutter?
So ist das, wenn man tot ist!


Wenn ich mir das so überlege, kapier ich es nicht.Wenn man das aber nur liest, ohne darüber nachzudenken, denkt man, man versteh es. Aber das ist nicht so.


Zitat:
Hö? versteh grad nicht wie du das meinst, Izzi


Ich kann mir nicht vorstellen, wie du das mit dem Tod gemeint hast. Erinnern ist glaube ich keine Definition die man nennen kann, wenn man tot ist. Es sei denn, ihr glaubt an ein Leben nach dem Tod.

Dein Satz kapiert man erst, wenn man genauer darüber nachdenkt. Und das meinte ich mit meinem obrigen(siehe Zitat) Satz.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #237609 - 24.10.2004, 11:58:34
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Ich meine das so, dass man sich gerade nicht erinnert.
Die Hirnstruktur, die Seele, alles wird erst aufgebaut.
Man wird erst das, was man jetzt ist.
Genau so, wie es dann eben irgenwann abgebaut wird.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #237825 - 24.10.2004, 15:13:57
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Zitat:
Ich meine das so, dass man sich gerade nicht erinnert.
Die Hirnstruktur, die Seele, alles wird erst aufgebaut.
Man wird erst das, was man jetzt ist.
Genau so, wie es dann eben irgenwann abgebaut wird.


Aber was heißt: An nichts erinnern?
Denn wenn du tot bist, kannst du dich ja an nichts von deinem Leben erinnern.
Wie willst du dann sagen: Du existierst dann nicht mehr. Was heißt: Nicht existieren. Was ist das?

Das ist die Sache, vor der ich Angst habe. Was ist wenn man nicht mehr existiert? Wenn man sich nicht erinnern kann? Merkt man garnichts? Oder gibts doch ein Leben nach dem Tod? Wenn man tod ist, kann man ja nicht denken, oder? Also kann man auch nicht von "Erinnerungen" sprechen.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #237833 - 24.10.2004, 15:35:46
EiskalterEngel82
Nicht registriert


richtig. und genau deshalb habe ich es mit dem Zustand VOR dem Leben verglichen.
Genau die Hirnstrukturen, die während des Heranwachsens erst aufgebaut werden, sind dann nicht mehr funktionsfähig.
Du kommst ja auch nicht aus einem Paradies oder dem Himmel, wieso solltest du dort wieder hingehen?
Ich habe folgende Theorie:

Durch Zufälle entstanden die ersten Lebewesen. Genau dann, wenn sie in irgendeiner Form gut waren, also überlebensfähig, haben sie auch überlebt.
Es pflanzen sich nur die besten fort, die anderen sterben vorher, oder werden von der Kontrollinstanz andersgeschlechtlicher Parnter ausgefiltert.
Sinn und Zweck des menschlichen Lebens ist nichts anderes, als die Bewährungsprobe der menschnlichen Rasse. Von den 6 Mrd lebenden Menschen werden sich vielleicht nur die Hälfte fortpflanzen, allerdings mit 2 Kindern. So bleibt die Anzahl in etwa konstant (nur um das ganze zu vereinfachen).
Die nächste Generation sind dann aber wieder nur die, die etwas richtig gemacht haben bzw hübsch, intelligent, oder sonst irgendwie ausgewählt wurden.
Die Seele ist nichts anderes als eine Kombination von Hormonen und Hirnströmen.
Wenn du glücklich bist, dann ist das nur eine Funktion des Hirns, dass du etwas richtig gemacht hast. Es speichert das ganze und sagt dir: Wiederhole das.
Z.B.: Du hast einen Liebespartner = Deine Fortpflanzung ist gesichert.
Du hast Spaß mit einem Freund = Dein Rudel ist gut aufeinander abgestimmt und hilft dir beim Überleben.
Das "ich" ist nichts anderes als die Steuerung deines Körpers, bei verschiedenen Arten mehr oder weniger bewusst.
Und wenn du dich bewährt hast (=fortgepflanzt) oder auch nicht, dann wirst du von der Natur nicht mehr weiter benötigt.
Die Natur ist aber nicht als übergeordnete Insanz zu sehen, sondern vielmehr als zufällig funktionierendes, da selbstregulierendes Gebilde.
Die Erinnerungen die du hast, wirst du in gefilterter Form an deine Kinder und Freunde weitergeben. Vielleicht werden sie ein Paar Fehler weniger machen, weil du sie vorgewarnt hast, das ist der Sinn der Kommunikation. Wenn du diese Zusammenfassung deiner Lebenserfahrung weitergegeben hast, wirst du nicht mehr weiter gebraucht, die Natur entledigt sich deiner, und einzig überbleibende Aufgabe ist es, Futter für ein paar Kleinstlebewesen zu sein.

Ich wäre froh, wenn mir jemand in dieser Theorie widersprechen könnte, denn so wie sie ist, ist sie recht trostlos. Aber kann man das denn?

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #238061 - 24.10.2004, 20:32:10
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Zitat:
Ich wäre froh, wenn mir jemand in dieser Theorie widersprechen könnte, denn so wie sie ist, ist sie recht trostlos. Aber kann man das denn?


Deine Theorie ist ganz richtig, meine Meinung. Trotzdem werden einem da nicht die Fragen beantwortet: Was geschieht wenn man tot ist? Nicht, dass das jetzt ein lebendiger mensch beantworten könnte, nein.
Viele Leute haben gewisse Vorstellungen, wie es dann weiter gehen soll, ich auch. Aber wenn ich darüber nachdenke, einfach nicht mehr da zu sein. Okay, ich bin nicht mehr da. Aber was geschieht mit mir? Was geschieht mit meinem Gedächtnis? Ich denke...ich liebe...ich fühle...das alles kann ich dann nicht mehr. Es ist einfach unvorstellbar für mich. Ich kann mir das nicht im geringem Mase vorstellen. Ich kann es nicht. Und das ist es, was mir so schwer zu schaffen macht. Ich möchte wissen, was mich erwartet. Und deshalb quält es mich, zu wissen, dass ich es erst erfahren werde...wenn es zu spät ist...

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #238074 - 24.10.2004, 20:48:31
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Ja und genau das ist es.
Du wirst nicht mehr lieben.
Du wirst nichts mehr sehen.
Du wirst nichts mehr spüren.
Du wirst nicht mehr existieren.
Versuch dir das mal wirklich vorzustellen, und du kommst gar nich mehr klar...
In etwa das wollte ich mit meinem ersten Posting in diesem Thread aber auch schon ausdrücken :-)

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #238089 - 24.10.2004, 21:02:28
Steny
Nicht registriert


Ich vertrete folgende Theorie:

Der einzige Sinn des Lebens ist es innere Freude zu empfinden. Deshalb denke ich auch das restlos alle Menschen in wirklichkeit Egoisten sind. Sie tun alles nur um dieses eine Ziel zu erreichen: Innere Freude empfinden.
Und ich glaube weder an Gott, noch an sonst eine übermenschliche Macht. Ich denke wir sind alle durch Zufall auf diesen Planeten gekommen, also sollten wir das beste daraus machen.
Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich nie depressiv bin.
Die meisten Menschen denken viel zu eingeschränkt. Ich denke immer dass ich nur ein winziger Mensch auf einem winzigen Planeten bin... ich kann keine großen Veränderungen im Universum auslösen. Also kann ich eigentlich machen was ich will. Und ich folge nur dem Ziel innere Freude zu empfinden.
Natürlich bemerke ich bald, dass ich nicht alles machen kann was ich will... wenn ich mich an einige Regeln halte kann ich noch mehr Freude empfinden.
Wenn ich einen Menschen umbringe und mich dann die Polizei verhaftet bringt mir weder das Morden, noch die Verhaftung innere Freude... deshalb mache ich es auch nicht. Und das Prinzip kann man eigentlich auf alle Menschen übertragen.

Klingt vielleicht etwas seltsam, aber wenn man mal darüber nachdenkt wird man zur Erkenntnis kommen dass es so ist.

Vielleicht verstehen mich nicht alle, aber wenn es um ein so kompliziertes Thema geht, hab ich es oft schwer mich richtig mitzuteilen.

edit: Zum Thema Tod...
Ich denke mal das ich dann einfach nicht mehr existiere... Natürlich kann man sich das nicht vorstellen. Sobald man das nämlich versucht, denkt man ja anetwas, und genau das kann man ja nicht wenn man nicht existiert.

Und nachwas: Ich persönlich will sterben... Ich sehne mich wirklich nach dem Tod. Und zwar weil ich wissen will wie das ist. Aber ich begehe keinen Selbstmord, weil ich hier auf der Erde noch ziemlich viel Spaß haben kann. Und da ich irgendwann eh sterben werde, muss ich mir nicht denn Kopf darüber zerbrechen wann der richtige Zeitpunkt dafür ist... das erledigt das Schicksal für mich.

Steny :-P


Bearbeitet von Steny (24.10.2004, 21:12:32)

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #238097 - 24.10.2004, 21:13:47
Hitman16
Cult ​of Pe​rsona​lity​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 7.132
Ort: Berlin
Nunja, man kann Dir auf deine Frage keine Antworten geben, denn die, die deine Fragen beantworten könnten, leben heut nicht mehr.

So ganz vorstellen kann man sich es nicht und wenn ich es in Worte beschreiben müsste, würde ich es ein großes, tiefes, schwarzes Loch nennen, in das man hineinfällt und nicht mehr hinauskommt.

Ich denke nicht, dass danach irgendwas kommt - vor diesem Leben kam ja auch nichts. Zumindest erinnert man sich nicht daran & selbst wenn danach etwas käme, würde man sich wahrscheinlich nicht an dieses Leben erinnern.

Von daher bleibt auch Mir die Frage bestehen, wieviel Sinn das eigentliche Leben macht für einen selbst.
Der Sinn für die gesamte Menschheit wurde ja soweit schon genannt (=> Fortpflanzung, Entwicklung/Perfektion).
Für mich gibt es ehrlich gesagt keinen Sinn, man sollte wohl das beste draus machen und versuchen so schön wie möglich sein Leben zu leben, Freunden, Familie & Bekannten das Leben gut genug zu machen.
Das wäre wohl ein Sinn, aber reicht dieser Sinn für den Moment glücklich zu sein?
Es gibt Momente (bei einem gibt es die Moment häufiger, beim anderen weniger), da zweifelt man an sich, an den SINN DES LEBENS, an alles.

Was hält mich davon ab, mich umzubringen - würde es für MICH Konsequenzen nach sich tragen? Oder wäre es nur ein früheres Ende, als geplant?
Das Einzige, was ich hinterlassen würde, wären wohl Schmerz & Trauer von Bekannten und der Familie, aber ich bekomme nichts davon mit, oder?
Und irgendwann werden auch diese drüber hinwegkommen. So könnte man denken, wenn man verdammt egoistisch wäre.

Ich selbst, würde es wohl nie als Lösung ansehen, mich selbst umzubringen, schon alleine, weil ich ungerne aufgebe und weil es Menschen gibt, die ich sehr liebe - die es Wert sind geliebt zu werden und diese Liebe bekommen sollten.

Es gibt immer wieder Momente die total schön & unvergessen sind und bleiben - ist es nicht das Wert immer und immer wieder weiterzuleben?
Ich denke schon.

Egal wie schlecht es einem geht & wie niedergeschlagen manch einer ist, es kommen auch wieder schöne Dinge. Man trifft im Leben immer Menschen, die zu einem stehen, einen gern haben oder sogar lieben.
Und es ist verdammt schön dies zu wissen & zu spüren.

Das alles ist für mich Grund weiterzuleben und nicht weiter drüber nachzudenken, was danach käme.
Es ist noch nicht so weit und ich habe noch genug Zeit (wenn alles nach Plan verläuft), mir darüber später den Kopf zu zerbrechen.
Sollte unerwartet mein Tod plötzlich eintreten, somit ist eh schon zu spät, drüber nachzudenken.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Hitman16] - #238115 - 24.10.2004, 21:30:08
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Das ganze wird aber genau dann zum Problem, wenn man sich permanent über den Sinn einiger Aktionen Gedanken macht. So nach dem Motto: "Warum mach ich das und das eigentlich? ich bin doch eh irgendwann tot".
Gerade in schönen Momenten plagt mich das mehr, als in unschönen, da der Tod wie ein Schatten über allem schwebt. Auch wenn ich mich nicht für unbedingt dumm halte, erschreckt mich die primitivität meiner handlungen insoweit, dass ich mir denke, was du da grad machst ist nur die summe einiger chemischer reaktionen.
Jemand ne Idee, was man da machen kann?

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #238136 - 24.10.2004, 21:45:43
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Ich glaube, wenn ich mich noch weiter mit diesem Thread beschäftige, werde ich verrückt. Ich denke jedes Mal von neuem:'Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich kann nicht, ich will nicht und ich werde nicht. Ich will nicht sterben! Was wird danach sein? Wer beantwortet mir meine 1000 Fragen?'

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #238139 - 24.10.2004, 21:47:31
Steny
Nicht registriert


Zitat:
"Warum mach ich das und das eigentlich? ich bin doch eh irgendwann tot".
[...]
Was du da grad machst ist nur die Summe einiger chemischer reaktionen.
Jemand ne Idee, was man da machen kann?


Zum Motto kann ich nur sagen: Natürlich bist du irgendwann Tod, doch hab solange Spaß wie du kannst. Solange du am Leben bist solltest du das auch schamlos ausnutzen und das Leben in vollen Zügen genießen.

Und wenn es die Summe einiger Reaktionen ist... ist doch vollkommen egal.
Hauptsache du machst es.

Warum muss es denn immer einen Sinn des Lebens geben... oder warum müssen einige Handlungen immer Sinn haben?

edit: Izzi... warum musst du denn wissen was dann ist? Warte doch solange bis es soweit ist und dann siehst du es ja. Es gibt noch genug Sachen die machen kannst bevor du stirbst. Warum haben es denn alle immer so eilig?

Steny :-P


Bearbeitet von Steny (24.10.2004, 21:50:50)

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Re: Angst vor dem Tod [Re: ] - #238142 - 24.10.2004, 21:49:07
Izzi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 942
Zitat:


Zum Motto kann ich nur sagen: Natürlich bist du irgendwann Tod, doch hab solange Spaß wie du kannst. Solange du am Leben bist solltest du das auch schamlos ausnutzen und das Leben in vollen Zügen genießen.



Meine meinung.

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Re: Angst vor dem Tod [Re: Izzi] - #238171 - 24.10.2004, 22:06:12
EiskalterEngel82
Nicht registriert


Zitat:
Ich glaube, wenn ich mich noch weiter mit diesem Thread beschäftige, werde ich verrückt. Ich denke jedes Mal von neuem:'Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich kann nicht, ich will nicht und ich werde nicht. Ich will nicht sterben! Was wird danach sein? Wer beantwortet mir meine 1000 Fragen?'


Mir gehts nicht anders. Aber wenn ichs nicht schreibe sondern nur denke, dann komm ich auch auf keinen grünen Zweig...

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