Der erste Eindruck zählt - deshalb ist das Aussehen nicht gerade unwichtig. Darauf baut sich die Sympathie für einen Menschen auf. Denn nur, wenn uns das Äußere anspricht, dann sprechen wir den Menschen auch.
Scönheit liegt allerdings auch im Auge des Betrachters - jeder hat andere Ideale, die ihm wichtig sind: gepflegte Hände, weiße Zähne, schöne Augen
Deshalb aber mit einem Menschen zusammen zu sein, weil man der Meinung ist, dieser ist perfekt, ist nicht unbedingt das richtige. Denn was nützt das Aussehen, wenn man sich nicht mit dem Menschen unterhalten kann, ihm vertrauen kann? Wenn total verschiedene Interessen herschen und Unstimmigkeit die Beziehung bestimmt?

Aussehen und Charakter sind wichtig, um einen Menschen zu mögen.
Denn: Wenn der Charakter stimmt, dass Aussehen aber nicht, dann ist es uns unangenehm, uns mit dieser Person zu zeigen. Und das wirkt sich dann negativ auf die Beziehung aus.
Ebenso: Wenn das Aussehen stimmt, aber der Charakter nicht, dann trifft man sich, bleibt aber total oberflächlich oder schweigt sogar ganz.

Am wichtigsten ist es allerdings, dass man sich selbst gefällt. Ob dick oder dünn, klein oder groß. Jeder Mensch ist s wie er ist und unsinnen Idealen aus den Medien hinterher zu eifern, bringt nichts. Denn man kann nicht so sein wie jemand anderes. Jeder ist in seiner Art und Weise einzigartig und wenn man das verstanden und auch akzeptiert hat, ist es Balsam für die Seele und lässt einen förmlich schweben.
Wer mit sich im reinen ist, ist glücklich - und wer das dann ist, wenn er sich jeden Tag ein Kilo Schminke ins Gesicht klatscht oder ins Solarium geht. Bitte. Es muss ja nicht jedem gefallen, aber wenn es einem selber gefällt, dann ist es so. Und es gibt mit Sicherheit auch Menschen, denen das gefällt.

Zum Schluss:
Leben und leben lassen.