Existiert Gott? - Teil 5
- #1415628 - 15.03.2008, 02:33:58
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Chris
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Bearbeitet von Bluephoenix1982 (15.03.2008, 02:34:46)
_________________________ Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst ein solcher zu sein.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: Bluephoenix1982]
- #1415693 - 15.03.2008, 11:07:41
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--- geloeschter Benutzer ---
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Ich finde, man sollte - bevor man sich der Frage widmet - gucken, wieso Menschen an einen Gott (oder mehrere Götter) glauben. Auch isolierte Völker glauben bzw. glaubten an etwas Übernatürliches - doch wieso? Der Mensch hat einen Wissensdurst, den er stillen will. Nachdem Grundbedürfnisse wie Sicherheit und Nahrung befriedigt sind, folgt das nächsthöhere Bedürfnis: Wissen. Dazu gehören Fragen wie "wieso existieren wir?" und "wieso sterben wir?", aber auch Fragen wie "wieso ist der Stein schwerer als die Feder?". Da den Menschen damals die nötigen Mittel fehlten, viele naturwissenschaftlich erklärbare Fragen zu beantworten und das Unwissen nicht ertragen konnten, haben sie sich eine Antwort erdacht. Man hat diese nicht ausreichend begründet, sondern einfach angenommen, dass es so sein muss. Man wollte dieses Bedürfnis einfach erfüllen, um "zufrieden" zu sein. Was gibt es Schöneres, wenn alles in sich schlüssig ist?
Der Gedanke, dass es das nicht ist, sorgt nur für Kopfzerbrechen. So entstanden bzw. entstehen Religionen. Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt. Wenn ich sage "Geister existieren!", würdet ihr euch doch nicht damit beschäftigen, das zu widerlegen, sondern fragen, ob ich Beweise habe. Bis dahin würdet ihr davon ausgehen, dass keine existieren. Der Glaube an Gott ist also unwissenschaftlich und fällt aus diesem Muster heraus, da er - im Gegensatz zu anderen Dingen - ein Bedürfnis erfüllt, dass den Menschen Befriedigung gibt - der Glaube an Geister würde wohl eher Angst verbreiten lach. Der Mensch macht es sich hier allerdings zu einfach! ("ich glaub mal an dies und mal an das, weil es mir gefällt...")
Die starke Verbreitung von Religionen hat neben der Befriedigung des Wissensdurstes noch einen weiteren Grund: Das Indoktrinieren. Kinder werden mit Religionen und Glauben groß gezogen, wodurch sie ihn aufnehmen. Kinder sind leichtgläubig und nehmen Dinge viel eher auf als Erwachsene - sie sind den Eltern ausgeliefert. Somit wird "Gott" ein Teil des Gewissens - der Glaube an Gott wird eine Gewissensfrage! Egal, wie unrational der Glaube an etwas Übernatürlichem ist, er wird bis aufs Blut verteidigt (Mohammed-Karikaturen in Dänemark zwinker)! Wenn ich ein Kind hätte und ihm ständig erzählen würde, dass wir Tiere opfern müssen, um die Götter zu besänftigen, wird das nach einiger Zeit vom Kind aufgenommen. Es wird sich schuldig fühlen, wenn es das nicht tut und Angst vor den Göttern bekommen! Und wenn das Ganze Umfeld ebenso denkt, wird dieser in 20 Jahren vllt. (oder bis zum Tode) noch genauso denken. Ein Christ, der durch seine Eltern beeinflusst wurde, wird auch später häufig nicht von seinem Glauben los kommen, da das Umfeld diesen Glauben toleriert bzw. selbst diesen Glauben hat.
Da ich selbst damals daran geglaubt habe, weiß ich, was das für ein Gefühl ist, "Gott" in seinem Gewissen zu haben. Man hat manchmal das Gefühl, er sei ein Teil von einem und man könne ohne ihn nicht leben - das ist, was man häufig von religiösen Menschen hört. Doch wenn dann die Rationalität und Vernunft die überhand nimmt und Gott über Bord geworfen wird, weiß man, dass man auch ohne so eine Illusion auskommt und fühlt sich viel freier: Man tut für sich selbst anderen Gutes und nicht wegen eines Glaubens oder eines Gottes - man ist religions"frei" (religionslos hört sich so negativ an lach)
Ich könnte dazu noch 3x so viel schreiben, aber das reicht erstmal bäh
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1415827 - 15.03.2008, 14:14:42
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Mysticus Insanus
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Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt. Nette Idee, funktioniert aber nicht. (Zum xten mal auf den Solipsismus verweis.) Wenn du das als Kriterium nimmst, ist alle Naturwissenschaft nichts weiter als überholte religiöse Doktrin, in diesem Punkt besteht zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie nämlich keinerlei struktureller Unterschied. Die Existenz der Welt steht grundsätzlich ebenso in Zweifel wie die Existenz Gottes, einen Beweis für beides werden wir frühestens nach dem Tode erhalten (wenn nach dem Tode nichts kommen sollte, ist die Beweisbarkeitsfrage völlige Zeitverschwendung kopfstand ). Der Mensch MUSS an etwas glauben, ohne Beweise zu haben, sonst kann er psychisch und sozial nicht funktionieren. Die Frage ist halt nur, woran er glaubt - und da hab ich noch kein Argument gehört, wieso der Glaube an die Existenz Gottes schlechter sein soll als ein anderer.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1415844 - 15.03.2008, 14:39:34
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--- geloeschter Benutzer ---
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Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt. Nette Idee, funktioniert aber nicht. (Zum xten mal auf den Solipsismus verweis.) Wenn du das als Kriterium nimmst, ist alle Naturwissenschaft nichts weiter als überholte religiöse Doktrin, in diesem Punkt besteht zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie nämlich keinerlei struktureller Unterschied. Die Existenz der Welt steht grundsätzlich ebenso in Zweifelwie die Existenz Gottes, einen Beweis für beides werden wir frühestens nach dem Tode erhalten (wenn nach dem Tode nichts kommen sollte, ist die Beweisbarkeitsfrage völlige Zeitverschwendung kopfstand ). Der Mensch MUSS an etwas glauben, ohne Beweise zu haben, sonst kann er psychisch und sozial nicht funktionieren. Die Frage ist halt nur, woran er glaubt - und da hab ich noch kein Argument gehört, wieso der Glaube an die Existenz Gottes schlechter sein soll als ein anderer. Ich bin allerdings kein Solipsist und gehe deshalb auch nicht von ihm aus, wieso sollte ich? glücklich Schließlich ist es auch eine reine Vermutung - ich nehme zuerst das an, was am naheliegendsten ist bis es widerlegt wurde oder es klare Indizien gibt, die dagegen sprechen (Evolutionstheorie spricht gegen Adam und Eva etc.). Von irgendwelchen wilden Theorien auszugehen, ergibt für mich keinen Sinn. Wir sollten doch von dem ausgehen, was uns als "wahr" erscheint und nicht beliebige Theorien als Wahrheit ansehen? Genau deshalb gehe ich nicht vom "Solipsismus" aus. Zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie besteht sehr wohl ein Unterschied: Chemie, Physik etc. bauen auf Beobachtungen auf - daraufhin werden Regeln aufgestellt, die sich durch weitere Beobachtung bestätigen. (Wenn man von einem Stein getroffen wird, ist das schmerzhafter, als von einer Feder getroffen zu werden glücklich) Theologie hingegen baut auf einer reinen Vermutung und ein paar netten Storys auf. Es ist an sich schon schwachsinnig auf soetwas "Wackligem" (=Theologie) einen riesigen Turm (an Theorien und Ideen) aufzubauen.
Bearbeitet von ksukevin (15.03.2008, 14:42:52)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1415875 - 15.03.2008, 15:07:43
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Mysticus Insanus
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Ich bin allerdings kein Solipsist und gehe deshalb auch nicht von ihm aus, wieso sollte ich? glücklich Weil eben das deinem o.g. Verlangen nach Beweisbarkeit entsprechen würde. nase Von irgendwelchen wilden Theorien auszugehen, ergibt für mich keinen Sinn. Wir sollten doch von dem ausgehen, was uns als "wahr" erscheint und nicht beliebige Theorien als Wahrheit ansehen? Was ist Wahrheit? Objektiv können wir es nicht wissen; subjektiv können wir es nicht werten. In Punkto Warheitsgehalt nehmen sich Theologie und Physik nichts. zwinker Falls du damit indirekt fragst, ob ich die Existenz der Welt als wahr ansehe - ich glaube an ihre Existenz (abgeleitet aus meinen Glauben an die Existenz Gottes), aber ob sie wirklich existiert, weiß ich nicht und habe da berechtigte Zweifel. Würde ich deine Maßstäbe an Beweisbarkeit anlegen, müsste ich zwingend von der Nichtexistenz der Welt ausgehen. glücklich Zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie besteht sehr wohl ein Unterschied: Chemie, Physik etc. bauen auf Beobachtungen auf - daraufhin werden Regeln aufgestellt, die sich durch weitere Beobachtung bestätigen. Sie beruhen einen Schritt vor diesen Beobachtungen jedoch auf dem unbewiesenen und unbeweisbaren Glauben, dass diese Beobachtungen mit irgendwelchen Geschehnissen in einer "objektiven Außenwelt" zu tun haben. Sprich, die ins Blaue geschossene Vermutung wirst du auch bei der Naturwissenschaft nicht quitt.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1415940 - 15.03.2008, 16:19:37
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inuken
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ja aber die in der physik und chemie aufgestellten regeln sind in unsere welt un umstößlich geltend und auch mehr oder weniger beweisbar viele dinge wissen wir den wären unsere vermutungen einschuss ins blaue wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1415965 - 15.03.2008, 16:45:30
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Provokationsspammer
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wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind Auch der Glaube an Gott kann "perfekt anwendbar" sein. Trotzdem kein Beweis.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: cib]
- #1415969 - 15.03.2008, 16:49:13
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inuken
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sicher aber die chemie und physik ist in unserem leben verwendbar die gesetze gelten immer und sind auf fakten gestützt mit diesen erkenntnissen ist es uns zum beispiel gelung strom zu erzeugen wärend die erknntnise durch glaube (rligösen ) nie nutzen oder fortschritt mit sich gebracht haben
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1416064 - 15.03.2008, 18:24:17
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sicher aber die chemie und physik ist in unserem leben verwendbar die gesetze gelten immer und sind auf fakten gestützt mit diesen erkenntnissen ist es uns zum beispiel gelung strom zu erzeugen wärend die erknntnise durch glaube (rligösen ) nie nutzen oder fortschritt mit sich gebracht haben Gilt das Gesetz V=m/t (Geschwindigkeit=Weg durch Zeit) immer?
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: Waron]
- #1416089 - 15.03.2008, 18:46:50
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inuken
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ja ? soweit ich weiß schon den die geschindigkeit gibt ja an wieviel weg in einem zeit abschnitt zurückgelegt wird also so gesehn schon mal davon ausgehend das die geschwindigkeit in diesem zeit abschnitt nicht verändert wurde, also gleich förmig ist
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1416113 - 15.03.2008, 19:11:25
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Familymitglied
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Beiträge: 4.423
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Bist du dir da ganz sicher? Beschleunige ein Objekt auf 290000km/s und du wirst sehen aus deiner Position das V=m/t nicht mehr gilt.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1416157 - 15.03.2008, 19:59:50
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Mysticus Insanus
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ja aber die in der physik und chemie aufgestellten regeln sind in unsere welt un umstößlich geltend und auch mehr oder weniger beweisbar viele dinge wissen wir den wären unsere vermutungen einschuss ins blaue wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind Von welcher "unserer Welt" redest du? Wie ich bereits sagte, ist die Existenz einer objektiven Welt durchaus fraglich, und aus menschlicher Perspektive absolut unbeweisbar. Ob es die Welt, in der ich lebe, wirklich gibt, weiß ich nicht - und noch viel entschiedener bezweifle ich, dass diese Welt, sollte sie denn existieren, mit der Welt irgendeines anderen Wahrnehmers identisch wäre. Wenn du aber die objektive Weltexistenz axiomatisch voraussetzt (wie die Naturwissenschaft es tut), sehe ich keinen Grund, Theologie für weniger "wahr", seriös wissenschaftlich und rational-logisch zu erachten als Physik und Chemie... Aus der axiomatischen Prämisse "Gott existiert" lassen sich mit Sicherheit logisch unanfechtbare Systeme ableiten, die naturwissenschaftlichen Systemen in nichts nachstehen. Es ist und bleibt halt alles eine Frage der Wahl der Axiome, und diese sind ihrem Wesen nach unbeweisbar. zwinker Wenn naturwissenschaftliche Regeln also in einer Welt unumstößlich gelten, heißt das nicht, dass sie "objektiv wahr" sind... sie könnten ebensogut auf einen dem Weltkonzept zugrundeliegenden Irrtum zurückzuführen sein, wenn dieser Irrtum nur konsequent genug beibehalten wird.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1416232 - 15.03.2008, 21:16:11
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inuken
Nicht registriert
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na gut aufwiedersehn ich glaub ih halt mich lieber raus weil ich sonst sicher einige leute ziemlich wütend machen würde. Irgentwie wird dieser thread nie ein ende finden ob es nun 5 50 ,500 oder 5000 teile gibt also dan aufwiedersehen (wenn die welt jedes menschen anders ist so wie du denkst , könnte amn dan nicht sagen das es keine wahrheit gibt und sinnt solche threads und diskusionnen jeglicher art dan nicht völlig sinnlos ,da jede realität seine wahrheit hat und wenn jede welt anders ist wie kommen wir dan bei kommunikation auf einen nenner und sind imstande wahrheiten aus zusprechen oder interpretiert das auch nur unser hirn so ?)na egal jeder soll denken was er will ich halt mich raus
Bearbeitet von inuken (15.03.2008, 21:24:54)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1416306 - 15.03.2008, 22:29:04
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Mysticus Insanus
Nicht registriert
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Meine Güte, lässt du dich leicht verschrecken. staun Irgentwie wird dieser thread nie ein ende finden ob es nun 5 50 ,500 oder 5000 teile gibt Richtig, das könnte er nämlich (im Sinne einer abschließenden Antwort, nach der alle weiter Diskussion hinfällig wird) nur dann, wenn Gott sich entscheidet, selbst hier reinzuposten. zwinker (Und nein, damit mein ich nicht dich, Waron... lach ) könnte amn dan nicht sagen das es keine wahrheit gibt Wenn man sich auf die menschliche Erkenntnisfähigkeit beschränkt, kann man das nicht nur, sondern muss es wohl eher. sinnt solche threads und diskusionnen jeglicher art dan nicht völlig sinnlos ,da jede realität seine wahrheit hat Der Sinn liegt m.M.n. im Versuch, die Sichtweisen anderer Leute kennenzulernen/zu verstehen, und darin, sich gegenseitig herauszufordern, die eigene Sichtweise auf logische Schwachstellen zu überprüfen. Wenn es hier darum ginge, die endgültig wahre Antwort zu finden, würde ich mit Sicherheit nicht reinposten... zumal das Sub dann besser "Dogmatik" statt "Philosophie" heißen sollte. zwinker wenn jede welt anders ist wie kommen wir dan bei kommunikation auf einen nenner und sind imstande wahrheiten aus zusprechen oder interpretiert das auch nur unser hirn so ? Kein Mensch kann objektive Wahrheiten aussprechen, weil kein Mensch objektive Wahrheiten kennt (mit Ausnahme - vielleicht - des Satzes "Dieser Gedanke existiert"). Die Vorstellung, dass Kommunikation fehlerfreie Überlagerung von Konzepten bei allen Beteiligten erfordern würde, ist zudem reichlich naiv... würde das stimmen, könnte es niemals irgendwelche Arten von Missverständnissen geben, was durch die Alltagserfahrung dramatisch widerlegt wird. Dass man jedoch um kommunizieren zu können eine gewisse Überlappung/Schnittmenge der Weltkonzepte benötigt, hab ich nie bestritten.
Bearbeitet von Mysticus Insanus (15.03.2008, 22:30:11)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1432579 - 28.03.2008, 10:56:15
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Forumuser
Registriert: 09.10.2007
Beiträge: 1
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also ich bin der meinung der echte gott exestiert nicht, zu unglaubwürdig ist mir die bibel zumal sie erst 300-400j nach jesus geschrieben wurde, desweiteren lehrt uns die geschichte was die kirche aus ihrem sein gemacht hat siehe kreuzzüge. andersherum gibt es die these des erich v. däniken die auch nicht unerheblich sein kann (bei seiner betrachtungsweise). ich gehe eher mit der hoffnung schwanger das es mehrere götter gibt auch wenn diese der kirche nicht gefällt. confused
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: Vatersein]
- #1432987 - 28.03.2008, 16:43:26
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Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
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Huhu.
Ich finde eine Frage viel interessanter als die Frage, ob es einen Gott gibt: Lohnt es sich an (einen) Gott zu glauben?
Ich denke die Frage, ob es nun einen Gott gibt lässt sich nicht endgültig klären; schließlich kann man die Existenz eines allmächtigen/omnipotenten Wesens weder beweisen noch widerlegen, so lange sich das Wesen dagegen streubt.
Man muss sich also einmal überlegen, was denn nun die zehn Gebote aussagen (um mich einfach einmal auf das Christentum zu beschränken): Von den ersten drei abgesehen sind die Gebote Grundpfeiler einer jeden Gemeinschaft. Da jeder Christ sich an diese Gebote halten muss (und es für den Gläubigen schwerwiegende Folgen gibt, wenn er es nicht tut), vermittelt es also ein Gefühl von Sicherheit.
Nebenbei haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Beten bzw. auch das Meditieren viele postive Effekte mit sich bringt; von mehr Ausgelassenheit bis zu einer höheren Gesundheit. Wieso dies sie ist konnten die Wissenschaftler jedoch noch nicht klären.
_________________________ "Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: DB Devil]
- #1438547 - 02.04.2008, 22:19:15
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Good Guy Greg
Registriert: 24.02.2006
Beiträge: 306
Ort: Cottbus
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Hm, da ich selbst an Gott glaube, hab ich eher eine subjektive Ansicht...
Also ich denke, dass es sich schon lohnt, an Gott zu glauben, nicht zuletzt hat man dadurch eine Gemeinschaft, in der man sich aufgehoben fühlt. Sowas kann in Krisenzeiten ein sicherer Rückhalt sein, wenn alles andere in die Brüche geht.
Naja, ich finde auch, dass niemand endgültig sagen kann, ob es Gott gibt oder nicht (aufgrund meiner Religion gehe ich mal nur vom christlichen Gott aus), aber das ist auch eigentlich für den Einzelnen nicht relevant. Entweder man glaubt nicht dran, dann würde man auch keinem "Beweis" trauen, oder man glaubt daran und lässt sich auch vom "Gegenbeweis" nicht abbringen. Und mal ehrlich, würdet ihr an Gott glauben, nur weil jemand sagt, dass es ihn gibt? Ist das dann eine Art Ehrfurcht oder Angst davor, dass man aufgrund seines "Heidentums" später benachteiligt wird, was das ewige Leben angeht?
Gottesbeweise gibt es ja schon, zum Beispiel auf logischer Ebene:
"Man ist sich einig, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Aber wie ist Perfektion gegeben, wenn es nichteinmal existent ist? Somit muss Gott doch existieren, um überhaupt perfekt sein zu können."
_________________________ - Mit dir kann man gar nicht richtig diskutieren.
- Ach ja? Und du stinkst!
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: omega15]
- #1439662 - 04.04.2008, 13:29:08
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Mysticus Insanus
Nicht registriert
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Hm, da ich selbst an Gott glaube, hab ich eher eine subjektive Ansicht... Das gilt für alle, auch für die, die nicht an Gott glauben. zwinker "Man ist sich einig, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Aber wie ist Perfektion gegeben, wenn es nichteinmal existent ist? Somit muss Gott doch existieren, um überhaupt perfekt sein zu können." Mh. Den "Beweis" find ich ein wenig seltsam. Auch Atheisten und Agnostiker werden oft genug dem Satz "Wenn Gott existiert, ist er ein perfektes Wesen" zustimmen, weil sie damit keinerlei Gefahr laufen, irgendwas über die Frage, ob Gott existiert ausagen.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #1440173 - 04.04.2008, 21:20:12
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Good Guy Greg
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Beiträge: 306
Ort: Cottbus
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Naja, gibt es überhaupt jemanden, der das beantworten kann?
Da Gott nur mehr oder weniger in den Köpfen der Christen existiert und für Atheisten bloß eine Erfindung ist, wird es immer Zweifler geben, sowohl am Beweis als auch am Gegenbeweis.
Man kann darüber herrlich stundenlang philosophieren ohne am Ende eine Lösung zu haben...
_________________________ - Mit dir kann man gar nicht richtig diskutieren.
- Ach ja? Und du stinkst!
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: omega15]
- #1440670 - 05.04.2008, 14:37:07
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Familymitglied
Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 4.423
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Da Gott nur mehr oder weniger in den Köpfen der Christen existiert...
Die einzig wahren, die einzig Wahre. Nicht wahr?
_________________________ Wie macht die Robbe? - owned owned owned..
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