Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293056 - 25.07.2011, 22:31:41
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Herr Tod
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Was hat das damit zu tun, dass man Gott angeblich nicht mit dem Urknall gleichsetzen kann?
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293059 - 25.07.2011, 22:36:39
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Ringu
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Ewigkeit ist übrigens ein zeitlicher Begriff und impliziert "Zeit", weswegen es ein Selbstwiderspruch ist, zu behaupten, Gott existiere unabhängig von der Zeit, aber sei ewig o.ä.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293066 - 25.07.2011, 22:45:43
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Bigg Boss
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Was hat das damit zu tun, dass man Gott angeblich nicht mit dem Urknall gleichsetzen kann? nichts. Ewigkeit ist übrigens ein zeitlicher Begriff und impliziert "Zeit", weswegen es ein Selbstwiderspruch ist, zu behaupten, Gott existiere unabhängig von der Zeit, aber sei ewig o.ä. Gott existiert doch ohne Zeit. Die Zeit wurde auch erschaffen, ebenso auch der Ort. Der Ort ist das, was der Körper an Platz einnimmt, also der freie Raum.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293069 - 25.07.2011, 22:50:05
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Vertrauensvoll.
Registriert: 04.10.2006
Beiträge: 1.884
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Guten Abend.
Zu nächst einmal - ich hoffe ich schockiere damit niemanden - Jesus von Nazareth hat tatsächlich gelebt und ist als Prediger bekannt geworden. Dies ist durch verschiedene Schriftstücke bewiesen, in denen sein Namen (selbst in Ägypten) erwähnt wird. Außerdem zählen auch zahlreiche koranische Inhalte dazu. Es gibt eine ganze Menge Beweise sogar, doch die hier alle nun auszubreiten, würde selbst den Rahmen einer einfachen Theologie-Vorlesung sprengen.
Kurz gesagt: All diese Schriftstücke existierten unabhängig voneinander und können deswegen beweisen, dass es jemand gegeben hat, der Jesus von Nazareth hieß. Was all diese Wundergeschichten (wir Theologen sagen da ganz bewusst "Gleichnisse" zu) anbelangt, spricht man heute von Verbildlichungen. Unabhängig hiervon: Jesus von Nazareth lebte, ob es nun auch der Christus mit all seinen Wundern war, sei dem freigläubigen Menschen zu überlassen, doch die historische Jesus Figur hat wiederlegbar existert und gelebt, ja wahrlich ge- und bewirkt.Und zwar in einem so großen Maße, dass historisch stark unabhängige Quellen dies zumindest so wertvoll fanden, dass sie teures Papier/Papyros dafür verschwendeten um es in Tonkrügen gelagert aufzubewahren.
Die Existenz Gottes ist nicht beweisbar. Irgendwo habe ich schonmal erwähnt, dass es auch nicht um´s Beweisen geht. Nicht um´s Wissen, sondern eben um das Glauben. Genau deswegen heißt es so.
Und wie erschreckend wäre der Gedanke, wenn man genau wüsste: Gott hat einen 3m langen Bart, dicke Augenringe und ein Sixpack? - Für mich hätte es spätestens in diesem Moment das Göttliche verloren.
Und zu all diesen netten Beispielen von Boss: Nette Metaphern, die ich eigentlich auch mag, aber bitte versuch sie nicht als Beweise zu verkleiden, denn das sind sie beim besten Willen nicht, wenngleich sie Basis für eine interessante, philosophische Diskussion bieten, welche wir hier gerade genießen dürfen.
Bearbeitet von Allrounder2006 (25.07.2011, 22:52:29)
_________________________ An eye for an eye only ends up making the whole world blind. - Let's be more diplomatic.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293070 - 25.07.2011, 22:51:11
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Ringu
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Wieso existiert Gott ohne Zeit? Solche Dogmen akzeptiere ich mal gar nicht. Ich erklärte, wieso Du nicht postulieren kannst, dass Gott ewig existiert, aber dann irgendwann die Zeit geschaffen hat. Zeit ist eine Prämisse, um ewig zu existieren bzw. um den Begriff "Ewigkeit" verwenden zu können.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293073 - 25.07.2011, 22:58:32
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Bigg Boss
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Wieso existiert Gott ohne Zeit? Weil Gott von Zeit nicht abhängig ist. Über ihn vergeht keine Zeit, aber er lässt die Zeit vergehen. Solche Dogmen akzeptiere ich mal gar nicht. Gottes Existenz ohne Zeit ist nicht abhängig durch diese Aussage =) Ich erklärte, wieso Du nicht postulieren kannst, dass Gott ewig existiert, aber dann irgendwann die Zeit geschaffen hat. Zeit ist eine Prämisse, um ewig zu existieren bzw. um den Begriff "Ewigkeit" verwenden zu können. Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig. Die Vernunft ist der Beweis.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293076 - 25.07.2011, 23:03:26
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Ringu
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Ein Ereignis kann ein anderes nur verursachen, wenn es zeitlich vor ihm liegt. Zeit existierte schon immer. Ob Gott das tut, ist dagegen eher fraglich. Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Du musst Deine Thesen kausal begründen können, ansonsten ist eine Diskussion sinnlos.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293081 - 25.07.2011, 23:06:31
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Herr Tod
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Weil Gott von Zeit nicht abhängig ist. Über ihn vergeht keine Zeit, aber er lässt die Zeit vergehen. Könnte man auch wieder ganz leicht verdrehen: Zeit ist nicht abhängig von Gott. Die Zeit vergeht nämlich, ohne dass ein Gott existiert. Ihr werdet hier zu keinem Ergebnis kommen, da solche Aussagen wie Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig. Die Vernunft ist der Beweis. wissenschaftlich gesehen absolut keinen Sinn ergeben und nichts beweisen oder widerlegen.Es bringt nichts, ständig nachzufragen: Wie kann denn das mit Gott und der Zeit funktionieren?, da ein Gläubiger darauf einfach nur mit seinem Glauben antworten kann, der seiner Meinung nach im Zweifesfalll über der Wissenschaft steht. D.h. je früher ihr einseht, dass keiner den anderen widerlegen/belegen kann, desto besser.
Bearbeitet von Herr Tod (25.07.2011, 23:07:32)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293083 - 25.07.2011, 23:08:49
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Ringu
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Doch. Seine Aussage über die Zeit und Gott kann man sogar sehr eindeutig widerlegen. Er kann die Bedingung zum Verursachen von Ereignissen (Ereignis A muss zeitlich vor Ereignis B liegen, um es verursachen zu können) nur widerlegen, wenn er Gott der logischen Grundlage entzieht und das würde seinem Ansinnen, Gott beweisen zu wollen, widersprechen.
Bearbeitet von Ringu (25.07.2011, 23:10:29)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293085 - 25.07.2011, 23:11:12
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Bigg Boss
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Könnte man auch wieder ganz leicht verdrehen: Zeit ist nicht abhängig von Gott. Die Zeit vergeht nämlich, ohne dass ein Gott existiert.
Na, du verdrehst es doch, nicht ich. Du widersprichst dir. Ohne Gott, gäbe es keine Zeit. Ihr werdet hier zu keinem Ergebnis kommen, da solche Aussagen wie Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig. Die Vernunft ist der Beweis. wissenschaftlich gesehen absolut keinen Sinn ergeben und nichts beweisen oder widerlegen.Es bringt nichts, ständig nachzufragen: Wie kann denn das mit Gott und der Zeit funktionieren?, da ein Gläubiger darauf einfach nur mit seinem Glauben antworten kann, der seiner Meinung nach im Zweifesfalll über der Wissenschaft steht. D.h. je früher ihr einseht, dass keiner den anderen widerlegen/belegen kann, desto besser. Du hast gerade eben etwas verdreht, was widersprüchlich ist und dann ziehst du es ins Lächerliche und begründest es mit deiner Vorstellung. So nicht mein Freund. Ein Haus kann keinen Maurer bauen, sondern umgekehrt.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293122 - 26.07.2011, 00:25:43
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Herr Tod
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Na, du verdrehst es doch, nicht ich. Du widersprichst dir. Ohne Gott, gäbe es keine Zeit. Wo soll denn da der Widerspruch liegen, wenn ich sage, dass Zeit unabhängig von Gott ist, da dieser nicht existiert? Ein Haus kann keinen Maurer bauen, sondern umgekehrt. Der Urknall kann das Universum erschaffen. Dies wird nicht dadurch widerlegt, dass du den Urknall einfach mal als Haus bezeichnest, das von irgendjemandem gebaut werden muss. Ich behaupte: Der Urknall ist der Maurer, der ganze Rest das Haus. Kann genauso gut sein. Doch. Seine Aussage über die Zeit und Gott kann man sogar sehr eindeutig widerlegen. Er kann die Bedingung zum Verursachen von Ereignissen (Ereignis A muss zeitlich vor Ereignis B liegen, um es verursachen zu können) nur widerlegen, wenn er Gott der logischen Grundlage entzieht Natürlich widerspricht er sich rational gesehen. Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt. D.h. er kann hier einfach ganz unlogisch argumentieren und sich direkt widersprechen, es könnte dann einfach behaupten, dass es theoretisch immer noch sein kann, dass das ganze auf einer Ebene, welche über dem menschlichen Horizont liegt, trotzdem Sinn ergibt. Und das scheint er ja anscheinend auch zu tun, da er nicht auf die offensichtlichen Widersprüche eingeht.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293148 - 26.07.2011, 01:45:56
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Ringu
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Natürlich widerspricht er sich rational gesehen. Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt. [...] Vollkommen richtig. Ein Gottesbeweis, wie er ihn zu konstruieren versucht, sollte allerdings rational nachvollziehbar sein. Denn schließlich dient er dazu bzw. intendiert er, Andersgläubige und Atheisten die Existenz Gottes zu belegen. Insofern sollte man logisch argumentieren oder sich einfach an die Worte von Allrounder2006 halten: Glaube lebt vom Glauben. Beweise sind in dieser Hinsicht nicht sinnvoll. Es haben sich schon so viele intelligente Köpfe an derarigen Beweisen versucht und sind mMn alle gescheitert (die Ergebnisse dieser Beweise muss jeder selbst bewerten).
Bearbeitet von Ringu (26.07.2011, 01:48:50)
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293154 - 26.07.2011, 02:09:07
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Bigg Boss
Nicht registriert
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Wo soll denn da der Widerspruch liegen, wenn ich sage, dass Zeit unabhängig von Gott ist, da dieser nicht existiert?
Es geht hier um die Existenz Gottes. Wenn du nicht an Gott glaubst, dann ist es doch klar, dass du dann sagst, dass Zeit unabhängig ist. Dein Satz klingt so als müsste ich deine Meinung teilen, da du die Existenz Gottes leugnest. Du antwortest einfach auf meine Beiträge indem du gleichzeitig die Existenz Gottes leugnest. Ich kann deine Aussage leider nicht nachvollziehen, weil du die Existenz Gottes leugnest. Der Urknall kann das Universum erschaffen. Wo hast du in deinem Leben erlebt, dass ein Urknall das Universum erschaffen kann? Wenn du jetzt mit Wissenschaft antwortest, dann kann ich dir nicht mehr helfen. Nächste Frage: Wer hat den Urknall den erschaffen? Etwa ein zweiter Urknall? Dies wird nicht dadurch widerlegt, dass du den Urknall einfach mal als Haus bezeichnest, das von irgendjemandem gebaut werden muss. Ich behaupte: Der Urknall ist der Maurer, der ganze Rest das Haus. Kann genauso gut sein. Ich habe nie behauptet dass der Urknall ein Haus ist. Widerspruch: Auch ein Urknall wurde erschaffen, da er ein Körper ist. Und Gott ist kein Körper. Natürlich widerspricht er sich rational gesehen. Wo sind die Beweise? Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt. Man kann Gott nicht mit dem verstand erfassen. Der Verstand zeigt uns nur, dass Gott existiert. D.h. er kann hier einfach ganz unlogisch argumentieren und sich direkt widersprechen, es könnte dann einfach behaupten, dass es theoretisch immer noch sein kann, dass das ganze auf einer Ebene, welche über dem menschlichen Horizont liegt, trotzdem Sinn ergibt. Und das scheint er ja anscheinend auch zu tun, da er nicht auf die offensichtlichen Widersprüche eingeht. Wo sind den die Widersprüche von dem du hier redest? Nur weil du eine andere Meinung hast, widerspreche ich mich? So hört es sich wirklich an. Aber die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung. Das habe ich schon mehrmals erwähnen müssen =) Vollkommen richtig. Ein Gottesbeweis, wie er ihn zu konstruieren versucht, sollte allerdings rational nachvollziehbar sein. Denn schließlich dient er dazu bzw. intendiert er, Andersgläubige und Atheisten die Existenz Gottes zu belegen.
Das war auch der Fall gewesen. Aber es gibt Menschen die Gottes Existenz zu Unrecht leugnen. Also nur weil jemand nicht an Gott glaubt, heißt es nicht dass er damit recht hat. Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass Gott existiert. Insofern sollte man logisch argumentieren oder sich einfach an die Worte von Allrounder2006 halten: Glaube lebt vom Glauben. Beweise sind in dieser Hinsicht nicht sinnvoll. Es haben sich schon so viele intelligente Köpfe an derarigen Beweisen versucht und sind mMn alle gescheitert (die Ergebnisse dieser Beweise muss jeder selbst bewerten). Die Existenz Gottes ist doch klar und selbstverständlich. Alles hat einen Sinn. Es gibt nichts, was keinen Sinn hat, auch wenn man über solche Dinge keinen Wert findet oder finden kann.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293165 - 26.07.2011, 03:41:14
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Herr Tod
Nicht registriert
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Wo hast du in deinem Leben erlebt, dass ein Urknall das Universum erschaffen kann? Noch nie. Wann hast du erlebt, dass ein Gott das Universum erschaffen kann? Noch nie. Es ist genau dasselbe. Nächste Frage: Wer hat den Urknall den erschaffen? Etwa ein zweiter Urknall? Den Urknall hat nichts geschaffen, er war einfach da. Wie Gott. Wieder dasselbe. Widerspruch: Auch ein Urknall wurde erschaffen, da er ein Körper ist. Und Gott ist kein Körper. Der Urknall besaß keinen Körper und keine Materie, ebenso wie Gott. Wieder dasselbe. Warum du dich rational gesehen widersprichst, steht oben. Wenn du mit ,,Beweise?" meinst, dass nur ein Beweis, dass es Gott nicht gibt, beweist, dass du Unrecht hast - dieser wird nicht benötigt. Du kannst dich in deiner eigenen Theorie rational widersprechen, ohne dass geklärt sein muss, ob diese Theorie zutreffend ist oder nicht. Aber es gibt Menschen die Gottes Existenz zu Unrecht leugnen. Also nur weil jemand nicht an Gott glaubt, heißt es nicht dass er damit recht hat. Du weißt doch überhaupt nicht, ob diese Menschen im Unrecht sind, du glaubst es nur. Wieder umgekehrt, nur weil du an Gott glaubst, heißt das nicht, dass du damit Recht hast. Die Existenz Gottes ist doch klar und selbstverständlich. Alles hat einen Sinn. Es gibt nichts, was keinen Sinn hat, auch wenn man über solche Dinge keinen Wert findet oder finden kann. 1. Dass eine Theorie augenscheinlich einen Sinn ergibt, bedeutet nicht automatisch, dass diese zutrifft. 2. Gibt es unzählige Themen, bei denen sich die Menschen fragen, warum dieses oder jenes Ereignis Gottes Wille sein soll. Wenn etwa ein Kind mit zwei Jahren an einer schweren Krankheit stirbt, ergibt das für die Eltern sicherlich erstmal ziemlich wenig Sinn. Klar kann man dann als Gottesgläubiger solche Erklärungen finden wie Es war Gottes Wille - Gottes Wille ist unergründlich - Es ist eine göttliche Prüfung - Ist nicht schlimm, im Himmel seht ihr euch wieder usw. - aber nur weil man sich Erklärungen zusammenreimen kann, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Erklärungen dann auch der Wahrheit entsprechen.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293237 - 26.07.2011, 11:13:58
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Ringu
Nicht registriert
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Damit ein Ereignis ein anderes verursachen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 1. Es muss eine zeitliche Kontinuität geben, d. h. Ereignis A muss zeitlich vor dem Ereignis B liegen. 2. Es muss eine räumliche Kontinuität geben, d. h. A und B müssen im selben, miteinander verbundenen Raum, stattgefunden haben. 3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen. 4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben. (Die ersten drei Bedingungen stammen von David Hume, die letzte aus der evolutionären Erkenntnistheorie) Ein Beweis beruht auf Logik und muss nachvollziehbar sein. D.h., dass wenn Du einen transparenten & konsistenten Beweis konstruieren möchtest, solltest Du diese Bedingungen anerkennen. Ansonsten wäre die Diskussion, wie oben bereits genannt, überflüssig. Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt. Ich könnte deine Sinn ergebenen Theorien immer widerlegen, solange Du rational argumentierst. Außer ich liege einem Denkfehler auf, der selbstverschuldet ist.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293252 - 26.07.2011, 11:55:14
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Caffran
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Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt.
wenn gott diese prämissen erfüllen müsste, wäre er wohl nicht mehr gott ... seine existenz und sein handeln entspringt der metaphysik, womit es sinnlos ist ihn durch physikalische argumente zu widerlegen .... im übrigen hat deine these, in ihrer voraussetzung, natürlich auch selbst die größte schwachstelle. sie kann also nur funktionieren wenn die materie schon immer da war und nicht erst geschaffen werden musste. doch das ist nichts anderes als unbeweisbarer glaube. es widerspricht ebenso der kausalität, welche in beide richtungen einen anfang und ein ende haben muss. sprich: wie kann ein ereignis b (existenz der materie) ohne ein ereignis a (materie wird geschaffen) kausal begründet werden?
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293257 - 26.07.2011, 12:03:55
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Ringu
Nicht registriert
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Bigg Boss versuchte einen Gottesbeweis aufzustellen; insofern brauchst Du mir nicht zu sagen, das Beweise und Gegenbeweise letztendlich Müll sind. Das wurde hier aber bereits ziemlich oft gesagt. Richtig. Die Voraussetzung ist, dass das Universum nicht verursacht wurde. Wobei Logik und Naturgsetze vermutlich erst mit dem Universum entstanden sind, d.h. es wäre theoretisch auch möglich, dass das Universum aus Nichts entstanden ist. Natürlich sehr spekulativ; im Grundsatz hast Du jedoch recht. Aber nochmal: Bigg Boss möchte einen Gottesbeweis anführen, der von uns (rational) widerlegt wird.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293376 - 26.07.2011, 15:28:48
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Bigg Boss
Nicht registriert
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Noch nie. Wann hast du erlebt, dass ein Gott das Universum erschaffen kann? Noch nie. Es ist genau dasselbe.
Es ist nicht das selbe, weil der Urknall ein Körper ist und alles was ein Körper ist, wurde erschaffen. Du vergleichst Gott mit dem Urknall. Auch die Gegenfrage, die du noch nicht gestellt hast: *Wer hat den Gott erschaffen?* ist nicht die selbe Frage wie als würde ich fragen, wer den Urknall erschaffen hat. Der gesunde Menschenverstand und die Vernunft sagt uns, dass die Geschöpfe einen Schöpfer haben, der sie erschaffen hat. Somit kannst du nicht einfach meine Frage mit einer Gegenfrage vergleichen. Außerdem beinhaltet der Urknall ein Körper. Aber Gott ist kein Körper. Man kann Gott nicht mit den Geschöpfen vergleichen, weil Gott nicht den Geschöpfen ähnelt. Aber wenn du ihn ständig mit Beispielen vergleichst, dann ist es doch klar, dass du solche Gegenfragen stellst. Außerdem widersprichst du dir selbst. Du hast geantwortet: *noch nie* und glaubst trotzdem an den Urknall. Und ich habe auch nicht gesehen, dass Gott die Welt erschuf und glaube trotzdem an Gott. (Ich habe begründet wieso). Nun willst du meinen GLauben für unlogisch erklären, aber du selbst glaubst an den Urknall. Ein totaler Widerspruch =) Der Urknall besaß keinen Körper und keine Materie, ebenso wie Gott. Wieder dasselbe. Widerspruch. Die sogenannten Wissenschaftler glaubten, dass der Urknall ein Körper ist bzw. etwas ist, was den freien Raum füllt. Dann müsste die Erde ja auch kein Körper sein, laut deiner Aussage. Alles Illusion? ^^ Warum du dich rational gesehen widersprichst, steht oben. Wenn du mit ,,Beweise?" meinst, dass nur ein Beweis, dass es Gott nicht gibt, beweist, dass du Unrecht hast - dieser wird nicht benötigt.
Laut deiner Aussage kann man nur die sogenannte Nichtexistenz Gottes beweisen oder wie? Das ist schon wieder ein Widerspruch. Oben habe ich deine Aussagen widerlegt. Du kannst dich in deiner eigenen Theorie rational widersprechen, ohne dass geklärt sein muss, ob diese Theorie zutreffend ist oder nicht. Was ist daran widersprüchlich wenn man sagt, dass alles was man sich vorstellt erschaffen wurde? Gott kann man sich nicht vorstellen, weil er der Schöpfer ist. Sich nicht vorstellen bedeutet nicht, dass er nicht existiert. Du weißt doch überhaupt nicht, ob diese Menschen im Unrecht sind, du glaubst es nur. Aber du darfst es wissen oder wat? Wieder umgekehrt, nur weil du an Gott glaubst, heißt das nicht, dass du damit Recht hast. Der Glaube an Gott ist doch selbstverständlich und klar. Man kann das Schwarze vom Weissen unterscheiden. 1. Dass eine Theorie augenscheinlich einen Sinn ergibt, bedeutet nicht automatisch, dass diese zutrifft.
2. Gibt es unzählige Themen, bei denen sich die Menschen fragen, warum dieses oder jenes Ereignis Gottes Wille sein soll. Wenn etwa ein Kind mit zwei Jahren an einer schweren Krankheit stirbt, ergibt das für die Eltern sicherlich erstmal ziemlich wenig Sinn. Klar kann man dann als Gottesgläubiger solche Erklärungen finden wie Es war Gottes Wille - Gottes Wille ist unergründlich - Es ist eine göttliche Prüfung - Ist nicht schlimm, im Himmel seht ihr euch wieder usw. - aber nur weil man sich Erklärungen zusammenreimen kann, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Erklärungen dann auch der Wahrheit entsprechen.
Die Existenz Gottes hängt nicht durch diese Aussage ab. Damit ein Ereignis ein anderes verursachen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 1. Es muss eine zeitliche Kontinuität geben, d. h. Ereignis A muss zeitlich vor dem Ereignis B liegen. 2. Es muss eine räumliche Kontinuität geben, d. h. A und B müssen im selben, miteinander verbundenen Raum, stattgefunden haben. 3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen. 4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben. (Die ersten drei Bedingungen stammen von David Hume, die letzte aus der evolutionären Erkenntnistheorie) Ein Beweis beruht auf Logik und muss nachvollziehbar sein. D.h., dass wenn Du einen transparenten & konsistenten Beweis konstruieren möchtest, solltest Du diese Bedingungen anerkennen. Ansonsten wäre die Diskussion, wie oben bereits genannt, überflüssig. Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt. Ich könnte deine Sinn ergebenen Theorien immer widerlegen, solange Du rational argumentierst. Außer ich liege einem Denkfehler auf, der selbstverschuldet ist. Der Glaube an Gott besteht nicht darin, was du für richtig hälst und was Gott deiner Meinung nach muss. Gott muss nicht. Das was du für unmöglich hälst ist doch der Sinn des Glaubens an Gott. Gott kann alles. Bigg Boss versuchte einen Gottesbeweis aufzustellen; insofern brauchst Du mir nicht zu sagen, das Beweise und Gegenbeweise letztendlich Müll sind. Schau dich einfach um, dann erkennst du dass die Welt nicht von alleine entstanden ist. Da die Häuser auch nicht von alleine entstehen. Wenn du das nicht als Beweis anerkennt, dann ist das bedauerlich. Beweise sind ganz klar, aber du möchtest es einfach nicht wahrhaben =) Aber nochmal: Bigg Boss möchte einen Gottesbeweis anführen, der von uns (rational) widerlegt wird. Das ist eine unsachliche Aussage. Ich widerlege euch doch die ganze Zeit und nicht umgekehrt :) Du willst einfach die Wahrheit ins Lächerliche ziehen und Gottes Beweise mit dem Mund auslöschen, aber Gott vollendet sein Licht auch wenn es dir zuwider ist. Wann wurden meine Beweise den widerlegt? Noch nie. Ich habe euch doch widerlegt :) Ich war grad sehr erstaunt als ich dein Aussage gelesen habe. Nochmal: Die Existenz Gottes hängt nicht von deiner Aussage ab - auch nicht von meiner.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293384 - 26.07.2011, 15:38:21
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Ringu
Nicht registriert
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Ich verabschiede mich dann hiermit aus der Diskussion. Sowas Kindisches muss ich mir nicht geben. Genau deswegen ist es müßig, mit Theisten zu diskutieren.
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Re: Existiert Gott? - Teil 5
[Re: ]
- #2293387 - 26.07.2011, 15:44:46
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Bigg Boss
Nicht registriert
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Wenn du jetzt mit so einem Verhalten ankommst, dann heißt es laut deines Beitrages, man dürfe dir keine Beweise für die Existenz Gottes vorlegen, da du sonst ausrastest. Sehr traurig :(
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