Antwort auf: Herr Tod


Nur nebenbei: Bei einem deiner letzten Threads über Gott hast du dich beklagt, dass man dir so selten antwortet. Mit derartigen Eröffnungsthreads stellst du dir selbst ein Bein.


mich überkommt gerade die lust deine anmerkung nocheinmal zu kommentieren .... schließlich hat sich zu diesem thread keiner, außer dir, tatsächlich mit der eigentlichen thematik befasst ... offenbar liegt es daran, dass es beliebter ist andere aussagen zu verreißen und anzuecken, als sich selbst tatsächlich einzubringen

also starte ich nochmal einen wenig motivierten versuch, schließlich ist der mikrige erfolg abzusehen, um das thema nochmal zu beleben .... ich hoffe diesmal prescht kein relegiöser fanatiker in die runde und sprengt das gespräch ....

Antwort auf: Herr Tod

Die Hauptaussage der Religion ist es meines Wissens nach nicht, dass Gott sich outet, zumindest nicht so, wie du dir das vorzustellen scheinst. Das Letzte, was Gott tun würde wäre eine Zurschaustellung seiner selbst, was ja auch vollkommen unlogisch wäre, da er sich damit, wie du schon bemerkst hast, selbst seiner Glaubensgrundlage berauben würde.


wenn es gott tatsächlich gibt, wozu sollte er dann einer glaubensgrundlage bedürfen (ist gott denn von dem menschen abhängig? - so gesehen würde er, durch diese, so überhaupt erst transzendiert werden )? - warum sollte das letzte was er tut seine zurschaustellung sein - desweiteren kann dies ja auch ein unbewusster vorgang sein, bzw eine indirekte zurschaustellung ausgelöst durch individuelles erkennen seiner selbst durch die menschen

wie gesagt interessiert mich vorallem die auswirkungen für die relegionen oder meinetwegen auch relegion (singular) an sich ... was letztlich auch zur grundlage des fundaments eben solcher führen sollte .... in diesem zusammenhang möchte ich wissen was die religion ausmacht und ob sie ohne glaubensgrundlage existieren kann