Ich bin in sowas auch überhaupt nicht gut.

Ich war zwar erst einmal in der Situation, aber ein Rezept dagegen konnte ich nicht finden. Wahrscheinlich muss man wirklich einfach warten. Ich versuchte (kläglich) es zu verdrängen, gebracht hatte es nichts.
Das einzige, was mir halbwegs "geholfen" hat, war, dass ich in der Zeit immer geraucht habe, wenn's mir nicht gut ging. Das Rauchen hat mich irgendwie halt einfach beruhigt.
Das hat sich bis heute eingebürgert, dass ich es mache, wenn es mir schlecht geht und es sicht ergibt. Da das aber nicht oft der Fall (schlecht gehen) ist, kommt es zum Glück auch nicht häufig vor. Ich würde es jetzt auch nicht unbedingt als Tip sehen, da nicht selten Leute deswegen süchtig werden. Das soll nämlich nicht der Sinn sein.

(Dann würde die Wirkung auch gleich Null sein, da es Normalität wird, dass man raucht und nicht mehr bei solchen extremen Situationen beruhigt)
Ansonsten kann ich auch nicht wirklich sagen, dass ich's irgendwie überständen hätte (geschweige denn, wielange es gedauert hätte), weil ich einfach irgendwann, nachdem es mir immer noch dreckig ging und ich merkte, dass es nicht besser wird, um diese Person kämpfte: mit Erfolg.