Antwort auf: kazuha04
Ich glaube nicht an einen Gott, ich sehe es eher so wie Feuerbach mit seiner Projektionstheorie.
Der Mensch ist von der Natur abhängig und unvollkommen, sein Leben ist begrenzt durch den Tod und daher entwickelt er innerlich eine Trauer und eine Verzweiflung. Er will in irgend einer Art und Weise vollkommen und unsterblich sein.
Also begeht der Mensch die Selbstentzweiung und projiziert sich einen vollkommenen und unsterblichen Gott.
Meine Theorie ist also eher, dass nicht Gott den Menschen erschafft, sondern der Mensch Gott.

Ich glaube auch an etwas, aber nicht an Gott. Ich glaube da eher an die Naturwissenschaft.


Stimme ich dir voll zu. Hinzuzufügen wäre evtl noch das die Gottes-Religionen in ihrer Verbreitung etc. auch eine Art gewisse evolutionsbedingte Ursache haben. Seitdem der Mensch wandert gab es schon immer Konkurrenz. Wenn sich zwei Stämme um ein Areal gestritten & dies ausgefochten ( mit Kampf ) haben, hat sich derjenige durchgesetzt der furchtlos im anbetracht des Todes war, weil er womöglich der Meinung war er hätte nach dem Tod ein schönes Dasein bei seinen Gottheiten oder ähnlichem. Somit wurden die 'heidnischen' Stämme allmählich von der Karte gefegt.

Selbst wenn gott existiert, bei diversen flugzeugabstürzen wird immer von einem Wunder gesprochen wenn ein Kind überlebt, das soll dann immer der Beweis für Gottes Gnade sein. Toll, wie gnädig 300 andere in den Tod zu schicken. Denke nicht das sich jmd so seinen Gott vorstellt,oder?

Btw ich lehne Religionen/Gott ab, da sie wie bereits schon erwähnt projektionen der menschlichen Fantasie sind & die Religion lehrt uns außerdem damit zufrieden zu sein, die welt nicht zu verstehen.
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Eine Schande wieviele Menschen die heutigen Nachrichten hinnehmen ohne zu Hinterfragen.