Ich glaube ich muss mich doch noch einmal ausführlich zu Wort melden. knuddelige maus 789 ich kann dir 100 Quellen geben, bei denen Kinder von Hunden zu Tode gebissen wurden. So schlimm es auch ist, dass das Kind verletzte wurde, ich gehe jede Wette bei einem ähnlich großen Hund wäre es jetzt tot.

Ich habe mit jellybaby1987 einige ms ausgetauscht und werde sie einfach hier einstellen. Wer es lesen möchte, ok. Wer weiter an die reißende Bestie Gepard glauben will bitte.

Zitat:


Das sind eigene Erfahrungen:
Ein Gepard ist kein Aasfresser. Geparden müssen demnach jeden Tag jagen um genügend Beute zu machen und zu überleben. Aus dieser Lebensweise leitet sich auch die Anatomie ab. Steifes Rückgrat, unbewegliche Krallen und ein kleiner Kopf. In einen kleinen Kopf passt natürlich auch kein riesiges Gebiss wie bei einem Löwen.
Das alles macht den Geparden zu einem Feigling. Er wird keinen Streit vom Zaun brechen, wenn der Gegner größer ist, als er selbst. Das heißt: Gehst du auf einen Geparden zu, faucht er dich an. Machst du noch einen Schritt rennt er weg. Gefährlich für dich wird es nur dann, wenn der Gepard in die Ecke gedrängt ist oder du Opferverhalten zeigst (panisch wegrennen).

Ich habe auf einer Wildtierfarm in Namibia gearbeitet, die allerlei in den Weg gekommene Raubtiere aufnehmen. Unter anderem Löwen, Leoparden und eine ganze Menge Geparden. (Dazu noch Karakals, Afrikanische Wildhunde, 2 Krokodile, Zebras, Giraffen, Warzenschweine usw usf...)
Ich war auch sehr eng mit der Pflege einiger Geparden vertraut, Wilde wie Handaufzuchten. Und wie du siehst, ich lebe noch und ich habe sogar noch alle Gliedmaßen (was du wiederum nicht siehst ;D)
Geparden sind auch nicht unterentwickelt. Die sind nur hoch spezialisiert. Es ist halt ihre Jagdstrategie einfach schnell zu sein. Und das sind dann die körperlichen Veränderungen die damit einhergehen. Dass sie kein Aas fressen erklärt sich übrigens auch damit. Da beißt sich die Katze nämlich sprichwörtlich in den Schwanz. Aas ist seltenst mit ordentlich Fleisch versehen. Knochen kriegen die Geparden mit ihren Zähnchen nicht klein. Für Haut und Haare sind ihre Mägen nicht gemacht. Und wenn sie doch mal ein fettes Stück rumliegen finden, dann sind sie nach 2-3kg schon satt, wo ein Löwe noch mindestens 47 weitere Kilo fressen kann. Nicht für Aas gemacht.


Zebras sind im Übrigen nicht wirklich Beute von Geparden. Beziehungsweise nicht typisch. Zebras sind da zu wehrhaft, weil Huftier. Die treten aus und wenn sich ein Gepard verletzt...du weißt schon. Eher sind Beute Springböcke, Ducker, Kudus und was sonst noch an nicht zu großen Antilopen rumläuft. Die sind zwar nicht wirklich kleiner als du, aber sie machen einen entscheidenden Fehler: Sie rennen weg.
Bei sowas würden aber auch Hunde anschlagen. Das ist der Jagdtrieb. Wenn du vor einem Geparden wegrennst, dann kann es durchaus passieren, dass der Jagdtrieb anschlägt und er dir hinterherhetzt. Aber das macht auch niemand mit einem Hund, wenns nicht grad ein Dackel ist.
Und ich kann dir versichern, dass der Gepard wegläuft.

Der Lebensraum Deutschland ist gar nicht so falsch wie du denkst. Ein wenig zu nass vielleicht, aber das lässt sich mit einem Unterstand beheben. Die Haltung ist auf jeden Fall ohne weiteres möglich. Irrsinn ist es, sowas als Privatperson zu versuchen (bzw gibt es dafür Auflagen).

Dass sie harmlos sind, denke ich nicht. Aber sie sind ungefährlicher als Hunde, wie ich schon im Thread schrieb.

Wenn es nicht stimmen würde, was ich dir erzählt habe, würde es das Bild nicht geben. Ohne Netz, Zaun oder doppelten Boden:
http://img541.imageshack.us/i/202118a.jpg/