Aber wird es denn immer ein neues Ziel geben, um noch glücklicher zu werden?
Ich kann mir nicht vorstellen, was man noch wollen sollte, wenn man alles hat...
Ich glaube, wenn man immer mehr nach dem Glück streben würde, würde man irgendwann an einem Unglück gelangen... weiß es aber noch nicht genau. Scheint ein Kreislauf zu sein.
um das glück ging es zwar ebenso wenig wie um die langeweile .... aber wenn es das ist was du als erstrebenswert ansiehst oder eben auch nicht .... dann könnte man solche fragen immer auf diese weise versuchen zu beantworten ...
jedenfalls haben die umstände weniger etwas mit dem glück und der langenweile zu tun .... man kann auch unter den unglücklichsten umständen glücklich sein! .... es hängt davon ab inwiefern man in der lage ist sein glück zu erkennen .... das endlose suchen ist eine sache des egos .... das ego stellt sich immer unerreichbare ziele ... bzw immer neue .... die einen am ende nicht glücklich machen .... insofern hat das ganze schonmal gar nichts mit glück zu tun!
Da kann man gut anknüpfen, dass man das Gute nicht mehr zu schätzen weiß, wenn sowieso immer alles gut wäre. Man hat ja keinen Vergleich mehr zu schlechteren Situationen, man ist sozusagen dauerglücklich. Stumpft das nicht ab? Versucht man dann nicht, immer glücklicher zu werden, obwohl man zwar subjektiv glücklich ist, relativ gesehen aber der Normalzustand herrscht?
wann ist man denn generell in der lage zu erkennen, wann oder wenn man glücklich ist? .... das leben ist keine aneinanderreihung von highlights .... aber wenn man eben diese braucht um sein glück zu erkennen .... wird man wohl nie wirklich glücklich sein, zumal das glück kaum in der zukunft oder vergangenheit zu finden ist .... sondern ausschließlich in der gegenwart! ....
Zum ursprünglichen Thema: "Das Überflüssige ist durchaus notwendig"- Voltaire
[bla bla]Selbst wenn Voltair diese Aussage in einem anderen Zusammenhang traf[bla bla].
wie schön das du ein zitat von voltaire kennst das ebenso gut auch tausend andere in irgendwelchen anderen kontexten gesagt haben könnten ... denn wenn er was zu diesem kontext gesagt hätte dann wohl eher .... das leben ist scheiße - also mach was draus! .... oder: keine gute tat bleibt unbestraft!
Scheinbar überflüssige Sentimentalitäten; sie sind notwendig, um unser Leben lebenswert zu gestalten, und um in unserem Leben einen (subjektiven) Sinn aufrechtzuerhalten.
was soll daran überflüssig sein? .... und selbstverständlich machen sie unser leben aus .... sowohl die guten als auch die schlechten seiten daran .... aber wo war darin nochmal der sinn versteckt?^^