Meine Frage: Wäre ein solches Leben erstrebenswert? Natürlich können wir in der realen Welt unsere Gefühle nicht vollständig unterdrücken, aber wie wäre es, wenn wir es öfter und konsequenter tun würden oder sogar ganz könnten?
(Entsprechende Stelle hervorgehoben.)
Hm, also wenn das Wort "unterdrücken" wegfallen würde, sprich wir hätten
nie und keine Gefühle, wäre das Leben meiner Ansicht nach lebenswert. Aber wenn wir welche haben und diese unterdrücken müssten, wäre es alles andere als lebenswert. Man zwingt sich selbst in ein Gefängnis und sperrt immer mehr da hinein, doch irgendwann ist das Gefängnis zu klein für die geballte Ladung an Emotionen: Dann fehlt nur noch der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt und wir wären da, wo wir anfangs waren: Bei Emotionen.
Allerdings hat eine solch geballte Ladung an eingesperrter Emotion eine ungeheure große Energie, damit könnte man glatt Menschen zum Einsturz bringen. Deswegen: Nicht empfehlenswert! Es gibt schönere und teurere Methoden, sich sein Leben selbst zu versauen.
(Das hier ist nur meine Meinung, natürlich müsst ihr diese nicht teilen.

)
Alles in allem halte ich eine Welt ohne Emotionen für ziemlich langweilig. Gäbe es dann überhaupt noch Hobbies? Wir haben doch nur Hobbies weil uns dies und das Spaß macht. Aber wenn es keinen Spaß mehr gibt, warum haben wir dann Hobbies? Ich kann mir eine Welt so völlig ohne Gefühle irgendwie nicht wirklich vorstellen.
Liebe Grüße,
Sven