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Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering - #1962278 - 25.03.2010, 11:01:35
DJ Sergey
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 505
Ort: Zwischen Bonn und Brühl (NRW)
Hallo zusammen,
eine kleine Einführung in die Thematik:
Geo-Engineering bezeichnet das Eingreifen in globale Naturmechnismen, an erster Stelle das Klima.
So wurde zum Beispiel Anfang 2009 sechs Tonnen Eisendünger in den Südatlanitk gekippt, um ein vermehrtes Algenwachstum künstlich zu erzeugen, welches das für den Klimawandel mit verantwortliche Kohlendioxid zu binden sollten. Dieser Versuch klappte jedoch nicht, da durch den Algenüberschuss Ruderflusskrebse angelockt wurden, welche die Algen gefressen haben, die wiederum Flohkrebse anlockten.
Geo-Engineering soll durch Manipulation der Natur bestimmte Probleme lösen, jedoch sind meistens die Folgen schwer abschätzbar, wie das Beispiel zeigt.

Hier kommt nun die Ehtik ins Spiel: Wann und in wie weit sollte man Geo-Engineering benutzen? Ist es vertretbar, wenn eine Nation oder ein Nationenbund die Kontrolle über das Klima hat? Gibt es Situationen, in den Geo-Engineering eingesetzt werden könnte?


Code:
Literatur: 
Stirn, Alexander, Kann Technik das Klima retten?, in: P.M. April 2010, 46-52.


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"Theology is simply the part of religion that requires brains." - G. K. Chesterton

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: DJ Sergey] - #1962294 - 25.03.2010, 11:54:22
Zebrafohlen
Nicht registriert


Antwort auf: DJ Sergey
Hier kommt nun die Ehtik ins Spiel: Wann und in wie weit sollte man Geo-Engineering benutzen? Ist es vertretbar, wenn eine Nation oder ein Nationenbund die Kontrolle über das Klima hat? Gibt es Situationen, in den Geo-Engineering eingesetzt werden könnte?


,,Only after the last tree has been cut down / Only after the last river has been poisoned / Only after the last fish has been caught / Then will you find that money cannot be eaten." (Weissagung der Cree)

Gerne auch auf deutsch:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

---> Anstatt Geo-Engineering zu benutzen sollten wir vielleicht einfach mal aufhören, die Umwelt kaputt zu machen! Ich finde das Thema sehr interessant und muss sagen, dass ich gerade das erste mal davon lese! Wie gesagt, man sollte vorsorgen, nicht nachher versuchen, etrwas zu retten! In den Nachrichten sagte ein Moderator letztens: ,,Warum machen wir es nicht, wie die Menschen vor 500 Jahren ... wir laufen!" Wir müssen ja nicht gleich unser Auto in der Garage stehen lassen, wenn wir mit der Bahn stunden bräuchten, um ein Ziel zu erreichen, aber zum Supermarkt kann man auch laufen!

Oh wie freue ich mich auf den Herbst, dann kommt endlich der Film "Die Konferenz der Tiere" ins Kino! Soetwas sollte man auch mal über die "Natur" allgemein dokumentieren.

Was kommt denn als nächstes? Künstliches Gehirn? Sorry, die Kontrolle über das Klima gewinnen zu wollen, geht definitiv zu weit!

Liebe Grüße
Zebrafohlen

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1962374 - 25.03.2010, 15:05:07
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“


Nur nebenbei, dieser sehr poetische Satz stammt so keinesfalls von Indianern, die mit ihrer ursprünglichen Behauptung etwas ganz anderes meinten.
Quelle

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1962385 - 25.03.2010, 15:15:51
DJ Sergey
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 505
Ort: Zwischen Bonn und Brühl (NRW)
Das war ja mal übelstes Offtopic oder auch Besserwisserei. Kannst ja noch einen Beitrag zum Thema leisten, Herr Tod. ;-)

Meiner Meinung nach kann Geo-Engeneering eine Chance sein, die man nicht leichtfertig einsetzen kann. Auch ich denke anch einer wirklich objektiven Risiko/Nutzen-Analyse durchaus ein denkbares Verfahren, jedoch ist hier schwer eine Grenze zu setzen, wann Geo-Engeneering erlaubt sein sollte oder nicht.

Wie zum Beispiel bei den Olympischen Spielen in Peking oder allgemein in China um das Wetter zu beeinflussen, auf keinen Fall!


Edit: Rechtschreibung...


Bearbeitet von DJ Sergey (25.03.2010, 15:17:39)
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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1962606 - 25.03.2010, 19:52:00
inuken
Nicht registriert


Antwort auf: Zebrafohlen


Was kommt denn als nächstes? Künstliches Gehirn? Sorry, die Kontrolle über das Klima gewinnen zu wollen, geht definitiv zu weit!

Liebe Grüße
Zebrafohlen

ja! Und wesen ,die ohne flügel geboren sind, sollten nicht fliegen, das ist doch völlig klar.
Nein , jetzt mal im ernst. ich sehe das mehr wie dj sergey.Man sollte risiko und nutzen gegeneinander abwegen und soetwas auf keinen fall nutzen um das wetter für bestimmte events zu verbessern,aber wenn man damit wirklich etwas gutes erreichen kann sollte man es auch versuchen.


Bearbeitet von inuken (25.03.2010, 19:52:33)

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: DJ Sergey] - #1962635 - 25.03.2010, 20:12:19
omega15
Nicht registriert


Ich finde, dass man so etwas gar nicht brauchen würde, wenn nicht alle nur des Profits wegen die Umwelt links liegen ließen.

Aber es ist auch bekannt, dass man erst etwas lernt, wenn so etwas apokalyptisches wie in diversen Hollywoodstreifen passiert, wenn Monsterwellen oder große Erdbeben kommen. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist und vor jeder Veränderung scheut, wird sich das so niemals verbessern. Im Nachhinein sind sie dann alle wieder schlau, aber vorher geht gar nichts.

Darüber hinaus halte ich es aber auch für bedenklich, mit Chemiebomben in Ökosysteme einzugreifen. Das Meer muss jetzt nicht unsere Überproduktion an Kohlenstoffdioxid kompensieren, da müssen wir uns schon an die eigene Nase fassen. Und ich möchte behaupten, dass wir, so lange es benzinbetriebene Autos gibt, keine Chance haben, großartig etwas zu ändern. Elektroautos und regenerative Energien müssen so stark wie möglich gefördert werden, anstatt Millionen in hanebüchene Projekte zu stecken, die ein gigantisches Schutzschild im Weltraum gegen den Sonnenwind aufbauen wollen, wie es schon einmal angedacht war.

So lange der Mensch nicht lernt, beispielsweise aus dem Tsunami vor einigen Jahren oder jetzt von Haiti, wird sich eh niemals etwas zum Positiven verändern.

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: DJ Sergey] - #1962825 - 26.03.2010, 01:23:28
Zebrafohlen
Nicht registriert


Antwort auf: DJ Sergey
Das war ja mal übelstes Offtopic oder auch Besserwisserei. Kannst ja noch einen Beitrag zum Thema leisten, Herr Tod. ;-).


Danke ... xD.

Die Quelle, naja, ohne Worte, mir doch egal, von wem das Zitat ist, oder nicht, es passt, je nach Auslegung!

Antwort auf: DJ Sergey
Meiner Meinung nach kann Geo-Engeneering eine Chance sein, die man nicht leichtfertig einsetzen kann.


Chance? Hmm! Sollte man nicht vielmehr aufhören, die Umwelt zu zerstören anstatt sie zu manipulieren, damit man weiter "experimentieren" kann?

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1962883 - 26.03.2010, 07:46:17
DJ Sergey
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 505
Ort: Zwischen Bonn und Brühl (NRW)
Kein Ding!

Natürlich sollte man aufhören, die Umwelt zu zerstören keine Frage, aber es ist durchaus möglich, dass wir die Umwelt bereits irreparabel geschädigt haben, bzw. das wir bald soweit sind, dass die Natur soweit aus dem gleichgewicht ist, dass die Lebensbedingungen wie sie jetzt sind nicht mehr hergestellt werden können. In dem Rahmen denke ich, ist es wichtig für das Leben auf der Erde, dass der Mensch Schadensbegrenzung macht.

Ein weiteres Problem, was ich jedoch sehe ist, wenn die Technik wirklich ausgereifter wird, was ja dann nötig wäre, dann könnte das Wetter im Allgemeinen auch als Waffe missbraucht werden. (Fällt mir jetzt spontan die Neuauflage von Schirm, Charme und Melone ein)

Auf keinen Fall also eine Allheillösung, aber vielleicht ein Ansatz, der wie viel Wissen und Methoden der Wissenschaft ethische Probleme aufweißt.
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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: DJ Sergey] - #1962909 - 26.03.2010, 09:05:20
jellybaby1987
Nicht registriert


Klar, warum einfach, wenn es auch so schön kompliziert geht.
Warum einfach aufhören die Umwelt zu verpesten und zur Erwärmung des Klimas beizutragen?
Bauen wir einfach neue Polkappen! :-D
Lassen wir es doch in der Wüste regnen, damit es endlich blüht und neuer Lebensraum erschlossen werden kann?
Dann bauen wir dort auch was an und roden den neuen Wüstendschungel.
Dann merken wir, dass es toll ist, wenn man das ganze Jahr Sonne hat und dann wird mal schnell der Winter abgeschafft...

Nein! Ich finde es schön, dass ich nicht weiß, ob wir einen schönen Sommer kriegen.
Ich möchte von einem harten Winter überrascht werden und ich möchte bei ekligen Regenwetter zur Arbeit mit Rad!
Ist doch total egal, ob der Mensch es gut meint?
Es hat Millionen Jahre alles super geklappt, bis der Mensch ein paar tolle Ideen hatte.
Und selbst wenn man es erst entwickelt, um was gutes zu tun:
Es dauert keine 10Jahre, bis den Menschen einfällt, wie man es so auch schöner machen könnte...
Tropisches Deutschland %-)

Allein wie es meinen VP schon einfiel: dann wird das Wetter zur Waffe benutzt.
'Entweder ihr hört mit der Diktatur auf, oder wir schicken euch die Eiszeit'

Bitte lass den Menschen nicht das auch noch beherrschen.



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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1963194 - 26.03.2010, 15:22:21
chrixix

Registriert: 25.10.2005
Beiträge: 12.620
Hm, irgendwie ist manche Kritik hier ein wenig übertrieben meiner Meinung nach. Geo-Engineering ist doch eben dafür da, dass man einen Normalzustand herreicht und die Defizite, an die der Mensch wohl Schuld ist(oder auch nicht - jedenfalls die Zustände, die sich auf den Menschen schlecht auswirken), auszugleichen und einen Normalzustand zu erreichen, der für alle Bewohner der Erde am besten ist.

Das Problem dabei ist - und das aus meiner Sicht der Punkt, den man kritisieren kann -, dass man handelt, aber geographische Zusammenhänge schwer zu erfassen sind, sodass man nie sicher gehen kann, was genau passieren wird und somit ein großes Risiko eingeht.

Ich finde, dass man Geo-Engineering nicht im großen Stil ausführen sollte, sodass sich negative Folgen auch begrenzt halten. In bestimmten Regionen, in denen dadurch die Landwirtschaft angetrieben wird, wäre das ja beispielsweise eine positive Maßnahme. So könnte man beispielsweise die ganzen Brandrodungen in den südlicheren Kontinenten vermeiden, da man Fruchtbarkeit dadurch nicht mehr erzwingen muss.

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: chrixix] - #1963221 - 26.03.2010, 15:49:08
omega15
Nicht registriert


Wer die Technik und die Möglichkeiten hat, wird nach wiederherrichten des "Normalzustands" nicht aufhören, aus seinen Fähigkeiten Profit zu schöpfen - auf wessen Kosten auch immer.

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: chrixix] - #1963385 - 26.03.2010, 19:52:34
jellybaby1987
Nicht registriert


Chrixix, was du sagst ist naiv. Tut mir Leid.
Hast du jemals ne menschliche Aktion gesehen, wo ein Mensch nur das nötigste macht?

Sachen werden vielleicht entwickelt, um zu helfen, aber wenn man dann sieht was man noch damit anstellen kann, wird das auch gemacht! Und dann geht es nach hinten los wie immer...

Ist ja nicht so, dass der Mensch absichtlich die Welt zerstörrt. Aber er zerstörrt sie.
Und warum? weil er gutes tun möchte ... meist gutes für sich selbst.


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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1963398 - 26.03.2010, 20:12:51
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Die Quelle, naja, ohne Worte, mir doch egal, von wem das Zitat ist, oder nicht, es passt, je nach Auslegung!


:-D Ich habe deinen Off-Topic berichtigt, da dein Zitat wie gesagt nichts mit dem Thema zu tun hat, auch nicht nach irgendeiner Auslegung.

So, aber zum eigentlichen Thema. Ich sehe es ebenfalls so, dass man Geo-Engineering nicht von grund auf verdonnern sollte. Es gibt sicherlich ein paar gute Ansätze, die man auch theoretisch in die Tat umsetzen könnte, ohne dass man irgendeinen großartigen Einfluss auf das Klima nehmen müsste.

Das kritische dabei ist eher, dass man das Problem natürlich nicht bei der Wurzel packt, d.h. man sollte sich eher Gedanken darum machen, wie man Schäden in der Umwelt vermeidet, anstatt schon aufgetretene Schäden notdürftig zu kompensieren.

Zitat:
Es hat Millionen Jahre alles super geklappt


Höhö. Sag das den Milliarden Organismen, die schon bei solchen angenehmen Vorgängen wie langnhaltenden Eiszeiten vernichtet wurden. Super sieht anders aus.


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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: ] - #1963426 - 26.03.2010, 20:42:53
chrixix

Registriert: 25.10.2005
Beiträge: 12.620
Zitat:
Chrixix, was du sagst ist naiv. Tut mir Leid.


Naja, ich gehe hier von einem philosophisch theoretischem Modell(!) aus, das heißt, dass wir die beste Möglichkeit suchen. Ich habe jene geschildert. Das in der Welt ohne Geld und Kommerz nichts geht, ist mir schon klar, ich bin (leider) nicht weltfremd, dennoch hat das rein gar nichts mit dem durchaus wertendem Wort "naiv" zu tun.

Bei der Fragestellung ging es nunmal um Geo-Engineering und das Nutzen dieser Möglichkeiten durch den Menschen: Und genau das befürworte ich in dem oben genannten Maße, das ein unerreichbares Ideal darstellt. Punkt! ;-)

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Re: Aktuelles(?) Ethikproblem: Geo-Engineering [Re: chrixix] - #1966847 - 31.03.2010, 09:48:45
DJ Sergey
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 505
Ort: Zwischen Bonn und Brühl (NRW)
Antwort auf: chrixix
Ich finde, dass man Geo-Engineering nicht im großen Stil ausführen sollte, sodass sich negative Folgen auch begrenzt halten. In bestimmten Regionen, in denen dadurch die Landwirtschaft angetrieben wird, wäre das ja beispielsweise eine positive Maßnahme. So könnte man beispielsweise die ganzen Brandrodungen in den südlicheren Kontinenten vermeiden, da man Fruchtbarkeit dadurch nicht mehr erzwingen muss.

Angenommen man würde dies tun. Was würden die Leute dann anpflanzen? Das womit auf den Weltmarkt am meisten Profit gemacht werden kann. Es entsteht zwar besseres Ackerland doch anstatt Nahrungsmittel anzubauen wird der Bauer ganz sicher überlegen, ob er nicht Kaffee anbaut. (Fände ich bei meinen Konsum nicht schlecht. Würde der Preis fallen ;-) )
Ich glaube, dass die wenigsten daran denken würden das zu machen, was sie setzt machen würden um zu überleben. Denn in unseren Gesellschaften denken die Wenigsten wie der Fischer in Bölls Annekdote zur Senkung der Arbeitsmoral, sondern ganz kapitalistisch.

Antwort auf: Herr Tod
Das kritische dabei ist eher, dass man das Problem natürlich nicht bei der Wurzel packt, d.h. man sollte sich eher Gedanken darum machen, wie man Schäden in der Umwelt vermeidet, anstatt schon aufgetretene Schäden notdürftig zu kompensieren.

Hier sehe ich das wie bei Abnehmen. Man kann nicht FDH machen und dann wenn man abgenommen hat weitermachen wie vorher, sondern man muss sein Leben umstellen. Wer das schon mal gemacht hat, weiß wie schwer das ist? Ich glaube, dass Viele das Bewusstsein für die Problematik nie entwickelt haben, entweder weil es ihnen egal ist oder sie egoistisch denken. Oder weil sie einfach um ihr überleben kämpfen und sich nicht mit so "Kleinigkeiten" wie den Klimaschutz aufhalten können, weil sie es nicht bezahlen können oder ähnliches.



Bearbeitet von DJ Sergey (31.03.2010, 09:49:28)
Bearbeitungsgrund: Layout, Rechtschreibung
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"Theology is simply the part of religion that requires brains." - G. K. Chesterton

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