Das Gegenteil deiner "Unterdrückung" wäre meines Erachtens die antiautoritäre Erziehung und entschuldige, wenn ich jemandem Unrecht tue, aber ich habe noch nie ein Kind gesehen, dass so erzogen wurde und sich zu benehmen weiß.
Die Taufe ist eben ein Ritus in der christlichen Gemeinschaft und er hat noch niemanden umgebracht ;)
Meine Eltern haben mich als kleines Kind auch taufen lassen und heute bin ich Atheist :-D Das einzige was ich wirklich falsch finde ist Kinder zum Beten zu zwingen, man kann es ihnen anbieten, aber wenn sie das nicht möchten sollte man dazu meines Erachtens niemanden zwingen.
Als ich in den Kindergarten kam hat sich meine Mama den mit mir angeguckt und ich habs vielleicht nicht entschieden, aber sie hats schon mit mir besprochen und ich fands damals nicht schlecht. Und der katholische Kindergarten war sicherlich alles andere als Ponyhof. Dafür wurde sich viel um uns gekümmert, wir haben sehr akurat den Umgang mit Schere, Stift etc gelernt und den Umgang miteinander.
Jugendliche zur Konfirmation zu zwingen finde ich absolut falsch, denn in dem Alter ist nun wirklich jeder in der Lage das selbst zu entscheiden. Ich denke als Eltern muss man eben das Mittelmaß finden, zwischen dem Kind eigene Entscheidungen übertragen und über den Kopf hinweg entscheiden. So kann man Stück für Stück an den Aufgaben entscheiden und auch von Fehler lernt man bekanntlich und wenn mich der Konfirmationsunterricht eins gelehrt hat, dann war es, das ich keinen Gott brauche.