Genau betrachtet fällt das auch bei Religionen teils schon weg.

Nehmen wir an, wir haben einen gütigen, edlen, verzeihenden Gott. Da wäre es für viele Gläubige tief im Innern das Allerschlimmste, anzunehmen, alle kommen nach dem Tod in das Paradies, unabhängig davon, was sie so getan haben.

Es gibt selbst dann keinen besonderen Grund, anzunehmen, dieser Gott wäre rachsüchtig und nachtragend, selbst bei Glauben muss man nicht dieses Zerrbild eines Menschen postulieren, das straft und belohnt nach menschlichen Vorgaben.