Zitat:
Warum Christen versuchen, für ihren Glauben zu werben? Ganz einfach: Jeder, der kein Christ ist, hat keine Chance auf ein Leben nach dem Tod, er wäre verloren. Klar, dass man dann versucht, seine Mitmenschen auf den "richtigen Pfad" zurückzuführen. Wer nicht will, kann es ja bleiben lassen.


Subjektiv. "Richtiger Weg"? Ich mein: darf ich mein Gottesverständnis per Gesetz nun auch aus dem Buch "Elantris" adaptieren und predigen? Ich wäre sicher ein guter Gyorn!
Nein, ganz im Ernst: diese Werberei der Christen geht mir grundsätzlich auf die Eier. Mein Verhältnis zum Christetum ist da, ironischerweise, genauso wie bei der Homosexualität: ich respektiere und akzeptiere die Lebensweise des Christe, aber anchristen soll er mich nicht. WENN ein erwachsener Mensch - und nur die sollte man bekehren, nicht kleine Kinder und etwas weniger kleine Kinder - sich zum Christentum bekennt, dann aus freien Stücken. Missionierung lehne ich strickt ab, vorallem an Kindern und Jugendlichen.
Und btw: Mir zu sagen, dass ich ohne den Glauben an den christlichen Gott keine Chance auf ein Leben nach dem Tod habe macht mir den christlichen Gott eher unsympathisch. Kommt mir dann vor wie ein machtgeiler Despot.

Ich mein...ich hätte sicher auch bald die Ämter auf dem Hals, wenn ich den Satanismus (also den Widersacher von Gott) predigen würde...warum darf ich das denn nicht? Mir ist das zu einseitig - und der Alleinvertretungsanspruch der Buchreligionen ist eh zum abkotzen.

Manuel.