Es scheint hier ja so einige Frauen zu geben, die ihren Unterleib als Geschäftsmodell erkannt haben und nun den Beruf der Mutter ausführen. Dank Betreuungsunterhalt und Kindesunterhalt, das sie vom Erzeuger - dem Vater - bekommen (in aller Regel läßt sich dieser nur durch staatlichen Zwang von ihm eintreiben) sieht es auch tatsächlich so aus, als wäre das doch ein Job, der einer Frau das überleben sichert. Soweit mal ganz unphilosophisch den Job der Mutter vorgestellt.
Soweit ich heraus gefunden habe, steht das Wort Job im angelsächsischen hauptsächlich für eine Tätigkeit, die man auch innerhalb seines Berufs, seiner Arbeit mal ausführen muß. Beispielsweise muß man als Einzelhändler immer mal wieder die Regale befüllen, welches im Beruf des Einzelhandelsverkäufers so ein Job wäre. Im Englischen dürfte bei Fragebögen, auf denen man den Beruf angeben muß auch an dieser Stelle nicht Job sondern Occupation stehen.
Im Deutschen hätten wir das viel schönere Wort des Berufs, das auch soviel wie Berufung bedeuten kann.
Job könnte man aber auch mit Arbeitsstelle übersetzen und dabei kommen wir nun zum eigentlichen.
Was macht eine Arbeitsstelle, eine Erwerbstätigkeit oder auch einen Beruf aus?
Im allgemeinen übt man ihn zu festen Zeiten aus, hat auch eine Freizeit, hat Urlaub, kann auch mal krank sein. Mütter definieren sich dann oft auch noch zu 24/7 als Mutter. Mutter ist noch dazu einer der wenigen Berufe - es gibt noch die Hebamme - die man nicht durch Anhängen von in erst zum weiblichen Beruf bekommt. Ein weiblicher Bäcker ist die Bäckerin, ein weiblicher Verkäufer die Verkäuferin und eine weibliche Mutter dann wohl die Mutterin. Auf der Suche nach Berufen kam ich als Ergänung dummer weise noch auf den Müllmann. Hierfür müßte die weibliche Variante dann Müllfrau heißen, aber da dieser Beruf nur von Männern ausgeführt wird, gibts natürlich die Müllmännin nicht.
Wer ist nun der Arbeitgeber oder Auftraggeber der Mutter? Wer einen Beruf ausübt hat ja in aller Regel entweder einen Arbeitgeber oder einen Auftraggeber (im Falle einer Selbständigkeit), der Geld gibt und die entsprechende Leistung für das Geld erwartet. Auf eine Mutter trifft das nicht zu. Sie kann im Extremfall ihr Kind sogar verhungern lassen. Gut, wenn ich in meiner Arbeit keine gute Arbeit leiste, bin ich den Job los. Die Mutter ist den erst los, wenn das Kind mal verhungert ist (das wäre übertragen auf eine Firma der Konkurs und bevor es durch einen Mitarbeiter so weit kommt, ist er entlassen).
Wer ist nun der Arbeitgeber der Mutter? Ist es das Kind selbst? Nein, es kann seine Mutter nicht entlohnen und auch nicht entlassen. Ist es der Vater? Nein, auch er kann die Mutter nicht entlassen, kann aber wohl die finanziellen Mittel der Mutter streichen, die dann allerdings der Gerichtsvollzieher eintreiben dürfte. In der Zwischenzeit bekommt die Mutter Geld vom Staat.
Mutter ist kein Job!
Mutter ist ein Zustand ähnlich wie Vater auch und beschreibt einen weiblichen Menschen, der ein oder mehrere lebende Kinder zur Welt gebracht hat. Nicht mehr und nicht weniger. Mir tut jedes Kind leid, das bei einer solchen Frau lebt, die ich nicht mal mehr Mutter nennen mag. Genauso unmöglich ist es, wenn Frauen ihre Kinder gleich als Hobby betrachten.