Zitat:
Nur mal anmerk: Auch das ist eine subjektive Definition (der ich z.B. entschieden widersprechen würde). Zumal Empirie niemals etwas letztendlich beweisen kann, sondern lediglich statistische Wahrscheinlichkeiten anbietet, die jederzeit durch neue Daten falsifiziert werden können. (Grundsatz aller wissenschaftlichen Arbeit ist die Möglichkeit der Falsifizierung!) Die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. Gravitation existiert, liegt nach allen vorliegenden Daten irgendwo um die 99,999+ %, so dass man als Empiriker ruhigen Gewissens an sie glauben kann, aber endgültig und unanzweifelbar bewiesen ist sie keinesfalls. :-)
Naturwissenschaft enthält demnach keinerlei "Wissen", wie du es definierst; ich bezweifle, dass du (als empirisch argumentierender Mensch) mit deiner Def. dann noch zufrieden bist. ;-)

Nun, da habe ich meine Definition von 'Wissen' wohl falsch dargelegt oder irrtümlich ausgedrückt.
Wissen: Als 'Wissen' bezeichne ich jenen Bereich, welcher durch die Empirie gesammelte Vorstellungen von Dingen beherbergt, welche wir als sicher betrachten, jedoch ebenso eine Illusion sein könnten. Meine Definition. Meine Ansicht der Dinge. ;-)