Woraus ich das beziehe? Du scheinst eben die FRAGE nicht gelesen zu haben, sonst würdest du sie nicht nochmal stellen, sondern auf die Ansätze eingehen. =>

Zitat:
Weil wenn er so "toll" wäre, warum ist es anscheinend in seinem Sinne, dass es der Menschheit so schlecht geht. :X


Zitat:

Typische Leibniz'sche Theodizee-Frage

- entweder Gott ist nicht allgütig (das Leid gefällt ihm), er ist nicht allmächtig (er kanns nicht ändern) oder nicht allwissend (weiß nicht, wie er gegensteuern kann).

Läuft auf die Freiheit des Menschen hinaus, die Gott einem angeblich gewährt - zumindest nach Swinburne .

Halte ich zwar insgesamt auch wieder nichts von (und als Ignostiker ist es mir vollkommen wumpe), aber wenn mans denn so herleiten möchte..^^



Das scheinst du nämlich nicht gelesen zu haben, sonst würdest du eben schon darauf eingehen. Vorhin im Reli-Unterricht haben wir uns etwas detaillierter mit der Providentia ausseinandergesetzt. Das ist eine Art Kooperationsmodell, wo Gott dem Menschen seine Freiheiten lässt, Gott aber den Menschen auch irgendwie braucht. Der Mensch ist da aber abhängig von Gott.. ;-)

Gott lässt zu ; der Mensch hat Freiheiten
Gott schränkt ein ; er gibt dem Menschen die Möglichkeit, das Richtige zu tun
Gott lenkt ; er will aber, dass der Mensch das von alleine schafft

Finde ich eine interessante These - auch wenn es für mich als Ignostiker ein reines Theoretikum ist. ;-)
Zumindest lässt sich Unglück auf Erden auf die Freiheit des Menschen beziehen (bei moralischem Übel) und bei natürlichem Übel wird gesagt, Gott liefere Anzeichen, die der Menschn sehen und erkennen müsse.

Aber naja, wie gesagt, sowas kann man auch nur als Religiöser bzw. als Christ unterschreiben, daher kann ichs nicht wirklich. ;-)

Manuel.