Immer dieser endlose Ringkampf Esoterik vs. Wissenschaft. In der wievielten Runde sind wir schon? Schon die fünfhundertdreimillionensechshundertdreiunddreisigtausendvierhundertvierundzwanzigste Runde?
Ob es je ein Ende nehmen wird?
Irgendwann liegt einer von beiden am Boden oder - und das hoffe, nein, dafür BETE(!) ich - sie vertragen sich endlich und arbeiten zusammen.
Aber ob es diesen Tag geben wird? An diesem Tag müssten eingefleischte Wissenschaftler ihr rationales Gedankengut zumindest für diesen einen Tag beiseite schieben und mit ihrem Geist das Mysteriöse, Faszinierende und Gefürchtende
selbst erleben. Sie müssen nicht bei "Geouteten" zusehen, sondern es am eigenen Leibe erfahren. Aber das wollen sie nicht, eben weil sie der "anderen" Seite angehören und von diesem Schabernack nichts erfahren wollen. Sie wollen diesen Schabernack mit allen Mitteln versuchen, in Rauch aufzulösen oder ihn zumindest endgültig widerlegen können.
Das ist ganz einfach: Die Esoteriker behaupten etwas und sagen: "Wir meinen, das und das gibt es". Die Wissenschaft nimmt entsprechend die Rolle des Kontrahenten ein und sagt erstmal: "Nein, beweist es. Solange es nicht bewiesen ist, ist das nur Rumgespinne und nicht existent."
Aber wenn die Wissenschaft in die Rolle des Esoterikers schlüpfen würde, mit Leib und Seele bei der Sache wäre und ihre eigenen Erfahrungen machen würde, statt immer nur auf andere zuzugehen, vielleicht würde das etwas ändern oder bewirken. Vielleicht würden dann endlich einige Dinge nun doch als existent und gleichzeitig als "nicht vorführbar" eingestuft werden, weil eingefleischte Wissenschaftler diese Erfahrungen selbst gemacht haben und nicht behaupten kann, dass es nur Lügen oder Unwissenheit wären.
Zum Thema Feinfühligkeit:
Ich halte diese "Begabung" für nicht mal so esoterisch oder übermenschlich beziehungsweise paranormal.
Ich(!) vermute, dass die meisten Menschen einfach nur verlernt haben, auf ihre Sinne zu hören oder diese so stark auszuprägen, dass man sie quasi nicht mehr überhören kann. Vieles davon mag angeboren sein, da es immer wieder sogenannte "Wunderkinder" gibt, bei denen Ärzte, Mediziner und Augenzeugen egal welcher Herkunft, welchem Status oder mit welchem Gedankengut sich das und jenes nicht erklären und nur staunen können.
Ich möchte noch kurz ein Thema in eigener Sache ansprechen: Licht und Liebe.
Vielen von euch dürfte es aufgefallen sein, dass ich als abschließende Worte bei fast allen Beiträgen von mir "Licht und Liebe" und meinen Namen darunter verwende. Dies hat mehrere Gründe: Einerseits wünsche ich dem Leser nur das Beste, sprich warmes, helles und reines Licht und bedingungslose Liebe. In dieses "Licht und Liebe" stecke ich
etwas Energie, sodass ein feinfühliger Mensch die Energie darin wahrnehmen
kann (nicht muss!) beziehungsweise könnte. Wenn jemand nicht feinfühlig ist, heißt das nicht, dass er keine Energie bekommt oder sie nicht aufnehmen kann. Er nimmt sie gewiss ebenfalls auf (bis von den ersten Lesern alles verbraucht wurde, das passiert manchmal recht schnell, erstaunlich wie "hungrig" manche sind
), er merkt davon nur nichts. Zumindest nicht bewusst. Allerdings gibt es auch Menschen, die sich gegen andere Energien prinzipiell abschirmen und somit auch positive (also fördernde und reine) Energien ablehnen. Falls du also etwas nicht merkst und von dir denkst, dass du eigentlich feinfühlig bist, kann eine (unbewusste) Blockade Schuld an der Nichtaufnahme sein.
Bei Gelegenheit schreibe ich gerne mehr zu dem Thema, von mir aus auch in einem eigenen, separaten Thread.
Zurück zum Ringkampf 'Esoterik vs. Wissenschaft':
Mein persönlicher Standpunkt war früher ganz anders. Früher (als ich noch in der Realschule war, 10. Klasse) war ich ein eingefleischter Rationalist. Wenn nur einer das Wort "Magie" erwähnte, musste ich laut los lachen und erklärte ihn nur in Gedanken als Spinner und Träumer. Wenn ich so zurück denke, tut mir dieses voreilige Schubladendenken und Niedermachen wahnsinnig Leid.
Irgendwann (wann genau weiß ich leider nicht mehr) gab es dann sehr entscheidende und bedeutende Ereignisse in meinem Leben (die zu privat sind, sorry), sodass ich meine Einstellung zur Esoterik und zum Paranormalen grundlegend ... änderte. Seit dieser grundlegenden Änderung habe ich viel mehr über Esoterik und Magie gelesen, über die Möglichkeiten der menschlichen Psyche und fast alles auch in der Praxis ausgetestet. Vieles davon ist wirklich kein Unfug und funktioniert sogar oftmals schon bei der Erstanwendung. Vieles funktionierte aber auch gar nicht, was aber nicht heißen soll, dass es das und jenes nicht gibt, vielleicht habe ich auch nur etwas nicht richtig gemacht oder war doch unkonzentriert oder, oder, oder ...
Seit dem ich "gewechselt" bin hat sich vieles in meinem Leben geändert, aber zum Positiven. Positives Denken und 'Denkmagie' funktioniert tadellos!
"Denkmagie" ist vereinfacht gesagt: Denk dir das aus, was du willst, und es wird real. Je intensiver und länger du an etwas denkst, desto eher passiert es. Die Gedanken werden real, sie manifestieren sich in der physischen Welt. Aber auch hier gibt es Ausnahmen und selbst ein langjähriger und ernsthafter Esoteriker muss nicht sofort oder immer Ergebnisse mit Wunschmagie erzielen, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Aber ich bin nicht perfekt, nicht dass ihr denkt, für mich wäre das alles ein Kinderspiel. Das ist es nun wirklich nicht!
Wenn ich wieder Zeit habe und es nicht vergesse, schreibe ich sehr gerne wieder etwas zu der Thematik hier. Danke fürs Zuhören/Lesen.
Licht und Liebe,
Sven