Die eigentliche Antwort ist simpel: Der Mensch besitzt die Selbstreflexion, je nach Individuum mehr oder minder entwickelt, bei anderen Spezies ist dies nicht vorhanden oder nur sehr rudimentär entwickelt das dieses kaum mit dem menschen zu vergleichen ist.
Dazu kommt das der Mensch im Prinzip eine Ökologische Nische bildet, er besitzt keine an einem Ökosystem extra angepassten Merkmale, die Giraffe hat einen langen Hals um an höher und für andere Tiere schwierig zu erreichende Nahrung zu kommen, der Eisbär ein für die arktichen Temperaturen speziell angepasstes Fell usw. Dies gibt es beim Menschen nicht, Körperbehaarung ist als Schutz zu vernachlässigen, Zähne zum reißen von Tieren völlig ungeeignet und Fingernägel als Klauen/Waffe ebenso. Diese "unspezialisierung" ist auf dem ersten Hinblick ein völliger Nachteil, doch auf dem 2 Blick ein Grund zur dominanten Spezies, denn nur dadurch ist es dem Menschen möglich alle klimatischen Regionen dieses planeten zu besiedeln, wie die Eskimos in der Arktis, die Wüstenvölker in der Sahara etc.
Ein weitere Unterschied den wir schnell vergessen ist die flexible Nahrungsaufnahme, unsere Zähne können zwar kein Wild reißen, doch Fleisch können wir damit essen, ebenso aber vieles Obst und Gemüse und natürlich verdauen. Diese Vielfalt ist ebenso ein enormer Vorteil gegenüber spezialisierten Spezies wie Löwen oder Widerkäuern.
Im Endeffekt läuft alles auf die anpassungsfähigste Spezies hinaus, eben eines der höchsten evolitionären Ziele und dieses ist momentan beim Menschen erreicht, keine Spezies ist anpassungsfähiger als der Mensch und deshalb dominiert der Mensch die Erde.
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