Krtitik an der Liebe
- #1832496 - 27.08.2009, 17:37:09
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Caffran
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Den einen Menschen, die wahre Liebe - für den Rest des Lebens. Dieses ganze romantische Gefühlstheater ist doch eher eine neue Erfindung in der Menschheitsgeschichte, die man irgendwelchen kitschigen Liebesromanen im 18. oder 19. Jahrhundert entlehnt hat. Treu ist man doch eigentlich nur wegen der Verliebtheit - sprich maximal die ersten drei Jahre. In dieser Zeit lernt man sich kennen, zeugt Kinder und hilft einander diese in den ersten Jahren großzuziehen. Zumindestens sieht das die Natur so vor. Alles andere darüber hinaus sind anerzogene Wunschvorstellungen. Die Liebe die darauf folgt ist viel weniger ein Gefühl als vielmehr ein Abkommen - auf ein gemeinsames Zusammenleben.
Dieses Gefühl der inneren Freiheit den eigenen Weg bestimmen zu können unterscheidet den Menschen sicher von den anderen Tieren, hebt ihn aber nicht zwangsläufig von denen ab. Warum also sollte ein fiktives Wort wie Liebe das man Tieren in dieser Form abspricht, mehr sein als das Ausleben von Trieben zur Beförderung des eigenen Glücks? Sollte man in diesem Sinne nicht seine Haltung gegenüber seiner Mitmenschen überdenken, sich anstatt auf einen Einzigen zu fixieren, die Möglichkeit in Betracht ziehen eine offene und freundliche Beziehung zu allen Menschen zu pflegen (man beachte dabei das ich die Phase nach dem Zeugungsakt meine und somit eher zwischenmenschliche Nähe darunter verstanden sein soll)?
Sicher kann der eine oder andere das nachvollziehen, und bestimmt werden einige erkennen das Ihnen diese Einstellung natürlicher erscheint als lebenslange Monogamie. Jedenfalls wäre ich für ein paar Gedanken zu diesem Thema dankbar.
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: ]
- #1832501 - 27.08.2009, 17:42:23
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Beiträge: 2.385
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Einige Gedanken willst du dazu, so so ..
Nun, da ich mich nicht sonderlich stark an jemanden gebunden gefuehlt habe, kann ich dir hier, an dieser Stelle voll und ganz zustimmen und zwar, nicht nur weil ich ein Freund bin sondern weil die Monogamie - sprich die Liebe an sich - eher vom Gesetzgeber her entstand und uns durch unsere Eltern einfach in unser Verhalten eingeimpft worden ist.
Sicher, mag verliebt sein, etwas tolles und aufregendes sein aber die Liebe an sich, wird haeufig mit Interesse oder einem stillen Abkommen, das einvernehmlich geschlossen wird, verwechselt.
Ich fuer meinen Teil, halte nichts von der Liebe.
So, das muss fuer's erste reichen.
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: huendchen]
- #1832526 - 27.08.2009, 18:03:06
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Beiträge: 8.382
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Huhu.
Es ist noch ungeklärt, ob der Mensch nun monogam ist oder nicht. Es gibt sowohl monogame Tiere (Schwäne) - diese bleiben ein Leben lang ein Paar. Es gibt aber natürlich auch Tiere, die alles andere als monogam sind (Affen zum Beispiel).
Man muss sich vor Augen führen, was Liebe ist: Biochemie. Liebe ist biologisch gesehen nur ein chemischer Prozess, der notwendig ist, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern (ein Kind benötigt beide Elternteile mindestens bis zum 5. Lebensjahr).
Dennoch besteht in gewisser Weise eine Notwendigkeit für die lebenslange Liebe. Der Mensch ist weder besonders schnell, noch stark, noch sonst irgendetwas. Allein die Größe des Gehirns verschafft zumindest kurzfristig keinen evolutionären Vorteil. Dennoch hat sich der Mensch als (eine) herrschende Spezies herauskristallisiert. Dies liegt vor allem am Prinzip der Gemeinschaft. Gerät ein Mensch Gefahr, dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit Hilfe von engen Angehörigen bekommen (Familie, Lebenspartner). Versuche in Krisensituationen haben deutlich gezeigt: Blut ist dicker als Wasser. Der Lebenspartner ist im Allgemeinen die Person, die einem an nähsten steht. Das heißt es hat durchaus eine Relevanz, dass eine solche Person existiert. In der heutigen Zeit mag dies nur noch bedingt zutreffen, aber wir leben eben immernoch mit den Überresten unserer Vergangenheit.
Ob es sich nun bei diesem Lebenspartner tatsächlich um einen festen Partner handeln muss, sei dahingestellt. Wie gesagt: Die Monogamie des Menschens ist noch nicht erwiesen.
_________________________ "Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: DB Devil]
- #1833605 - 29.08.2009, 15:20:10
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Forumuser
Registriert: 15.07.2009
Beiträge: 440
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Ich halte nicht viel von Monogamie. Ich sehe in ihr keinen Zweck, der das Überleben begünstigt oder das Leben in irgend einer Form erhebender macht. Monogamie ist ein Konstrukt aus Tradition, Moral, Lebensumständen, Vernunft und gesellschaftlichen Einflüssen.
Inwiefern ist Monogamie vorteilhaft, wenn die Liebe erloschen ist? Liebe erlischt zwangsläufig, bei dem einen früher, bei dem anderen später. Was bleibt ist im optimalen Falle ein Gefühl der Vertrautheit, Intimität und emotionaler Nähe (also starker Sympathie), was aber keine Liebe ist, sondern eher in Richtung Freundschaft/Gewohnheit geht. Eifersucht ist auch kein Kriterium. Sie ist eine Kombination aus Besitzanspruch und Angst. (Angst vor der Einsamkeit, der Zurückweisung, der Veränderung). Da nun keine ewige Liebe existiert, ist auch Monogamie wenig sinnvoll. Der Wunsch nach Abwechselung auch in der Partnerschaft besteht bei vielen Menschen, wird aber oft gerne unterdrückt oder verleugnet, weil es als verwerflich gilt, dazu zu stehen. Es heißt dann gleich, man wäre nicht bindungsfähig oder könne nicht treu sein. Das Hauptproblem liegt in der Familie. Kinder wachsen sehr langsam heran und profitieren von einem konstanten Elternpaar. Häufig wechselnde Partner sind für das Kind schädlich und werden daher sinnvollerweise aus Vernunftgründen vermieden. Bei einigen Menschen verringert sich das Bedürfnis nach Liebe, wenn man älter wird, zumindest was den körperlichen Anteil betrifft - immerhin schlafen langjährige Ehepaare viel seltener miteinander als Jugendliche. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man nicht mehr so viel Lust auf diesen einen Partner hat.
Ist ein schwieriges Thema. Zumindest bevor "Familie" aktuell wird, finde ich Monogamie relativ sinnlos. Aber darüber lässt sich natürlich streiten.
_________________________ Wenn man Katzen, Hunde und Meerschweinchen nicht töten soll, warum sind sie dann aus Fleisch?
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: Talkster]
- #1833807 - 29.08.2009, 22:55:55
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Steny
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Ohje, das klingt aber höchst wissenschaftlich und nüchtern. Dass es diese romantische Märchenbeziehung (glücklich bis ans Ende ihrer Tage) nicht gibt ist mir schon klar, aber langfristige Liebe als Konstrukt aus Traditionen und gesellschaftlichen Einflüssen hinzustellen ...
Liebe entwickelt sich doch. Natürlich wird nach den ersten Jahren nicht mehr euphorisches Kribbeln im Bauch vorhanden sein und das Gefühl der Verliebtheit am Anfang der Beziehung mag auch weg sein, aber nur weil sich dies zu einer anderen Art von Liebe weiterentwickelt hat. Liebe ist die Verbundenheit zu einem Menschen, das Vertrauen und Verständnis, die gegenseitige Hilfe in schweren Lebenslagen. Es ist nicht nur dieses "Verliebt sein und ganz tollen Sex haben". Die Antwort von DB Devil fand ich zwar auch ziemlich nüchtern, aber sie erklärt meinen Standpunkt eigtl ganz gut. Vertrauen und das Wissen um Menschen die hinter einem stehen, dass sind für mich wichtige Werte im Leben. Und die bauen sich durch langfristige Liebe auf.
Steny
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: DB Devil]
- #1850289 - 27.09.2009, 23:12:49
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chouzetsu
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Es ist noch ungeklärt, ob der Mensch nun monogam ist oder nicht. Weil der Mensch ungeklärt ist. Er entwickelt sich bewusst, nach eigener Entscheidung. Man muss sich vor Augen führen, was Liebe ist: Biochemie. Liebe ist biologisch gesehen nur ein chemischer Prozess, der notwendig ist, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern (ein Kind benötigt beide Elternteile mindestens bis zum 5. Lebensjahr). 1.) Alles ist Biochemie, zumindest alle Gefühle - JA UND? 2.) Heiligemariamuttergottes (Gott ist übrigens tot) Warum immer Fortpflanzung hier, Fortpflanzung da? Ihr denkt alle, das sei der Hintergrund? Das sei die (einzige) Absicht, die hinter der Liebe steckt? Und warum habe ich kein grundlegendes Bedürfnis danach bei einer "frischen" Beziehung? Bin ich krank? Stimmt was nicht an mir? Leugne ich das gar? Ich sag euch was: Ihr haltet den Rahmen für Liebe verdammt eng und schmal. Habt ihr Angst oder was soll das? Und was, wenn's noch mehr Hintergründe gibt, als die Fortpflanzung? Wie kommt's, dass man Dinge, Gegenstände, Musik, Kunst lieben kann? Das ist nicht die selbe Liebe sagt ihr? Kurze Definition von Liebe, ganz kurz, massiv unvollständig, nur in 2 Gedanken gefasst: Höchstmögliches Bindungsgefühl, man ist bereit alles für eine andere Person/Sache etc. zu tun. Gegenfrage: Inwiefern unterscheidet sich die Liebe zu nicht-Personen, in Bezug zur eigenen Gefühlsintensität, von der zwischen Personen? Ich will hier keine Vergleiche anstellen, ich will nur mal den Rahmen etwas erweitern, hier kriegt man nämlich kaum noch Luft, hier liegt alles flach. Ihr haltet den Ball total flach. 3.) Nebenbei.. wie kommst du auf die 5 Jahre? Ihr werft sämtliche Begrifflichkeiten in einen absichtlich zu klein gewählten Kessel, rührt 3mal kräftig um und meint, die ewige Liebe sei widerlegt und besitzt auch noch die Dreistigkeit das eine Überzeugung zu nennen. Versteht ihr; seht ihr überhaupt noch die Meilen, die das an Liebe vorbeigeht?
Bearbeitet von chouzetsu (27.09.2009, 23:17:58)
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: ]
- #1851173 - 29.09.2009, 12:36:18
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Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
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chouzetsu, mein obiges Posting war eine nüchterne Darstellung von Fakten - keine tatsächliche Meinung - diese möchte ich hier nicht kund tun. 1.) Alles ist Biochemie, zumindest alle Gefühle - JA UND?
Warum immer Fortpflanzung hier, Fortpflanzung da? Ihr denkt alle, das sei der Hintergrund? Das sei die (einzige) Absicht, die hinter der Liebe steckt? Und warum habe ich kein grundlegendes Bedürfnis danach bei einer "frischen" Beziehung? Bin ich krank? Stimmt was nicht an mir? Leugne ich das gar? Das "und" ist simpel: Damit ist Liebe keine freie Entscheidung mehr, sondern ein Prozess, der schwer beeinflusst werden kann. Die treibende Kraft dahinter ist die Fortpflanzung. Man kann viel in alles hineininterpretieren und ein großes Gebilde (namentlich: Liebe) darauf aufbauen, aber den Kern sollte man nicht vergessen. Warum du kein Bedürfnis danach verspürst, musst du wohl selbst wissen, aber beim aufmerksamen Lesen meines obigen Postings wirst du festegstellt haben, dass es neben der Fortpflanzung (und des Erziehens) auch noch andere, evulotinär notwendige, Aspekte an der Liebe gibt. 3.) Nebenbei.. wie kommst du auf die 5 Jahre? Es gibt zwei (biologisch bedingte) kritische Phasen in einer Beziehung. Die erste liegt bei ungefähr 2 Jahren Beziehung (wenn in dieser Zeit keine Schwangerschaft stattgefunden hat). Nach 2 Jahren Beziehung erwartet die Natur, dass ein Kind geboren wurde, ansonsten kann etwas mit der Beziehung nicht stimmen. Der zweite kritische Punkt ist nach etwa 5 Jahren nach der Schwangerschaft. Das Kind kommt nun auch mit einem Elternteil zurecht und entsprechend kann sich der andere Elternteil umorientieren um weitere Nachkommen zu zeugen. Dies ist eine völlig allgemeine Betrachtung. Es heißt nicht, dass die Zahlangaben auf den tag genau stimmen. Sie können früher oder später einsetzten oder können auch gar nicht stattfinden. Die Gründe dafür können vielfältig sein - letzendlich ist das menschliche Gehrin noch ungeklärt (nicht der Mensch selbst wie du behauptest) und dort spielt sich alles ab.
_________________________ "Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: ]
- #1851704 - 29.09.2009, 23:40:56
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Herr Tod
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Weil der Mensch ungeklärt ist. Er entwickelt sich bewusst, nach eigener Entscheidung. Deshalb können wir heute auch fliegen, Gedanken lesen und Dinge per Gedankenkraft bewegen.
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: ]
- #1856119 - 07.10.2009, 21:54:06
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Caffran
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Wie kommt's, dass man Dinge, Gegenstände, Musik, Kunst lieben kann? Das ist nicht die selbe Liebe sagt ihr? Ich denke in der Tat das man das nicht so einfach vergleichen kann. Wobei das eher ein sprachliches Problem ist, wegen der Vieldeutigkeit der einzelnen Begriffe. Kurze Definition von Liebe, ganz kurz, massiv unvollständig, nur in 2 Gedanken gefasst: Höchstmögliches Bindungsgefühl, man ist bereit alles für eine andere Person/Sache etc. zu tun. Dafür das du den Rahmen erweitern möchtest, schränkst du ihn eher massiv ein, mit deiner massiv unvollständigen, kurzen Definition. Derzufolge sich Liebe in der Bereitschaft zur Selbstaufgabe, infolge eines übersteigerten (vllt sogar krankhaften) Abhängigkeitsgefühl äußert. Ich denke nicht das, dass noch etwas mit Liebe zu tun hat, zumal man doch allen voran ersteinmal sich selbst lieben sollte, um wissen zu können das man etwas anderes ebenfalls liebt. Solange man mit sich selbst unzufrieden ist sucht man etwas das einen vermeindlich ergänzt oder vervollständigt, demzufolge Bestätigung, Anerkennung, Ruhm und Statussymbole. Ein Ausgleich für einen Fehler der fiktiv ist. Denn woran soll man schon die eigene Unvollkommenheit messen? An dem Ideal der Gesellschaft? Würde denn im Umkehrschluss bedeuten nichts zu haben - nichts zu lieben? Ich bin jedenfalls der Überzeugung das Liebe nichts mit Selbstaufgabe zu tun hat und in dem Sinne auch nicht mit einem höchstmöglichen Bindungsgefühl. Wenn ich vermuten sollte was Liebe ist (bzw. ganz kurz und massiv unvollständig definieren müsste), würde ich sagen das es die höchste erreichbare Form des (persönlichen) Glücks ist.
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: DB Devil]
- #1856424 - 08.10.2009, 17:14:37
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Steff 14
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Es gibt zwei (biologisch bedingte) kritische Phasen in einer Beziehung. Die erste liegt bei ungefähr 2 Jahren Beziehung (wenn in dieser Zeit keine Schwangerschaft stattgefunden hat). Nach 2 Jahren Beziehung erwartet die Natur, dass ein Kind geboren wurde, ansonsten kann etwas mit der Beziehung nicht stimmen.
Also mal zu dem Kommentar! Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder? Warum soll in einer Beziehung was nicht ok sein, wenn nach 2 Jahren noch kein Kind gezeugt wurde? Man könnte sagen, dass die Natur "erwartet" ,dass Kinder gezeugt werden, dann aber nur damit die Menschheit erhalten bleibt. Aber dabei ist es doch nicht wichtig wann ein Kind kommt. Es muss doch nicht nach 2 Jahren sein. Ich bin schon über 3 Jahre mit meinem Freund zusammen und es ist alles ok ohne Kind! Wenn man sich früh ein Kind wünscht ok, dann kann es auch sein, dass ein Mädchen nach 6 Monaten Beziehung schon schwanger ist,aber ich würde das echt nicht so verallgemeinern und irgendwelche Vermutungen darüber verlieren wie Beziehungen sind, wenn nach 2 Jahren kein Kind da ist! Zum Schluss würde ich noch sagen, dass die Definition von "Liebe" nicht grade einfach ist, da jeder sich seine eigene Definition macht und sich jeweils unterschiedliche Dinge darunter vorstellt. Aber man sollte auch daran denken, dass Liebe etwas Schönes ist!(Nur so als kleine Anmerkumg, weil sie hier doch eher schlecht wegkommt ;)) Quote korrigiert // DB
Bearbeitet von DB Devil (13.10.2009, 12:39:54)
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Re: Krtitik an der Liebe
[Re: ]
- #1859041 - 13.10.2009, 12:44:25
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Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
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Huhu. Ich stimme dir in jedem Fall zu: Eine Beziehung ist nicht automatisch schlecht, wenn kein Kind gezeugt wird. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Ich sprach von einem biologischen Prozess und auch nur davon, dass es sich um eine kritische Phase handelt. Zum Schluss würde ich noch sagen, dass die Definition von "Liebe" nicht grade einfach ist, da jeder sich seine eigene Definition macht und sich jeweils unterschiedliche Dinge darunter vorstellt. Genau aus diesem Grund habe ich mich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner berufen: Die Biologie dahinter. Liebe ist sicherlich mehr, aber das ist von Person zu Person unterschiedlich.
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