Ohje, das klingt aber höchst wissenschaftlich und nüchtern.
Dass es diese romantische Märchenbeziehung (glücklich bis ans Ende ihrer Tage) nicht gibt ist mir schon klar, aber langfristige Liebe als Konstrukt aus Traditionen und gesellschaftlichen Einflüssen hinzustellen ...

Liebe entwickelt sich doch. Natürlich wird nach den ersten Jahren nicht mehr euphorisches Kribbeln im Bauch vorhanden sein und das Gefühl der Verliebtheit am Anfang der Beziehung mag auch weg sein, aber nur weil sich dies zu einer anderen Art von Liebe weiterentwickelt hat.
Liebe ist die Verbundenheit zu einem Menschen, das Vertrauen und Verständnis, die gegenseitige Hilfe in schweren Lebenslagen. Es ist nicht nur dieses "Verliebt sein und ganz tollen Sex haben".
Die Antwort von DB Devil fand ich zwar auch ziemlich nüchtern, aber sie erklärt meinen Standpunkt eigtl ganz gut. Vertrauen und das Wissen um Menschen die hinter einem stehen, dass sind für mich wichtige Werte im Leben. Und die bauen sich durch langfristige Liebe auf.

Steny