So und direkt Teil 27. hinterher natürlich auch von Anime-Häschen (-:

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27. Trautes Heim- der Wahnsinn geht weiter

Endlich zuhause! Völlig geschafft nach den vier Stunden Fahrt von Winterberg nach Hannover lasse ich meine Tasche auf den Boden fallen. Ich glaube, nach der Nummer brauche ich erst mal Erholung. Schlimm genug dass ich bald wahrscheinlich ungebetenen Besuch bekommen werde… Fragt sich nur was meine Eltern dazu sagen… Ich will es gar nicht wissen!

Einen Tag später. Um die lange Liste meines Momentanen Zustandes abzukürzen- OH- MEIN- GOTT!!! Aber alles der Reihe nach. Heute Morgen brachte meine Mutter meine Vater wie geplant zum Flughafen, von wo aus er zu irgendeinem Kongress nach Miami fliegen musste. Jedenfalls stellte sich nachher her raus, dass auch meine Mutter uuurplötzlich wegmusste, angeblich eine vorgeschobene Klassenfahrt(Sie ist Lehrerin. Jetzt wisst ihr also, warum ich manchmal so egozentrisch bin^^). Nun, letztendlich ist dabei herausgekommen: Vor unserer Haustür steht ein lange Wagenkolonne. Und wenn ich lang schreibe, meine ich auch lang. Also so richtig. Zuerst fing es damit an, dass unsere Einfahrt voll geparkt wurde. Ich wollte schon rausgehen, und diesen Typen in den schwarzen Anzügen und den Sonnenbrillen sagen, sie sollen gefälligst von unserem Grundstück verschwinden, aufgrund ihrer Körpergröße und den seltsamen Ausbuchtungen unter ihren Jacketts habe ich es dann doch gelassen. So stehe ich hier am Fenster, beobachte wie immer mehr Wagen bei uns eintrudeln und so langsam aber sicher das gesamte Straßensystem unseres Neubaugebietes verstopfen und esse- so unwichtig es auch klingen mag- eine Möhre. Hey, Beta- Carotin ist sehr wichtig für die Haut!

Jedenfalls kommen jetzt langsam unsere Nachbarn aus ihren Häusern um sich zu wundern, warum auf einmal so viele Autos bei uns stehen. Es sind noch nicht mal die Autos, vielmehr die riesigen Muskelprotze mit den Achsel- Shirts und Goldketten, die anfangen Kisten aus den Kofferräumen ZU unserem Haus zu tragen. Mit wachsendem Unglauben beobachte ich, wie der Kistenberg vor unserer Tür immer größer wird. Auf einmal Klingelt es an unserer Tür. Soll ich wirklich aufmachen? Aber so wie die Typen aussehen, würden sie die Tür auch einschlagen, wenn ich mich weigern würde. Oder durchlasern, je nach dem. Also nichts wie runter. Als ich vorsichtig die Tür geöffnet hatte, steht vor mir einer der Typen mit Sonnenbrille und Anzug, und sagt: „Hey, you’re Lisa, aren’t you? See, this is our special team for the most important orders. My name is Jeffrey Mansion, I’m the manager. Any questions?” Nur das er das so schnell runterratterte, dass ich nur noch vor ihm stehen und fragen konnte: “Hä?“
Etwas geistreicher füge ich noch hinzu: „Ehrlich gesagt habe ich kein Wort verstanden. Was machen sie überhaupt hier?“ Auf Deutsch sagt er nun: „Verzeihung, wir sind hier im Auftrag der ‚Extendet Motion Company for Computer and Internet Safty’.“
All Rights reserved. Na bravo.

„Äh, schön, und was wollen sie hier?“ „Wurden wir nicht, wie sagt man, angekündigt?“, kommt die Gegenfrage. „Nein…?“ „Gut, ich werde es ihnen bei Gelegenheit erklären. Tom, George?!“, ruft er über seine Schulter. „Räumt die Sachen rein!“ „Wa, was???“ Doch ehe ich protestieren kann gehen schon zwei Männer, mit schweren Kisten beladen, auf mich zu, schubsen mich kurzerhand ein wenig zur Seite und kraxeln die Treppe hoch. Hallo? Fragt mich eigentlich niemand? „Ähm, sorry, aber… was soll das werden, wenn’s fertig ist?“, erlaube ich mir dann doch eine Frage. Verständnislos schaut „Jeff“ mich an. „Hey, wir machen hier nur unseren Job, klar?.“ Autsch. Doch Mafiosos?
Auf einmal höre ich eine bekannte Stimme, die zu einer noch bekannteren Person gehört, die sich gerade durch den kürzlich entstandenen Auto- Jungel kämpft. „Was soll das Chaos hier? Auffälliger geht’s nicht, oder was?!“, fängt er sofort an zu brüllen. Klar, wenn das nicht Thommy ist. „Was haben sie sich eigentlich dabei gedacht?!“ „Eh, ich…“ Selbst er wird unter seiner Dunklen Haut nur um Nuancen blasser. Uhh, er kann auch wirklich furchteinflößend sein. Wenn er nicht gerade mit diversen anderen männlichen Individuen beschäftigt ist.

„Schalten sie doch ihr Gehirn ein, Mann! Glauben sie nicht, dass über 20 Wägen ein BISSCHEN auffällig sind, hm?!“, mokiert er sich weiter. „Von ihnen hätte ich mehr Weitsicht erwartet! Das kann doch nicht so schwer sein, nur ein WENIG nachzudenken, oder????“ „Thommy, beruhige dich.“, erklingt eine weitere Stimme, und Holger legt seinem aufgebrachten „Kollegen“ eine Hand auf die Schulter. „ICH SOLL MICH BERUHIGEN?????!!!“ Okay, er hat anscheinend wirklich einen Hang dazu, sich über alles und jeden aufzuregen, aber das ist ja wohl berechtigt oder? Ich meine, da stehen auf einmal so viele Leute vor unserem Haus und in unserem Garten und gucken so, als würden sie darüber nachdenken, ob um es zu Zerstören eine Wasserstoff- oder eine Brandbombe am effektivsten wäre. Ich will hier weg >-<

Gut. Besser ich beruhige mich erstmal wieder. Holgi spricht derweil schon weiter. „Ich kann schon verstehen, weshalb du dich so aufregst, aber das ändert nun auch nichts mehr. Jeff, ich habe dir gesagt KEIN großer Rummel!“ „Aber,“ meint er kleinlaut, „wir haben schließlich nicht das Gebiet im Umkreis von fünf Kilometern geräumt und die Straßen gesperrt, oder?“ Oh mann!

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So Sie hätte gerne ein Paar Reaktionen von euch dazu

lg
Dustin