So Leute ich poster jetzt Teil 26. Offiziel von Anime-Häschen

Und nurmal so wie es sich rausgestellt hat ist meine Fanfortfürung doch nicht für den Arsch sondern sehr gut :-D Nur nicht so detailreich.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+

26. Rückblick

Ich sitze wieder in meinem Hotelzimmer und schaue aus dem Fenster. Jetzt im Nachhinein kommt mir das ganze CT nur noch wie die Erinnerung eines Anderen vor, eine Geschichte, die ich irgendwo einmal gehört habe. Tja, leider weiß ich dass ich mitten drin stecke. Nachdem Thomas mich zum Dogenhaus geführt hatte, ich den Decknick erhalten und wir uns in den verborgenen Computerraum begeben hatten, ging alles sehr schnell.
Es war ein ziemlicher Aufwand gewesen, sich bei Interpol einzuhacken. Schon nach fünf Minuten hatte ich genug davon auf den Bildschirm zu schauen, denn überall begannen Dechiffrierprogramme zu arbeiten, Zahlen flogen über die einzelnen Abschnitte und irgendwelche Weißen und schwarzen Fenster öffneten sich. Kurz- ich hatte eh keine Ahnung davon. Deshalb beobachtete ich lieber Holgi, Thomas und Imagician. Auf einmal wurde Thomas Gesichter sehr ernst. „Holger? Sie haben unser Eindringen in das System bemerkt. Die Verschlüsselung wurde blockiert.“ „Ich weiß“, gab dieser zurück. „Deshalb werden wir die Sicherheitsvorkehrungen die wir getroffen haben auch verschärfen. Kannst du erkennen ob ddhl.exe noch funktioniert?“ „Ja, fragt sich nur noch wie lange.“ „Es muss reichen.“ „Wir haben noch zwei Minuten!“, rief Imagician auf einmal. „Der Sicherheitscountdown ist angesprungen.“ Holgi stieß einen sehr derben Fluch aus. Ich kann mich auch verhört haben, aber ich meine es wäre irgendwas in Richtung ‚Du elender Drecksack…’ gewesen…

Nun erschien der „Countdown“ auch auf dem Desktop als ein roter, blinkender Balken. Daneben poppte ein weiteres Fenster auf, dass den Fortgang der Zugangscodeermittlung zeigte. Eine steile Sorgenfalte bildete sich auf Holgis Stirn. „Scheiße…“, presste er zwischen den Zähnen hervor, während er auf die Tastatur einhackte. Noch eine Minute. Durch Holgers Bemühen füllte sich die Codezeile zwar schneller, aber nicht schnell genug, wie mir ein Blick auf den Bildschirm verriet. Es waren noch knapp 50 Sekunden und noch nicht mal die Hälfte des Codes war entschlüsselt. Doch Holger gab nicht auf. Im Sekundentakt öffneten und schlossen sich nun Fenster mit verschiedenen Inhalten. Noch 20 Sekunden. 10…

9…
8…
7…
6…
5…
4…
3…

Völlig unerwartet stoppte der Countdown. Die Überraschung war Thomas und Co anzusehen. Imagician entfuhr nur ein sehr unintelligentes: „Hä?“ Ein Chatfenster öffnete sich. Jedoch war es keines der Fenster, wie ich sie von Knuddels kenne, vielmehr ein einfacher Kasten mit schwarzem Hintergrund, in dem mit weißer Schrift geschrieben stand:

MLS: Ihr werdet wohl nicht abstreiten, dass es extrem unvorsichtig war das Verschlüsselungsprogramm ohne eigene Firewall oder einen Schutz zu lassen, oder? Auch wenn diese schneller hätten erkannt werden können, die Zeit hätte genügt.

„Wer… wer ist das?“, fragte ich langsam, als alle anderen schwiegen. Stille. Dann stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht, und er tippte:

Ich bin etwas aus der Übung. Danke.

Die Antwort erschien nach wenigen Augenblicken.

MLS: Ich habe was gut bei dir. Beeilt euch.

Und das tat er dann auch. Drei Minuten später hatte er die gesuchte Datei gefunden. Es war die Akte eines gewissen Maximilian Kraus. „Da haben wir es.“, sagte Thomas triumphierend. Du hattest Recht.“, fügte er an Holgi gewandt hinzu. „Er ist es.“ „Wer ist es?“, mischte ich mich ein. „Max ist ein alter… nunja, ein alter Studienkollege von mir. Genauere Einzelheiten erfährst du später, Jedenfalls wissen wir jetzt, wer sich hinter das Nichts verbirgt.“ „Dann ist das Problem mit Knuddels Übernahme doch gelöst, oder?“
„Nein.“ Seufzend sah er zu mir. „Schön wär’s. Ich habe die Gewissheit, aber keine Beweise. Außerdem gibt es da immer noch dieses ominöse Hack- Crack Programm. Ich habe noch nie ein Programm gesehen, dass über solche Programmierungen verfügte, und dazu noch dermaßende Abwehrmechanismen. Selbst ich kann mich dort nicht einhacken.“ „Und was nun? Was machen wir jetzt?“ „Nichts… Wir können nur abwarten. Aber wir haben jetzt den deutlichen Vorteil zu wissen, mit wem wir es zu tun haben.“ „Haben wir das?“ Zweifelnd schaute ich zurück. „Haben wir.“ „Und was habe ich jetzt mit der ganzen Sache zu tun?“ „Erstmal bist du ein Mädchen…“ „Äh…ich weiß?“ „Zweitens hast du die Möglichkeiten ihn aufzuhalten.“ „Ja. Und? Worauf willst du hinaus? Ich hab doch keine Ahnung vom Programmieren, ich klicke mich da nur so rum!“, verteidige ich mich. „Eben.“ „Häh?“ „Genau deswegen. Das Programm lässt sich nicht auf andere Computer übertragen. Der Ersteller scheint gewisse Vorkehrungen getroffen zu haben. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass davon nur zwei Exemplare existieren. Und da sie nicht zu uns kommen… müssen wir eben zu ihnen kommen.“ „Hä?“ Erst hatte ich keine Ahnung, was er damit sagen wollte, aber dann dämmerte es mir. Fast schon hysterisch kreischte ich: „WAAAAAAAAS??? IHR WOLLT ZU MIR NACH HAUSE???!!!“ „Exakt.“

Worauf habe ich mich da nur eingelassen… -.-‘

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+

lg
Dustin