Full ACK, Herr Tod, aber
Das ist der Ursprung aller Religion: Die Angst vor dem Tod.
so weit würde ich jetzt nicht unbedingt gehen

. Religionen haben
auch noch andere tolle Heilsversprechen im Angebot wie eben eine
Antwort auf die Frage, wo wir herkommen, wo wir hingehen und wie wir
sein sollen. Aber für die meisten Religionen ist irgend eine Form der
Weiterexistenz nach dem Tod wohl existenziell...alles andere würde die
Leute auch eher depressiv machen =/
Meine Mutter meinte immer, dass Religion einem helfe, mit dem Tod und
so umzugehen. Man könnte allerdings auch meinen, dass gewisse
religiöse Menschen, die sich stark mit dem Tod beschäftigen,
vielleicht am meisten Angst vor dem Tod haben.
Den Menschen nur als Maschine zu betrachten, ist doch etwas
hart. Schließlich wissen wir ja nicht, ob unsere subjektive
Wirklichkeit wirklich mit der objektiven Wirklichkeit übereinstimmt -
vielleicht träumen wir das ja alles nur

(Oh, ich merke grad, dass
ich damit Unqlücklich nachspreche)
Hmm, also von der christlichen Warte aus könnte ich es mir gut
vorstellen, dass wir nach dem Tod gewissermaßen in Gott zeitlos
weiterexistieren. Das deckt sich eigentlich mit dem, was manch andere
Religion sagt oder auch der Herr Dürr.
Dass mein Geist nach dem Tod noch was anderes macht konnte ich mir
auch mal irgendwann vorstellen - finde ich aber heute nicht mehr so
plausibel...da gibts einfach zu viel, was meiner Ansicht nach nicht so
gut passt.
Nach dem Tod Ende wäre für mich auch okay und eine Motivation im Leben
vernünftige Taten zu hinterlassen =)