Zitat:

Mit anderen Worten, die Logik atheistischer empirischer Wissenschaft (und der Zusatz "atheistisch" ist hier zwingend notwendig, da empirische Wissenschaft durchaus mit manchen Strömungen des Kreationismus - nämlich solchen, die die Evolution nicht leugnen - vereinbar ist) [...]



Bis zu diesem Punkt kann ich dir übrigens zustimmen, Mysti. Deswegen mochte ich den alten Papst auch lieber als den Neuen. Ratzingen ist konservativ - sein Vorgänger war eher weltoffen, wirkte so, als merke er tatsächlich was von der Änderung des Jahrtausends.


Ich vertraue der Wissenschaft - ich glaube aber nicht an sie, da mein Wissen, dass sie nicht alles beweisen kann (was sie auch garnicht können kann, sie kann nur sagen "Unter den Bedingen ist es so") und daher Restzweifel bleiben. DIESE Zweifel bringen mich aber nicht zu einer von einem metapyhsischen Wesen erschaffenen Welt, sondern maximal zu weiterer Forschung. Insofern mag es schon stimmen, dass ich nur weiß, dass ich nichts weiß.
Es ist halt immer eine Diskrepanz zwischen "Sein" und "Sollen". Und zwischen "Vertrauend" und "Glauben".
Aber deine ultimative Aussage kann ich nunmal nicht teilen.

Manu.