Zitat:
Der Atheismus ist genausowenig wissenschaftlich negiert oder verifiziert wie irgendein Glaube an Existensbehauptungen (Gott).

Wissenschaftlich korrekt wäre der Agnostiker, man kann weder Gott oder Götter verifitzieren noch falsifizieren. Alles andere ist Glaube.


Somit ist es für deine Ansicht akzeptabel, dass Menschen die Existenz von Geistern, Dämonen, Göttern und übernatürlichen Kräften nicht ablehnen, sondern Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% für gegeben halten?
Ist es nicht naheliegender die Existenz zu hinterfragen und diese Wahrscheinlichkeit durch Untersuchungen anzupassen? Wenn du von 50-50 Wahrscheinlichkeiten ausgehst, dann ist es das Gleiche als ob du sagst: "Ich spiele Lotto. Entweder gewinne ich oder ich verliere. Also ist meine Chance doch bei genau 50%."
Deine "Wissenschaftlich korrekte" Ansicht ist in meinen Augen eine opportunistische Ansicht, welche sich nur oberflächlich mit der Problematik beschäftigt. Opportunistisch deswegen, da sobald es einen eindeutigen Beweis für die Existenz/Nichtexistenz geben sollte, alle Agnostiker sich einreihen würden.
Meiner Meinung nach eine vorsichtige, vor allem nicht verletzende (was ich schätze), jedoch komplett unproduktive und zu tolerante Einstellung.