Ich bin ein riesengroßer Feind von Kindstaufen, weil die Kinder nicht selber entscheiden ob sie gläubig sein wollen sondern die Eltern entscheiden, dass das Kind eine kirchliche Bildung braucht. Das finde ich bedenklich. Egal ob aus Chic oder aus Eltern- und Gottesliebe. Davon ab sollte man niemanden einer Religion oder einem Gott gehörig machen - so schafft man Fundamentalisten, Verbohrte und nicht zuletzt Extremisten. [/quote]



okey. aber kinder werden sich ob sie getauft sind oder nicht doch nach den eltern richten und erstmal das mitlernen was die eltern einen vorleben ? wenn also die eltern als christen leben is das doch natürlich das das kind das erstmal so mitlernt. auch wenn sich kinder in der pupertät oder sonst wann oft gegen das der eltern stellen haben sie doch dann noch immer die möglichkeit bei der firmung (katholisch) oder konfirmation (evangelisch) sein nein zu kirche und glaube zu sagen. leider wird das in unserer zeit zu früh von den kindern verlangt. ich habe mich bewusst erst mich 18 firmen lassen um meine entscheidung frei von komerzgedanken (denn wer verzichtet schon mit 13-14 jahren auf die firmung wenn die oma einen 50er schein rüberwachsen lässt?) zu sein. okey es ergab sich bei mir auch erst so spät weil umzüge und sonstiges abr ich bin im nachhinein total froh darum.


die frage der theodizee: ja das is son thema. ich kann hierzu nur meine meinung wiedergeben, vllt nicht ganz weil das ein so weitgreifendes und schwieriges thema ist. die menschen geben doch so gerne prinzipell gott die schuld an allem. ich lasse hier mal das thema umweltkatastrophen und sostiges aus, obwohl das auch nicht ganz richtig ist. der mensch zerstört seine welt doch selber und gibt dann gott die schuld dran? hallo? genaus so machen wir es mit persönlichen leid: wir geben erstmal gott die schuld dafür. "warum hast du mir nicht geholfen gott oder warum hast du dies und jenes zugelassen?" wir verlangen schon ganz schön viel von gott oder? und was tuen wir für ihn? gut jemand der sowieso sagt die bibel ist käse wird hier nicht mit mir übereinstimmen. aber sollte man doch mal eine bibel zur hand nehmen wird man feststellen das vorallem eine botschaft hervorsticht: die liebe. nächstenliebe. mehr verlangt doch gott eiglt nicht von uns als das wir für unsere mitmenschen das leben angenehm gestalten. doch wer hält sich heutzutage noch an die gebote? wir dürfen also von gott alles erwarten und geben dafür nichts?#
"sonntags in die kirche? ich kann auch wo anders beten!" ach ja und wer tut das wirklich? beten wir nicht nur dann zu gott wenn wir seine hilfe brauchen? wer kommt schon mal auf den gedanken sich bei gott zu bedanken wenn was gut gelaufen ist? ob wir nun drum gebeten haben oder nicht.
was mir noch kommt, ja naütlich ist es großes leid wenn ein geliebter mensch stirbt und angehörige allein zurücklässt. natürlich hadert man da mit gott und frägt warum. aber es ist nunmal so das menschen sterben. und wer weiß schon warum ein mensch sterben muss? vllt hat es ja doch einen sinn wir können ihn nur nicht begreifen und erfassen. gott gibt und nimmt das leben. und ich glaube das hinter allem ein plan steckt.

so ich hoffe ich konnte etwas davon rüberbringen wie ich denke und nicht zu durcheinander geschrieben habe. ich würde mir nur wünschen das man nicht immer gott nur für die scheiße verantwortlich machen würde (und das vorallem von leuten die behaupten es gäbe keinen .. ) das ich mit meinen gedanken auch nicht alles abdecken kann was dieses thema an agrumenten und fragen aufwirft ist klar. aber muss man den alles verstehen und begreifen? klar streben wir danach alles zu wissen. jeder. aber ich kann mich auch damit abfinden das es einfach themen für den menschen gibt die nicht beantwortet werden können. wäre ja auch langweilig wenn wir alles wissen würden :)


Bearbeitet von asfaloth20 (04.02.2009, 10:43:27)